Das Projekt "Beitrag der Wälder in der Russischen Föderation als Kohlenstoffsenke und -speicher im globalen Maßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Die Ökosystemleistungen von Wäldern als Kohlenstoffsenke und -speicher gewinnen global zunehmend an Bedeutung. Sie finden in Russland bisher wenig Beachtung. Der Umgang mit den Wäldern wird dominiert von der Nutzung von Rohstoffressourcen, insbesondere Holz. Mit ca. 760 Mio. ha Waldfläche beheimatet Russland über ca. 20 % aller Wälder weltweit. Russlands Wälder verfügen über einen Holzvorrat von ca. 82 Mrd. m hoch 3 was über ca. 1/5 des Holzvorrates weltweit ausmacht. Dadurch stellen sie wichtige Ökosystemdienstleistungen bereit und sind für die globalen Klimaschutzbestrebungen von außerordentlich großer Bedeutung. Waldökosysteme stellen global den bedeutendsten terrestrischen Kohlenstoffspeicher dar. Durch Übernutzung und Waldzerstörung werden Wälder zur Kohlenstoff-Quelle, indem der gespeichert Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt wird und den Treibhauseffekt verstärkt. Jährlich werden nach Angaben der FAO weltweit ca. 13 Mio. ha Wald vernichtet. Dadurch werden jährlich ca. 6 Mrd. t CO2 freigesetzt, 20 bis 25 % der globalen CO2-Emissionen werden damit durch Waldzerstörung verursacht. Der Erhalt und Schutz bestehender Wälder als Kohlenstoffspeicher ist daher das mit Abstand wichtigste und effizienteste Handlungsgebot zum Schutz des globalen Klimas. Wälder stellen jedoch nicht nur einen bedeutenden Speicher sondern auch eine fortwährende Senke für Kohlenstoff dar. Ziele der drei aufeinander abgestimmten Workshops an der INA Vilm sind: Neuere internationale Erkenntnisse über die Ökosystemleistungen von Primärwäldern und alten Wäldern und deren Klimarelevanz zu diskutieren. Den Beitrag zu klimawirksamen Ökosystemleistungen von russischen Wäldern zusammenzutragen und mit Entscheidungsträgern und Experten zu diskutieren. Empfehlungen für den Erhalt noch vorhandener Urwälder und alter Wälder sowie für die Berücksichtigung klimawirksamer Ökosystemleistungen bei der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern zu erarbeiten und zu dokumentieren.
Das Projekt "MENA Regional Water Outlook" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung durchgeführt. Die Übernutzung der erneuerbaren Trinkwasserressourcen im Mittleren Osten und Nordafrika (MENA) führt zu einer Beeinträchtigung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung dieser Region bis hin zu drohenden bewaffneten Konflikten. Die Weltbank hat deshalb das Ende 2007 in der AQUA-CSP Studie vorgeschlagene Konzept zur gekoppelten Produktion von Elektrizität und Trinkwasser mit solarthermischen Kraftwerken aufgegriffen und eine weiterführende Studie beauftragt, um die vorhandenen Potenziale, die zu erwartenden Trinkwasserdefizite unter Berücksichtigung des Klimawandels, Kosten und Umwelteinflüsse für 21 Länder in MENA, sowie geeignete technische Konzepte und Bewertungen derselben detailliert zu untersuchen. Insbesondere sollen die Potenziale für solarthermische Entsalzungsanlagen an der Küste in der Nähe von Großstädten ermittelt werden (siehe Bild). Das Projekt startete im Oktober 2010 und läuft voraussichtlich bis August 2011.
Das Projekt "MinRoh - Erarbeitung von Grundlagen für die Entwicklung einer Ressourcenstrategie für mineralische Rohstoffe für Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Nordrhein-Westfalen ist das rohstoffreichste Bundesland Deutschlands und nimmt hinsichtlich der Produktionsmengen einiger Rohstoffe wie Kalkstein, Dolomit, Sand, Kies und Ton bundes- und europaweit eine Spitzenposition ein. Aufgrund der damit verbundenen Landnutzungskonflikte und Umweltfragen wird insbesondere der anhaltende Sand- und Kiesabbau in Politik und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Ziel des Projekts ist es, Grundlagen für die Entwicklung einer landesspezifischen Ressourcenstrategie für mineralische Rohstoffe zu erarbeiten. Das Projekt umfasst die folgenden Arbeitspakete: 1. Künftiger Bedarf an mineralischen Rohstoffen in NRW 2. Optimierung der Inanspruchnahme von Flächen für die Rohstoffgewinnung und der Schonung der natürlichen Ressourcen 3. Verstärkter Einsatz von mineralischen Ersatzbaustoffen und Holz 4. Umwelt- und Naturschutz und Landwirtschaft 5. Notwendige rechtliche Rahmenbedingungen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene.
