Gabi D - stock.adobe.com Rechtliche Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Servicestelle Erneuerbare Energien 15.11.2024 LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Rechtlicher Rahmen Windenergie Wir machen Energiegewinner. 2024 2027 2030 2032 Windenergieflächenbedarfsgesetz Zwischenziel LSA : 1,8%/ Halle: 1,9% Windenergieflächenbedarfsgesetz Zwischenziel LSA : 2,2%/ Halle: 2,3% Gemeindeöffnungsklausel §245e Baugesetzbuch Repowering §16 b Bundesimmissionsschutzgesetz Superprivileg für Repowering §249 Abs. 3 Baugesetzbuch Servicestelle Erneuerbare Energien 15.11.2024 Seite 2 LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Rechtlicher Rahmen Windenergie Umsetzung RED III im • Solarpaket I Wir machen Energiegewinner. Vorranggebiete Windenergie sowie bestehende Windenergiegebiete, die vor dem 19.05.2024 ausgewiesen wurden, werden Beschleunigungsgebiete •Verfahrenserleichterungen in Windenergiegebieten gemäß §6 WindBG : Entfall der Pflicht zur Durchführung einer UVP und einer artenschutzrechtlichen Prüfung, sofern die Anlagen innerhalb eines Windenergiegebietes geplant sind und für dieses Gebiet eine strategische Umweltprüfung durchgeführt wurde. Landeswaldgesetz•Wald kann für die Errichtung von Windenergieanlagen umgewandelt werden BNatschG §45b•Fachlich anerkannte Schutzmaßnahmen für kollisionsgefährdete Brutvogel- und Fledermausarten Servicestelle Erneuerbare Energien 15.11.2024 Seite 3
Der WindStrom Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG, Königsworther Str. 1 in 28832 Achim wurde die Genehmigung für folgendes Vorhaben erteilt: Errichtung und Betrieb von 8 Windenergieanlagen des Typs Vesta V162 EnVentus, jeweils mit einer Nennleistung von 7,2 MW, einer Nabenhöhe von 169m, einem Rotordurchmesser von 162m und einer Gesamthöhe von 250m (Repowering) gem. § 16b Abs. 1 BImSchG
Die Energie 3000 Energie- und Umweltgesellschaft mbH, Hohenfelde 33, 27432 Alfstedt, hat mit Schreiben vom 15.10.2024 das Repowering gem. § 16b Abs. 1 BImSchG in Form des Abbaus von zwei Altanlage und der Errichtung von zwei Windenergieanlage (WEA) beantragt.
Das Projekt "Modellbildung für den nahen Nachlauf, Teilvorhaben: Validierung und Simulation im Forschungspark WiValdi" wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen.
Das Projekt "Modellbildung für den nahen Nachlauf, Teilvorhaben: Wake-Modellierung von Turbulenzen und Lasten im nahen Nachlauf" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Windenergie.
Das Projekt "Neubewertung von Offshore-Gründungsstrukturen durch ein Agiles Design zur Lebensdauerverlängerung und Repowering" wird/wurde ausgeführt durch: Wölfel Engineering GmbH + Co. KG.
Die Eurowind Energy GmbH, Stahltwiete 21a, 22761 Hamburg, beantragt beim Kreis Steinfurt, Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt, eine Genehmigung gemäß § 16b Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Verbindung mit Nr. 1.6.2 des Anhanges 1 der 4. BImSchV für die Errichtung und den Betrieb von zwei Windenergieanlagen (WEA) in 48282 Emsdetten an den Standorten Gemarkung Emsdetten, Flur 85, Flurstück 13 (WEA EWE 01) und Flurstück 14 (WEA EWE 02). Die beantragten WEA vom Typ Vestas V162 haben eine Nabenhöhe von 169 m, einen Rotordurchmesser von 162 m, eine Gesamthöhe von 250 m und eine Nennleistung von 7.200 kW. Es handelt sich um ein Repowering-Vorhaben. Im Zuge des Repowerings sollen zwei WEA des Typs Vestas V80 mit einer Nabenhöhe von 100 m durch die beantragten zwei neuen WEA ersetzt werden.
