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Analyse und Dialog zur Übertragbarkeit der japanischen ressourcenstrategischen Ansätze auf Deutschland

Das Projekt "Analyse und Dialog zur Übertragbarkeit der japanischen ressourcenstrategischen Ansätze auf Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Der Schutz der natürlichen Ressourcen und die Steigerung der Rohstoffproduktivität sind zentrale Themenfelder der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Im Rahmen der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie wird gegenüber 1994 eine Verdopplung der Rohstoffproduktivität bis 2020 angestrebt Ein Aktionsprogramm zur Schonung und zum Management natürlicher Ressourcen wird derzeit erarbeitet. Im Bereich Ressourcenproduktivität nimmt die japanische Regierung eine Vorreiterrolle ein: Sie ist seit langem aufgrund mangelnder Rohstoffvorkommen und knapper Deponieflächen um einen sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen bemüht. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BIN oder UBA): Die deutsche Regierung benötigt für ihre Strategien und politischen Programme zur nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen eine klare Vorstellung vom Potenzial der Maßnahmen zur Einschränkung des Ressourcenverbrauchs Deshalb sollen die (Er)-Kenntnisse und Erfahrungen der japanischen Experten in Forschung und Wissenschaft sowie der Akteure aus Politik- und Wirtschaftsbereichen ausgetauscht und gebündelt werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, die japanischen Strategien zur Ressourcenschonung/Materialeffizienz hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf Deutschland zu überprüfen. Das Vorhaben soll insbesondere Antwort darauf geben, welche Ansätze und Initiativen in Japan gewählt wurden, welche Ziele gesetzt und mit welchen Instrumenten/Maßnahmen diese erreicht werden sollen. Auch die institutionelle Verankerung und erste Erfolge sind darzustellen. Neben der Literaturrecherche, der Darstellung der Ergebnisse in einem Analysepapier und der Ableitung von Eingangsthesen für die nachfolgenden Workshops, sind dazu im Jahr 2007 ein bilateraler und ein internationaler Strategieworkshop zu organisieren, in dem die Erfahrungen der japanischen, deutschen und internationalen Experten ausgetauscht und zusammengeführt werden.

Indikatoren/Kennzahlen für den Rohstoffverbrauch im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion

Das Projekt "Indikatoren/Kennzahlen für den Rohstoffverbrauch im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Beim in Deutschland im Deutschen Umweltindex (DUX) und der Nachhaltigkeitsstrategie verwendeten Indikator für Ressourcenschonung, der 'Rohstoffproduktivität', werden die verschiedenen Rohstoffe bisher nicht unterschiedlich ökologisch gewichtet. Dies führt dazu, dass die mineralischen Rohstoffe (Sand, Kies) die materialseitige Komponente des Indikators bestimmen und andere ökologisch relevante Rohstoffe wie z.B. Kupfer kaum eine Rolle spielen. B) Handlungsbedarf (BMU ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Zur Verbesserung der nationalen und internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung ist es notwendig den bestehenden Indikator zur 'Rohstoffproduktivität' weiter zu entwickeln. C) Ziel des Vorhabens ist es, einen verbesserten Indikator oder ggf. ein Indikatorenset für die Rohstoffinanspruchnahme vorzuschlagen, der die unterschiedlichen Profile der Umweltinanspruchnahme der verschiedenen Rohstoffe berücksichtigt und gleichzeitig nachvollziehbar und praktikabel (Datenerhebung und Kommunikation) ist.

Kriterien und Indikatoren für ein nachhaltig umweltverträgliches Bauen und Wohnen - Umsetzung des nationalen Klimaschutzprogramms und der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie

Das Projekt "Kriterien und Indikatoren für ein nachhaltig umweltverträgliches Bauen und Wohnen - Umsetzung des nationalen Klimaschutzprogramms und der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BSMC - Dr. Bernd Steinmüller Sutainability Management Consulting durchgeführt. A) Problemstellung: Der Wohnungsbau ist aufgrund erheblicher Energie-, Rohstoff- und Flächeninanspruchnahme, hohen Abfallaufkommens und des Auftretens von Schadstoffproblemen von erheblicher Umweltrelevanz. Eine Vielzahl von Forschungsvorhaben hat sich mit nachhaltigem Bauen und Wohnen beschäftigt. Dabei liegen die unterschiedlichsten Themengewichtungen und Betrachtungsweisen vor. Es besteht jedoch ein erhebliches Umsetzungsdefizit der bisher gewonnenen Erkenntnisse. Was fehlt ist eine begründete Darstellung der wichtigsten durchzuführenden Maßnahmen, ihrer Umsetzungshemmnisse und wie diese Hemmnisse überwunden werden können. B) Handlungsbedarf (BMU, ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Eine derartige Darstellung ist unabdinglich für die mit den Forschungsarbeiten beabsichtigte Politikberatung. Die Arbeiten zum Bedürfnisfeld 'Bauen und Wohnen' werden als wichtiger Baustein für die Ausgestaltung der Nachhaltigkeits- und Ressourcenpolitik angesehen. Darüber hinaus sind die Erkenntnisse essentiell für die Erstellung der vom UBA in Auftrag gegebenen Broschüre 'Warum nachhaltige Entwicklung an Bedürfnisfeldern nicht vorbei kommt - das Beispiel 'Bauen und Wohnen.'' C) Ziel des Projektes ist es, eine nachvollziehbar begründete Darstellung der wichtigsten durchzuführenden Maßnahmen und die dafür notwendigen Akteurskonstellationen für nachhaltiges Bauen und Wohnen zu erarbeiten.

Potentiale des ökologischen Fußabdruckes als Indikator für Umweltauswirkungen der Nutzung natürlicher Ressourcen

Das Projekt "Potentiale des ökologischen Fußabdruckes als Indikator für Umweltauswirkungen der Nutzung natürlicher Ressourcen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Studie ist eine umfassende Zusammenstellung möglicher Ressourcen-spezifischer Indikatoren, die genutzt werden können, um die Entkoppelung der Ressourcennutzung von Umweltbelastungen zu überwachen. Die Studie konzentriert sich hauptsächlich auf den ökologischen Fußabdruck als Indikator.

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