Das Projekt "Energieholz Eifel - Potenzial- und Marktstudie und Konzept für eine verbesserte Bereitstellung, Veredelung und Vermarktung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die Bioenergieeifel umfasst die Gebiete 'Bitburg-Prüm', die 'Vulkaneifel' (beide Rheinland-Pfalz) und die Eifel (Nordrhein-Westfalen). Insgesamt handelt es sich dabei um eine Fläche von 4500 km2. Im Rahmen einer Markt- und Potenzialstudie wurden für den Bereich Energieholz Informationen über die zur Verfügung stehenden Holzressourcen in dieser Region gewonnen. Zudem wurden Konzepte für eine verbesserte Bereitstellung, Veredelung und Vermarktung erarbeitet. Insgesamt gliedert sich das Projekt in drei Module: - Modul 1 umfasst die Potenzial? und Marktstudie zu Energieholz in der Eifel. - Modul 2 beinhaltet die Erstellung eines Konzeptes für eine verbesserte Bereitstellung, Veredelung und Vermarktung - Modul 3 umfasst daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen und die Vorstellung der Studie. Die Aufgaben des Wuppertal Instituts bestanden darin, - das Konzept der Kaskadennutzung von Biomasseprodukten darzustellen, - dieses Konzept im Bereich der Holznutzung unter Berücksichtigung von verschiedenen Einsatzbereichen von Holz zur Energieerzeugung zu erläutern, und - auf Nachhaltigkeitsaspekte hinsichtlich damit verbundener Nutzungskonkurrenzen aufmerksam zu machen.
Das Projekt "Gemeinsame Naturgüter im Völkerrecht - Eine Studie zur Knappheit natürlicher Ressourcen und den völkerrechtlichen Regeln zur Lösung von Nutzungskonflikten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Internationales Recht-Völkerrecht durchgeführt. Art der Arbeit: Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades - Fragestellung: 1. Inwieweit besteht bereits heute Knappheit an bestimmten Naturgütern? Wie ist diesbezüglich die künftige Entwicklung? 2. Beschreibung grenzübergreifender gemeinsamer Naturgüter als faktisches und rechtliches Phänomen. 3. Materiell- und verfahrensrechtliche Regeln zur Lösung zwischen staatlicher Nutzungskonflikte. 4. Entwurf eines neuen, ressourcenzentrierten Modells gemeinsamer Nutzungsbefugnis aller Anrainer.
Das Projekt "Beitrag zu Korallenriffen als Gemeinschaftsgut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Tropische Korallenriffe bieten sowohl auf lokaler wie auf globale Ebene eine Vielzahl von Ökosystem-Dienstleistungen. Sie sind das Habitat unzähliger Fischarten, schützen Küstenlinien, sind touristischer Erholungsraum und beherbergen eine große Artenvielfalt. Tropische Riffe sind jedoch in großem Umfang auch schädigenden Faktoren ausgesetzt, die von unterschiedlichen Akteuren herrühren, so zum Beispiel Versauerung der Ozeane, Temperaturanstieg, Eutrophierung oder Überfischung. Aus ökonomischer Perspektive stellen Korallenriffe ein Gemeinschaftsgut dar. Von einer Stressreduzierung würden alle Beteiligte profitieren. Das Streben nach individuellen Vorteilen schafft jedoch Anreize, die Zerstörung fortzusetzen. Dieses Projekt leistet durch den Einsatz verschiedener Methoden aus Wirtschaftswissenschaft, Ethnographie und Ökologie einen Beitrag zur Lösung der Krise der tropischen Korallenriffe. Ziel ist zu untersuchen, unter welchen Bedingungen die Menschen bereit sind, zu einer solchen Lösung beizutragen. Die Ergebnisse werden in Managementansätze zur Bewältigung der Krise einfließen. Das Projekt ist insofern innovativ, als es sich auf eine ökologische Ressource konzentriert, aber den Schwerpunkt auf die Rolle des Menschen als primärem Einflussfaktor legt. Auch wird erstmalig durch die Kombination verschiedener Methoden die Wechselwirkung zwischen globalen und lokalen kollektiven Handlungsmustern untersucht. Im Rahme des Projekts beteiligt sich das ZEW mit Labor- und Feldexperimenten, die gezielt im interkulturellen Kontext durchgeführt werden. Ziel ist es interkulturelle Unterschiede im Umgang mit sozialen Dilemmata zu untersuchen und mehr über adäquate Rahmenbedingung zu erfahren, die helfen können solche Dilemmata zu überwinden.