Das Projekt "Neubewertung von Offshore-Gründungsstrukturen durch ein Agiles Design zur Lebensdauerverlängerung und Repowering, Vorhaben: Empirische Datengrundlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wölfel Engineering GmbH + Co. KG.
Das Projekt "Entscheidungstools für die Nutzungsverlängerung und das Repowering von Windenergieanlagen, Teilvorhaben: Strukturelle Analyse von Nachnutzungskonzepten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Jörss-Blunck-Ordemann GmbH.Das Vorhaben thematisiert verschiedene Formen der Nachnutzung von Windenergieanlagen, die aus der regulären Genehmigung laufen oder aufgrund technischer Zustandsbewertung nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Dazu werden nach dem Baukastenprinzip (1) Verfahren zur rechnerischen Neubewertung (2) lokale Ertüchtigungskonzepte und (3) hybride Konstruktionen mit geändertem statischen System entwickelt. Diese lassen sich sowohl zur Lebensdauerverlängerung mit vorhandener Turbine, zum Repowering als auch zum extended Repowering verwenden. Welche Strategie der Nachnutzung im konkreten Fall die wirtschaftlich sinnvollste ist, wird über ein Entscheidungstool ermittelt, dessen Entwicklung ebenfalls Teil des Projekts ist. Das Entscheidungstool wird basierend auf einer exemplarischen Kostenanalyse realitätsnah getestet. Damit gibt das Projekt Antwort auf Fragen, denen sich ab 2030 dem Ausbaupfad der Offshore-Windenergie folgend in zunehmendem Umfang jeder Windparkbetreiber stellen muss. JBO bringt sich in allen Bereichen in das Projekt ein, wobei der Schwerpunkt auf der Neubewertung und den Ertüchtigungsmaßnahmen liegt.
Das Projekt "Potenzialstudie Wasserkraft - Potenzialstudie Erneuerbare Energien, Teil 5: Wasserkraft" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH.In der Studie wurde landesweit das noch ungenutzte Wasserkraftpotenzial an bestehenden Querbauwerken unter Berücksichtigung der Belange der Gewässerökologie und des Fischschutzes ermittelt. Dabei wurde in einem 'maximalen Szenario' ein ungenutztes Erzeugungspotenzial von 107,9 GWh/a an 128 Querbauwerken identifiziert (davon 35 Repoweringstandorte). In einem 'minimalen Szenario', in dem weitere, nicht abschließend zu klärende ökologische Aspekte berücksichtigt wurden, verbleibt noch ein ungenutztes Potenzial von 59,8 GWh/a an 54 Standorten. In Nordrhein-Westfalen wird derzeit bereits ein großer Anteil des gesamten Wasserkraftpotenzials genutzt. Dennoch macht es Sinn, den Ausbau der bisher noch ungenutzten Wasserkraftpotenziale zu unterstützen, vor allem an potenziellen Standorten für besonders große Anlagen oder bei dem Repowering bereits bestehender Anlagen. Die Wasserkraftnutzung ist eine ausgereifte Technik mit relativ hohen Wirkungsgraden, die durch eine meist relativ gleichmäßige Stromerzeugung im Gegensatz zur Wind- oder Solarenergie auch den Einsatz als Grundlastkraftwerke ermöglicht. Darüber hinaus wurden in der Studie auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserkraftnutzung in NRW sowie das Potenzial von kinetischen Strömungsmaschinen und der Wasserkraftnutzung an Infrastruktureinrichtungen betrachtet.
Origin | Count |
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Bund | 78 |
Land | 311 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 61 |
Gesetzestext | 2 |
Text | 39 |
Umweltprüfung | 271 |
unbekannt | 14 |
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