The study “Update of national and international resource use indicators” contains three main parts. In the first part central resource indicators for Germany such as Domestic Material Consumption (DMC) and Total Material Requirement ( TMR ) were updated until 2008. The final part of the study identifies further research questions that will need to be addressed in order to improve the quality of selected indicators of material analysis. Veröffentlicht in Texte | 08/2013.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt. Ressourceneffizienz kann auf unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden. Auf globaler Betrachtungsebene stehen der Erhalt der Rohstoffvorräte sowie die Verringerung der mit dem Ressourcenverbrauch/der Ressourcennutzung einhergehenden Umweltbelastungen im Mittelpunkt. Auf volkswirtschaftlicher Ebene ist vornehmlich die mengen- und kostenbezogene Verfügbarkeit von Interesse. Dabei wird das Ziel verfolgt, Einschränkungen für die wirtschaftliche Entwicklung langfristig zu verhindern. Ressourceneffizienz setzt sich aus den beiden Gebieten Energieeffizienz und Materialeffizienz zusammen. Materialeffizienz (wie auch Energieeffizienz) senkt Kosten und Abhängigkeit von Rohstoffimporten, steigert die Produktivität und trägt zum Erreichen umweltpolitischer Ziele bei. Obwohl beide wichtige Produktionsfaktoren im verarbeitenden Gewerbe sind, nimmt der Materialkostenanteil mit aktuell 45 % einen weitaus größeren Anteil an den gesamten Produktionskosten ein. Steigende Preise und sinkende Verfügbarkeit sind dabei die vorherrschenden Treiber für ressourceneffizientes Produzieren. Deshalb soll in der angebotenen Studie ein allgemeiner Ansatz zum Vergleich der Ressourceneffizienz der Primär- und Sekundärrohstoffgewinnung für die definierten wirtschaftsstrategischen Metalle Baden-Württembergs durchgeführt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Nations University, Institute for Environment and Human Security durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es zu erforschen, ob Einschränkungen in der Wasserverfügbarkeit die weltweite Energiewende beschleunigen oder verzögern können. Das Teilprojekt von UNU-EHS untersucht die direkten Einflüsse der zuckerrohrbasierten Energieerzeugung auf die Wasserressourcen im Rio dos Patos Einzugsgebiet in Brasilien als Beispiel für die biomassebasierte Energieerzeugung insbesondere im Hinblick auf Landnutzungsänderungen und technologische Entwicklungen in der Bewässerung. Zudem wird von dem Teilprojekt ein Beitrag zu der gemeinsamen Entwicklung von Indikatoren in Bezug auf den Wasser-Energie-Nexus mit spezifischen Aspekten der biomassebasierten Energieerzeugung geleistet. Zusammen mit mundialis, unterstützt UNU-EHS die Dissemination und die Ergebnissverwertung auf regionaler und internationaler Ebene. Im Rahmen der Fallstudie 3 (AP1.3) werden lokale Auswirkungen der zuckerrohrbasierten Energiegewinnung auf die Wasserressourcen anhand von Primär- und Sekundärdaten systematisch erfasst. Eine Dürrerisikokarte für den Zuckerrohranbau wird in Zusammenarbeit mit mundialis entwickelt. Verschiedene Wassernachfrageszenarien werden anhand erwarteter Änderungen in der Landnutzung und der Implementierung von verbesserten Bewässerungstechniken generiert. Die Auswirkungen technischer Entwicklungen in der Bewässerung auf die Wasserressourcen werden in Zusammenarbeit mit AP3 (Wasserfußabdruckmodellierung) identifiziert und bewertet. Im Rahmen von AP 2 (Governance) unterstützt UNU-EHS die Entwicklung von Indikatoren zu Wasser- und Energiesicherheit mit Schwerpunkt auf Interdependenzen im Kontext der biomassebasierten Energieerzeugung. Die Ergebnissverwertung der Projektpartner sowie die der lokalen und globalen Stakeholdern wird bedarfsgerecht unterstützt (AP4). Beispielsweise wird die Rolle von UNU-EHS als akademischer Arm der UN genutzt, um die Ergebnisse direkt in laufende Prozesse internationaler Vereinbarungen der Post-2015 Agenda zu integrieren.
Das Projekt "Insight_E: Ein Energie-Think Tank zur Information der Europäischen Kommission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung durchgeführt. Europe, as other parts of the world, finds itself under the pressure to address the major challenges of a growing dependence on energy imports, climate change, increasing strain on energy resources and the need to ensure access for all consumers to affordable and secure energy. This makes energy policy increasingly complex and influenced by social, economic and environmental factors. While energy policy decisions are fundamentally political decisions, sound, scientific and up-to-date knowledge is critical. INSIGHT-E provides decision makers from the European Commission with unbiased policy advice and insights on policy options, including an assessment of their potential impact. Moreover, it brings to the attention of policy makers new trends in technology as well as the objectives and activities of important stakeholders that have a key voice in European energy policy-making. The INSIGHT-E consortium is comprised of a multidisciplinary team of experts from the energy sector, who are experienced in delivering high quality policy advice and have access to a large network of stakeholders. INSIGHT-E main activities are twofold: - - We produce and share informative resources on European energy policy; - - We run the hereby INSIGHT-E Observatory which hosts our resources and monitors statistical indicators and qualitative signals of the EU transition to sustainable and efficient means of energy consumption and production. The INSIGHT-E project is a Coordination and Support Action funded by the European Commission under the 7th Framework Programme for Research and Technological Development (Grand Agreement no. m612743). It is coordinated by KTH Royal Institute of Technology.
