Das Projekt "Einsatz von faseroptischen Reflexlichtsonden in Wirbelschichtsystemen bei hohen Temperaturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Verfahrenstechnik I durchgeführt. Aufgabe: Die Messung von lokalen Feststoffkonzentrationen, -geschwindigkeiten und -massenstroemen ist wichtig zur Analyse der Stroemungszustaende in Gas/Feststoffstroemungen, wie z.B. in Wirbelschichten. Um auch in Wirbelschichtreaktoren, z.B. Feuerungen mit zirkulierender Wirbelschicht, diese Groessen messen zu koennen, werden Sensoren benoetigt, die auch im Temperaturbereich bis ca. 900 Grad Celsius zuverlaessig arbeiten. Loesung: Ein Reflexlichtsensorsystem, das am Arbeitsbereich Verfahrenstechnik I zur Messung von Feststoffkonzentrationen und -geschwindigkeiten bei Umgebungstemperaturen entwickelt worden ist, soll hierzu fuer die Messungen im Hochtemperaturbereich angepasst werden. Hierzu sind gekuehlte Sonden notwendig, die mit hochtemperaturfesten und abriebfesten Messfenstern ausgestattet sein muessen. Zusaetzlich ist es notwendig, durch eine geeignete Signalbehandlung den Einfluss der Temperaturstrahlung auf das Messsignal zu kompensieren.