Das Projekt "Vorhaben: Bottom-up und Top-down Kontrolle der Populationsdynamik von Copepoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist ein besseres Verständnis der Wechselwirkung zwischen Zooplankton und Fischen unter dem Einfluss physikalischer Prozesse, um damit die prinzipiellen Mechanismen zu klären, die die hohe Variabilität im Reproduktionserfolg der Fische und in der Produktion der Copepoden bewirken. Dieses Wissen soll die Basis für strategische Modellierungen des Rekrutierungserfolges von Fischen bilden. Das Vorhaben wird vom GLOBEC-Koordinator (Dr. Jürgen Alheit, Prof. Axel Temming) in Absprache mit den AWI Teilprojektleitern geleitet und orientiert sich am Strukturplan (siehe Abbildung 'Strukturplan'). Das Teilprojekt wird umfassende Daten liefern für das Verständnis der Beziehungen zwischen Rekrutierungserfolg und Nahrungsangebot und die Modellierung dieser Beziehungen. Gleichzeitig wird es grundlegende Aussagen über die Kontrollmechanismen der Populationsdynamik der Schlüsselarten liefern, die als Ansatzpunkte für die Untersuchung langfristiger Klimaeinwirkungen dienen können. Für den Arbeitsplan verweisen wir auf den Hauptantrag Für die Ergebnisverwertung verweisen wir auf den Hauptantrag