Das Projekt "Teilvorhaben F0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Lehrstuhl für Mikroökonomik, insb. Energie- und Ressourcenökonomik durchgeführt. Der Lehrstuhl für Mikroökonomie, insb. Ressource- und Energieökonomik, wird i.R.d. AP3 die Reaktion von Unternehmen auf harte und weiche Regulierung empirisch untersuchen. Im Zentrum des Vorhabens steht die Wirkung informatorischer Maßnahmen auf das Energieeinsparpotenzial der Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes. Die Wirksamkeit von weicheren Governance Ansätzen (indirekte Instrumente z.B. Informationsbereitstellung, Umweltaudits etc.), sind konzeptionell nicht abschließend geklärt. Auch empirische Evidenz fehlt weitestgehend. Die Forschungsfragen sollen durch mikroökonometrische Analysen untersucht werden. Datengrundlage sind die amtlichen Firmendaten der Statistischen Ämter (AFiD), mit möglicher Anspielung weiterer öffentlich zugänglicher Daten. Diese ermöglicht die Identifikation kausaler Wirkungen von regulatorischen Eingriffen und liefert in Kombination mit zusätzlichen Datenquellen eine einzigartige Datengrundlage. In AP11 werden Indikatoren zur Bewertung von Handlungsoptionen weiterentwickelt. Ausgangspunkt sind bestehende Indikatorensystemen für die Energiewende. Für die Bewertung der Handlungsoptionen etwa bezüglich der Versorgungssicherheit oder der Dimension der Bezahlbarkeit von Energie stehen bisher keine allgemein akzeptierten Indikatoren zur Verfügung. Gerade für im internationalen Wettbewerb agierenden Unternehmen sind diese Wirkungen aber von großer Bedeutung und müssen belastbar abgebildet und bewertet werden. Dazu wird auf Arbeiten der Universität Münster im Rahmen des Monitorings der Energiewende aufgebaut.
Indicators are required to monitor the progress of resource and circular economy policies. The German Sustainable Development Strategy and Resource Efficiency Program already include a number of indicators for mapping Germany's resource use and socio-economic metabolism. However, currently used indicators only include a subset of natural resources and often lack an impact evaluation (e.g., considering resource scarcity or environmental relevance). Resource and environmental footprints indirectly caused through the trade of goods have so far only partly been considered by German resource policy and in official statistics. As a result, burden shifting between different resource categories, world regions, or environmental effects can remain undetected. To fill this gap, we discuss the overall scope of natural resource monitoring in Germany and review existing resource indicators evaluating them against a set of predefined criteria. We then propose a possible monitoring framework for Germany consisting of a materials-layer (the focus of resource and circular economy policies to date) for the evaluation of material flows and stocks, and corresponding water, land, and emissions-layers which should be monitored simultaneously to track contributions to the overarching objectives of resource and circular economy policies. Possible indicators and data sources are discussed and an outlook for future research provided. © 2021 The Authors
Das Projekt "Neue Mess- und Bewertungsmethoden für das Monitoring und Management der Wasser- und Bodenressourcen in Agrarlandschaften Zentralasiens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftswasserhaushalt durchgeführt. Wassermanagement und Bodenbewirtschaftung in Agrarlandschaften haben eine Schlüsselfunktion für die Nachhaltigkeit globaler Ökosysteme. Semiaride Landschaften beinhalten ein hohes Risiko der Desertifikation und sind angesichts des Klimawandels besondere Risikogebiete. Das Projekt zielt auf Monitoring und Bewerten hydrologischer Prozesse in Eurasien. Das soll mittels Transfer und gemeinsamer Applikation und Weiterentwicklung der von den Antragstellern entwickelten Mess- und Bewertungsmethoden für Monitoring der Wasser- und Bodenressourcen erfolgen. Es sind bodenhydrologische Meßmethoden, Analysemethoden für hydrologische Daten und Indikatorsysteme für die Beurteilung von Bodenfunktionen . Wir erwarten, dass die Anwendung dieser Tools einen Innovationsschub für die sichere Bewertung der Wasser- und Bodenressourcen in Agro- und Grasland-Ökosystemen in Zentralasien gewährleistet. Nachwuchswissenschaftler und 2 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind einbezogen.
