Das Projekt "Oekologische Steuerreform; Fallbeispiel Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS, Infrastruktur- und Entwicklungsplanung, Umwelt- und Wirtschaftsfragen durchgeführt. Die Produktivitaet von Energie und Umwelt muss weltweit um ein Vielfaches verbessert werden, damit die draengenden globalen Umweltprobleme geloest werden koennen. Die Studie zeigt einen Weg, wie die notwendigen gewaltigen strukturellen Veraenderungen ohne wirtschaftliches und soziales Chaos zu erreichen sind: Eine schrittweise oekologische Steuerreform, die staatsquoten- und verteilungspolitisch neutral ist, stellt eine effiziente und machbare Loesung dar. Am Fallbeispiel Schweiz wird dargelegt, wie die oekologische Steuerreform wirtschafts- und sozialvertraeglich ausgestaltet wird, wie sie sich kurz- und langfristig auswirkt und wie Wege zum politischen Konsens zu suchen sind.
Das Projekt "Marktwirtschaftliche Umweltmassnahmen im Agglomerationsverkehr: Soziale Gerechtigkeit und politische Akzeptanz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Volkswirtschaft durchgeführt. Die Einfuehrung von marktwirtschaftlichen Umweltmassnahmen im Agglomerationsverkehr ist die zentrale Forderung der Studien im Themenbereich 11 des NFP 25. Deren Realisierung ruft jedoch politischen Widerstand hervor. Ein haeufiges Argument betont die soziale Ungerechtigkeit solcher Massnahmen. Die Studie analysiert solche Argumente mit oekonomischen Methoden anhand der folgenden drei Arbeitsbloecke: Analyse der Verteilungswirkungen, Analyse der politischen Akzeptanz, Vorschlaege zur Verwendung der staatlichen Einnahmen aus den Umweltabgaben.