Das Projekt "Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der beiden Konferenzen 'European Resources Forum 2012' (ERF 2012) und 'Nationales Ressourcenforum 2012' (NRF 2012)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Obladen und Partner, Büro Berlin durchgeführt. Ressourcenkonferenzen vom 12.-13. bzw. 14. November 2012 in Berlin Schon jetzt übersteigt die Nutzung von natürlichen Ressourcen die Regenerationsfähigkeit der Erde deutlich. Deshalb wird ein schonender und gleichzeitig effizienter Umgang mit natürlichen Ressourcen zu einer Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften. Eine Steigerung der Ressourceneffizienz kann die Umweltbelastungen begrenzen, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken, neue Arbeitsplätze schaffen und nachhaltig Beschäftigung sichern. Vor dem Hintergrund der im September letzten Jahres von der EU-Kommission vorgestellten Rodamap 'A resource-efficient Europe' und dem vom Bundeskabinett im Februar 2012 verabschiedeten deutschen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) veranstaltet das Umweltbundesamt (UBA) in Berlin erstmals vom 12.-13. November 2012 das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) und am 14. November 2012 das Nationale Ressourcen-Forum (NRF). Ziel der beiden Konferenzen mit jeweils europäischer bzw. nationaler Perspektive ist es, Entscheidungsträger sowie Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, den Natur- und Sozialwissenschaften, der Zivilgesellschaft und den Medien in den Themenfeldern Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung zusammenzuführen, Akteursallianzen zu initiieren und (Quer-)Vernetzung zu betreiben. Die beiden Konferenzen, zu denen hochkarätige Referentinnen und Referenten sowie bis zu 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer täglich erwartet werden, sollen zukünftig in Deutschland als nationales bzw. europäisches Ressourcenevent etabliert werden. Themenschwerpunkte des Europäischen Ressourcen-Forums 12.-13.11.2012 (Konferenzsprache: Englisch): - EU-Roadmap und 'Rio +20': Nationale Politiken für Ressourceneffizienz - Perspektiven einer grünen, ressourceneffizienten Wirtschaft - Der Finanzsektor als Motor für mehr Ressourceneffizienz - Zugangsgerechtigkeit und Vermeidung von Ressourcenkonflikten - Nachhaltige Landnutzung - Beyond Growth: Herausforderung für die Gesellschaft - Ressourceneffizienz- Bewusstseinsbildung und Kommunikation Themenschwerpunkte des Nationalen Ressourcen-Forums (Konferenzsprache: Deutsch), das direkt im Anschluss an das ERF am 14.11.2012 stattfindet: - Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) - Vorreiter aus der Wirtschaft und innovative Ideen aus der Wissenschaft unterstützen - Ressourcenschonung als Kompetenzfeld - Eine neue Bildungslandschaft - Qualitatives Wachstum versus quantitatives Wachstum
Das Projekt "Stadt, Land, Fluss: eine politische Ökologie des Sungai Kapuas (Kalimantan, Indonesien)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit durchgeführt. Mit einer Länge von über 1.000 km ist der Sungai Kapuas in West Kalimantan, Borneo, der längste Fluss Indonesiens. Er steht beispielhaft für die konflikthafte Multifunktionalität von Flüssen in Südostasien, deren politische Ökologie über die radikale Transformation des ländlichen Raums verändert wird. Dies führt aktuell zur Herausbildung neuer Konfliktfelder im Bereich der landwirtschaftlichen und industriellen Nutzung des Flusses, hinsichtlich des Zugangs zu Trinkwasser, der Gefährdung durch toxische oder ungereinigte Abwässer und weiterer Fragen des 'watershed management'. Zielsetzung des Forschungsprojektes ist eine raumtheoretisch fundierte Analyse des Verhältnisses zwischen Stadt und Land im Hinblick auf die fluide Ressource Wasser. Die politische Ökologie der städtischen Trink- und Abwasserversorgung wird dabei in Beziehung zu der Transformation gesellschaftlicher Naturverhältnisse des Flusses stromaufwärts gesetzt. Die Stadt Pontianak nahe der Flussmündung wird hierbei als Arena aufgefasst, in der Akteure über verschiedene Formen ökonomischer und politischer Intervention die Veränderungen im Landesinneren mit verursachen, welche ihrerseits über die Ressource Wasser auf die Stadt zurück wirken. Als einen theoretischen Bezugspunkt greift das Forschungsvorhaben Bronsons 'dentritic system'-Ansatz auf, um eine funktionale Neubetrachtung des Kapuas mit innovativen Ansätzen der Kulturökologie und der politischen Ökologie zu verbinden. Methodisches Kernstück bildet dabei eine Serie von etwa zehn 'Participatory Hydro-Political Appraisals'. Mit diesen werden von der Stadt ausgehend flussaufwärts die Konfliktfelder des Kapuas rekonstruiert. In Verbindung mit qualitativ-ethnographischer Feldforschung und Experteninterviews einerseits, sowie der Analyse quantitativer Sekundärdaten und der Entwicklung eines Partizipativen Geographic Information Systems (PGIS) andererseits wird eine gesellschaftswissenschaftliche 'Kartierung des Flusses durchgeführt. Auf dieser Basis lassen sich die unterschiedlichen Interessen und Akteuren entlang des Kapuas verorten und mit den umfassenderen Veränderungen der gesellschaftlichen Naturverhältnissen in Beziehung setzen.