Das Projekt "Indikatoren zur Messung der Ressourceneffizienz im Bauwesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Institutsteil Holzkirchen durchgeführt. Innerhalb des Forschungsprojektes soll ein Überblick zum Stand der Rohstoff- und Materialeffizienz im Bausektor erarbeitet werden. Dabei werden alle bereits etablierten Maßnahmen und vorhandenen Instrumente z.B. auf dem Gebiet des Nachhaltigen Bauens oder der Kreislaufwirtschaft berücksichtigt. Die effiziente Nutzung der Ressourcen hat eine große Bedeutung in der Politik der Bundesregierung und der EU-Kommission, denn alle Ressourcen sind endlich, so dass eine möglichst effiziente Nutzung geboten ist. Vor diesem Hintergrund ist diese Problematik in die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung einbezogen worden. Diese nationale Nachhaltigkeitsstrategie zielt darauf ab, die Rohstoffproduktivität bis 2020 bezogen auf das Jahr 1994 zu verdoppeln. Der Bausektor gehört zu den ressourcenintensiven Wirtschaftssektoren in Deutschland. Aufgrund des großen Rohstoffbedarfs hat er einen großen Einfluss auf die Rohstoffproduktivität Deutschlands. Das Forschungsprojekt soll ein Überblick zum Stand der Rohstoff- und Materialeffizienz im Bausektor schaffen. Dabei werden alle bereits etablierten Maßnahmen und vorhandenen Instrumente z.B. auf dem Gebiet des Nachhaltigen Bauens oder der Kreislaufwirtschaft berücksichtigt. Zudem werden alle relevanten Einflussfaktoren über den gesamten Lebenszyklus von Baumaßnahmen betrachtet. Beginnend mit dem Bauplanungsprozess über die Nutzungsphase bis zum Abbruch des Bauwerks und dem Recycling der Bauprodukte. Ziel ist hierbei die Entwicklung geeigneter Indikatoren zur Messung der Ressourceneffizienz von Gebäuden.
Das Projekt "Business Resource Intensity Index (BRIX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Hauptziel des Projekts BRIX ist es, in enger Zusammenarbeit mit drei österreichischen Verwertungsunternehmen einen ressourcenbasierten Index - den Business Resource Intensity Index (BRIX) - zu entwickeln, welcher es Unternehmen erlaubt, den Ressourcenverbrauch und die Ökoeffizienz ihrer Standorte sowie ihrer Produkte und Dienstleistungen zu messen und zu optimieren. Die Basis für BRIX sind die Ressourcen-Indikatoren Ökologischer Rucksack (MIPS = Material Input pro Service-Einheit) sowie der Ökologische Fußabdruck (Ecological Footprint bzw. Carbon Footprint). Im Projekt werden die Anforderungen von Unternehmen an einen praktikablen Indikator zur betrieblichen Ressourcennutzung ebenso evaluiert, wie die Möglichkeiten der Kombination verschiedener Methoden zur Berechnung des Ressourcenverbrauchs im Rahmen eines konsistenten Indikatorensets erforscht. Aufbauend auf einer Sammlung und Bereitstellung von Basisdaten wird schließlich ein computergestütztes Tool für eine benutzerfreundliche Anwendung in den Unternehmen entwickelt. Neben der konzeptionellen Arbeit des Business Resource Intensity Index liegt der Arbeitsschwerpunkt des Wuppertal Instituts in der praxisgerechten Integration und Anpassung im Rahmen einer von drei Unternehmensfallstudien.
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Erarbeitung von Tertiärindikatoren durch metallurgische Labortests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Recylex GmbH, Standort Goslar durchgeführt. Das Vorhaben HTMET wird in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit der Verbundpartner durchgeführt. Die Recylex GmbH agiert als Projektpartner. Die Schwerpunkte der Arbeiten spiegeln sich dabei in dem Vorhabensthema unter V06 wieder. Durch eine innovative metallurgische Bearbeitung von Erzen ausgewählter Lagerstätten soll eine Beurteilung ihrer Weiterverarbeitbarkeit sowie der Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit der Verfahren erzielt werden. Im Zentrum der Betrachtungen steht die rohstoffeffiziente Nutzung der gesamten Lagerstätteninhalte. Die Bearbeitung des Themas erfolgt basierend auf einer strategischen Lenkung durch die Recyle4x GmbH überwiegend in der Tochterfirmen (Auftragnehmer) Harz-Metall GmbH und PPM Pure Metals GmbH. Durch die Fähigkeiten auf dem Gebiet der Metallurgie von Blei und Zink bei der Harz-Metall GmbH und der Erfahrung bei der Produktion und beim Recycling von Hochtechnologiemetallen bei der PPM Pure Metals GmbH lässt sich die Gewinnung von HT-Metallen aus Buntmetallkonzentraten leicht darstellen, da viele HT-Metalle überwiegend als Begleiter von Basismetallen auftreten, so z.B. Germanium und Indium vorwiegend als Begleiter des Zinks. Nach der Entwicklung der je nach der vorhergehenden Entwicklung der Projektpartner pyro- oder hydrometallurgischen Basismetallgewinnung mit besonderem Augenmerk auf die Gewinnbarkeit von HT-Metallen in einem Zwischenprodukt kann anschließend die Weiterentwicklung zur Gewinnung von HT-Metallen erfolgen.