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Thermische Filterstaubentgiftung

Das Projekt "Thermische Filterstaubentgiftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Asea Brown Boveri Kraftwerke AG durchgeführt. Filterasche aus Elektrofiltern von Verbrennungsanlagen ist giftig, da loesliche Schwermetallverbindungen, sowie Dioxine und Furane enthalten sind. Bei der thermischen Filterstaubentgiftung von Asea Brown Boveri wird die Filterasche in einem elektrisch beheizten Ofen erhitzt. Dabei verschmilzt der sandaehnliche Filterstaub oberhalb von 1200 GradC zu einem Glas, das aus dem Ofen ausgetragen wird. Die Auslaugraten von diesem Glas liegen deutlich unter den Grenzwerten der Abwassernorm. Die Schwermetallverbindungen dampfen bei der hohen Temperatur ab und werden nach Quenchen mit viel Kaltluft auf einem Schlauchfilter abgeschieden. Eine Rueckgewinnung der Schwermetalle aus dieser Fraktion ist moeglich. Dioxine und Furane werden thermisch zerstoert und nicht wieder gebildet.

Biologischer Abbau von Lignin

Das Projekt "Biologischer Abbau von Lignin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Biotechnologie durchgeführt. Experimentelle Untersuchungen zur Nutzung von Lignin als Rohstoffquelle. Darstellung neuer Enzyme Abbau rekalzitranter Verbindungen

Die Rolle der Einwirkung fester und gasfoermiger Stoffe und der Art des Substrates bei Oberflaechenveraenderungen von Denkmaelern - experimenteller Ansatz und Modellierung

Das Projekt "Die Rolle der Einwirkung fester und gasfoermiger Stoffe und der Art des Substrates bei Oberflaechenveraenderungen von Denkmaelern - experimenteller Ansatz und Modellierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Departement des Materiaux, Laboratoire de Conservation de la pierre durchgeführt. Evaluer l'importance des apports atmospheriques de soufre 'sec' (gazeux et particulaire), lies a la pollution atmospherique, sur pierres de monuments, et sa contribution a la croissance de gypse et de croutes sulfatees dans les zones abritees des monuments. Les experiences avec diverses pierres seront conduites dans une chambre de simulation permettant simultanement le controle et la modulation de la concentration en SO2, NO2 et H2O et de la temperature. On etudiera en particulier l'effet catalytique des cendres volantes de fuel lourd et des suies carbonees de fuel leger ou d'essence. Les eprouvettes seront etudiees par microscopie electronique analytique en balayage et en transmission, petrographie-mineralogie classique et analyse chimico-mineralogique globale (diffraction X et spectroscopie d'emission et absorption). Une modelisation sera effectuee avec divers logiciels modifies, notamment pour prendre en compte les variations de pression de SO2. (FRA)

Mikroorganismen und Fungizidrueckstaende in einer praxismaessigen Obstanlage

Das Projekt "Mikroorganismen und Fungizidrueckstaende in einer praxismaessigen Obstanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Sterolsynthese hemmende Fungizide koennen im Obstbau zur Kontrolle der Pilzkrankheiten Schorf und echter Mehltau ohne wesentliche Nebenwirkungen vier bis fuenf mal pro Saison eingesetzt werden. In einer Apfelniederstammanlage der Eidg. Forschungsanstalt Waedenswil werden viermal pro Jahr die Rueckstaende von Renconazol und von Difenoconazol bestimmt. Dazu werden Proben von Blaettern, von Gras zwischen den Baumreihen sowie von Boden zwischen und unter den Baumreihen entnommen. Die tatsaechlich gefundenen Rueckstaende in der praxismaessig bewirtschafteten Obstanlage werden mit den berechneten Rueckstaenden verglichen. Diese Berechnungen basieren auf genauen Aufzeichnungen der ausgebrachten Fungizidmengen ueber die letzten sechs Jahre sowie Messungen aus Applikationsversuchen. Die Felderhebungen werden durch Modellversuche mit Boden aus den in der Obstanlage beprobten Parzellen ergaenzt. Alle chemischen Analysen werden von der Gruppe Rueckstandsanalytik der Ciba-Geigy in Basel durchgefuehrt.

Thermische Reinigung von Industrieabwaessern

Das Projekt "Thermische Reinigung von Industrieabwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bertrams durchgeführt. Thermisches Reinigungsverfahren fuer salzhaltige Industrieabwaesser mit biologisch nicht abbaubaren Verunreinigungen (TOC mehr als 5000 mg/l; Abwassermenge bis 50 m3/h) abtrennen der leichtfluechtigen Verunreinigungen durch Eindampfen und Verbrennung des Rueckstandskonzentrats. Die abgetrennten Brueden werden bei hoher Temperatur oxidiert. Waermerueckgewinnung bei der Konzentratverbrennung und Kondensation der oxidierten Brueden. Das Bruedenkondensat kann als Prozesswasser mit hoher Reinheit mit TOC weniger als 10 mg/l wieder verwendet werden.

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