Das Projekt "Teilvorhaben 6: Chemisches Sensorsystem CSS zur Detektion sinkender/abgesunkener Schadstoffe auf See^Teilvorhaben 1: In-situ-Analyse mittels Laserspektroskopie (Phase I)^Teilvorhaben 7: Entwicklung chemischer Sensoren zur Lokalisierung sinkender, schwer loeslicher Substanzen von Havaristen auf See (Phase 1)^Chemikaliennachweis im Meer^Teilvorhaben 4: Akustisches Verfahren zur Auffindung gesunkener Schadstoffe (Phase II)^Teilvorhaben 5: Chemisches Sensorsystem (Phase II)^Teilvorhaben 4: Akustisches Verfahren zur Auffindung abgesunkener Schadstoffe (Phase I)^Teilvorhaben 2: Entwicklung chemischer Sensoren zur Lokalisierung sinkender, schwer loeslicher Substanzen von Havaristen auf See (Phase II)^Teilvorhaben 3: Unterwasser-LIDAR (Phase II), Teilvorhaben 1: Tauchfaehiges GC-/MS-System (Phase II)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg, Arbeitsbereich Messtechnik, Arbeitsgruppe Umweltmesstechnik.Derzeit gibt es keine Moeglichkeit organische Verbindungen, die eine hoehere Dichte als Wasser besitzen und deshalb sinken, zu detektieren. Durch die On-Line-Messungen von Konzentrationsgradienten sowohl an der Schadstoffquelle als auch weit entfernt von der Quelle in einer Loesungsfahne wird das Aufspueren und Eingrenzen von Schadstoffen, die durch einen Chemikalienunfall auf See freigesetzt wurden, moeglich. Da die Schadstoffe als Vielkomponentengemische oder in einer biogenen organischen Matrix auftreten koennen, ist ein Gaschromatograph/Massenspektrometer (GC/MS) zur Bestimmung notwendig. In der beantragten Projektlaufzeit soll ein Messsystem entwickelt werden, das GC/MS-Analysen im Wasser enthaltener organischer Verbindungen in einem Zeittakt von 5 Minuten ermoeglicht. Dazu soll das mobile GC/MS-System EM640 mit einer Membranextraktionseinheit gekoppelt und in einen druckfesten Tauchkoerper eingebaut werden. Der Tauchkoerper soll so ausgefuehrt werden, dass er an ein ROV (Remote Operated Vehicle) koppelbar ist.