Das Projekt "Konkurrenz um Holz: Ökologische, soziale und ökonomische Effekte der stofflichen und energetischen Verwertung von Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung durchgeführt. Das Projekt untersucht die Auswirkungen von möglichen Verschiebungen zwischen der stofflichen und energetischen Verwertung von Holz. Wahrscheinliche ökologische, ökonomische und soziale Folgen sollen bewertet sowie mögliche Anpassungsstrategien für den Cluster Forst und Holz in Bayern herausgearbeitet werden. Dafür werden vorhandene Bewertungsmethoden weiterentwickelt, mit denen Wege für eine nachhaltige Produktion und Verwertung der in den nächsten 30 Jahren anfallenden Holzmengen gefunden werden sollen. Die Prognose des Holzanfalls erfolgt über nichtlineare Optimierungsrechnungen. Der Optimierungsansatz berücksichtigt über die Zielfunktion die Wünsche des jeweiligen Entscheidungsträgers. Inner- und außerbetriebliche Ansprüche und Forderungen werden durch Restriktionen mitberücksichtigt. Durch die Betrachtung verschiedener Szenarien werden die Auswirkungen von Preisänderungen fossiler Energieträger auf die Holzpreise und damit auf das Holzangebot untersucht.
Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: REE-Mix - Regionaler Erneuerbarer Energien Mix" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften durchgeführt. Ziel von REE-Mix ist es, ein Entscheidungsunterstützungssystem (Decision Support System, DSS) für die regionale Planung erneuerbarer Energien zu entwickeln und anzuwenden, das als GIS-basiertes Werkzeug in einer räumliche Gesamtanalyse die Flächenpotentiale erneuerbarer Energien ermittelt. Das DSS soll auf die spezifische Situation jeder Kommune übertragbar sein und den optimalen Mix für die Region abbilden. In unterschiedlichen Szenarien werden Flächennutzungskonflikte dargestellt, die als Grundlage für die Planung und Entwicklung von erneuerbaren Energien dienen sollen und Handlungsempfehlungen für Entscheider liefern. Ein modularer Aufbau des DSS schafft ein Produktportfolio an angepassten Dienstleistungen, die einen sehr breiten Markt von mittelständischen Unternehmen, über Banken, Energieanbieter, regional tätige Ver- und Entsorgungsunternehmen, Banken, Kommunen bis hin zu größeren Städten und Verbandsgemeinden bedienen können. Die Innovation von REE-Mix liegt in der integrativen Betrachtung der Energiepotenziale einer Region und die gleichzeitige Optimierung auf die Kosten des Umbaus im Energiebereich. Außerdem werden mögliche Konfliktpotenziale aufgezeigt. Den politischen Entscheidungsträgern können somit unterschiedliche Szenarien vorgelegt werden, die auf die Region angepasst sind und je nach finanzieller Ausstattung der Kommune realisiert werden können. Die ökologisch-soziale Komponente stärkt die Akzeptanz und die Partizipation von Akteuren beim Ausbau der regenerativen Energien. REE-Mix kann als Support Struktur bei regionalen Klimaschutzkonzepten eingesetzt werden. Nach der Identifizierung energierelevanter Flächen im GIS, werden die Potenziale für erneuerbare Energien ermittelt. Das bietet die Grundlage für Umsetzungsstrategien und unterschiedliche Szenarien für die Region. Unter dem Klimaschutzaspekt werden auch die CO2 Minderungspotenziale als CO2 -Bilanz in die Szenarien einbezogen.
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Bund | 22 |
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Deutsch | 22 |
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Boden | 22 |
Lebewesen & Lebensräume | 19 |
Luft | 15 |
Mensch & Umwelt | 22 |
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