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Mittel- und jungpleistozäne Reliefentwicklung und Morphodynamik im nordöstlichen Harzvorland

Das Projekt "Mittel- und jungpleistozäne Reliefentwicklung und Morphodynamik im nordöstlichen Harzvorland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Geographisches Institut durchgeführt. Im nordöstlichen Harzvorland soll im Bereich der Einzugsgebiete von Ilse und Holtemme, d.h. an der Wasserscheide zwischen Weser und Elbe, die Reliefentwicklung vom Beginn der Saale-Eiszeit bis zum Ende der Weichsel-Eiszeit im Zusammenwirken fluvialer, glazifluvialer, glaziär und periglaziärer Prozesse untersucht werden. Die Besonderheiten des Untersuchungsgebietes und der Fragestellungen im einzelnen ergeben sich aus seiner Lage im Grenzbereich der Maximalausdehnung des saalezeitlichen Inlandeises und im Aufschüttungsgebiet ausgedehnter pleistozäner Verlandschwemmfächer des Harzes. Überdies wird im Untersuchungsgebiet die obere Grenze der Lössbedeckung erreicht, woraus sich Fragen nach der Ausprägung und Genese dieser Grenze, nach der Beziehung des Lösses zu den periglaziären Schuttdecken und nach der Gliederung dieser Deckschichten ableiten. Grundlage der Untersuchungen ist die geomorphologische Kartierung, die durch die digitale Reliefanalyse von DGM mit dem Programmen SARA und SADO wesentlich unterstützt werden soll. Die eigentliche Kartierung soll im Bereich der Lösgrenze durch die Detailanalyse von Catena-artig angeordneten Bodenprofile ergänzt werden.

Informationsgeleitete Pflanzenproduktion mit Precision Farming als zentrale inhaltliche und technische Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung der landwirtschaftlichen Landnutzung (pre agro II) - Teilprojekt 14: Entwicklung einer integrativen Standortanalyse auf Basis verschiedener nicht-invasiver Verfahren

Das Projekt "Informationsgeleitete Pflanzenproduktion mit Precision Farming als zentrale inhaltliche und technische Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung der landwirtschaftlichen Landnutzung (pre agro II) - Teilprojekt 14: Entwicklung einer integrativen Standortanalyse auf Basis verschiedener nicht-invasiver Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Bodenlandschaftsforschung durchgeführt. Zielsetzung: Entwicklung einer Methode zur Abbildung und Analyse von räumlich-zeitlicher Standortsvariabilität über eine Multidatenfusion von (i) Fernerkundungsdaten, (ii) Reliefanalysen auf Basis hochgenauer, digitaler Höhenmodelle, (iii) Messungen der scheinbaren elektrischen Leitfähigkeit und (iv) Informationen zur Bewirtschaftungs- bzw. Nutzungsgeschichte.

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