Das Retentionskataster stellt eine Übersicht über potentiell nutzbare Rückhalteflächen an ausgewählten niedersächsischen Gewässern zur Verfügung. Das Projekt wird durch den europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Es unterstützt die einzugsgebietsbezogenen Konzeptionen und ist Teil der landesweiten Hochwasservorsorge (Flächenvorsorge).Die Daten enthalten Suchräume für aktivierbare Retentionsflächen die mit Landnutzungsdaten verschnitten wurden um diese den zuständigen Akteuren und Maßnahmenträgern als Planungsgrundlage zur Verfügung zu stellen. Im Fokus liegen Bereiche, die durch Linienbauwerke oder Geländeerhebungen vom Gewässer getrennt, jedoch topographisch geeignet sind um an die Gewässer angebunden zu werden. Die Ermittlung der Suchräume basiert auf den HQ100 Berechnungen der Risiko- und Überschwemmungsgebietsgewässer.
Das Retentionskataster stellt eine Übersicht über potentiell nutzbare Rückhalteflächen an ausgewählten niedersächsischen Gewässern zur Verfügung. Das Projekt wird durch den europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Es unterstützt die einzugsgebietsbezogenen Konzeptionen und ist Teil der landesweiten Hochwasservorsorge (Flächenvorsorge).Die Daten enthalten Suchräume für aktivierbare Retentionsflächen um diese den zuständigen Akteuren und Maßnahmenträgern als Planungsgrundlage zur Verfügung zu stellen. Im Fokus liegen Bereiche, die durch Linienbauwerke oder Geländeerhebungen vom Gewässer getrennt, jedoch topographisch geeignet sind um an die Gewässer angebunden zu werden. Die Ermittlung der Suchräume basiert auf den HQ100 Berechnungen der Risiko- und Überschwemmungsgebietsgewässer.
Das Retentionskataster stellt eine Übersicht über potentiell nutzbare Rückhalteflächen an ausgewählten niedersächsischen Gewässern zur Verfügung. Das Projekt wird durch den europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Es unterstützt die einzugsgebietsbezogenen Konzeptionen und ist Teil der landesweiten Hochwasservorsorge (Flächenvorsorge).Die Daten enthalten die Betrachtungsgrenzen der Suchräume und Suchräume mit Landnutzungsanalyse für potentiell aktivierbare Retentionsflächen. Die Betrachtungsgrenzen wurden manuell und nach fachlichen Kriterien gesetzt, beispielsweise bei unrealistisch großen Flächen oder abschüssigem Gelände.
Enthält Angaben zu landschaftsökologischer Bedeutung des Gebietes und zu historischen und aktuellen Nutzungsformen. Enthält Untersuchungsgebiet Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide, Land-, Forst- und Fischwirtschaft, Tourismus und Erholung, Fischotter, Fließgewässer und ihre Hydrologie, Potentielle Unfallorte, allgemeine Schutzmaßnahmen.
Das Projekt "Möglichkeiten der Flächenvorsorge in Hochwasserabflussräumen - Handlungsspielräume von Gemeinden und Gemeindekooperationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung durchgeführt. Dieses Teilprojekt (im Rahmen des Forschungsprojekts 'FloodRisk' - Analyse der Hochwasserereignisse vom August 2002) geht davon aus, dass die wenig zufriedenstellende Situation im Bereich Raumplanung und Hochwasserschutz neben den gesetzlichen Festlegungen besonders auch in der mangelnden Umsetzung der Inhalte der Raumpläne zu suchen ist. Deshalb sollen zusätzlich zur Analyse der (raumordnungs)rechtlichen Rahmenbedingungen auch die Steuerungsmöglichkeiten von Gemeinden bzw. Gemeindeverbänden entlang eines Fließgewässers in Hinblick auf Umsetzungshemmnisse und -chancen von präventiven Maßnahmen im Bereich der Raumordnung untersucht werden. Dieser Untersuchung ist eine Recherche der Strategien und Aktivitäten der Flächenvorsorge in Hochwasserabflussräumen bei den Raumordnungsabteilungen der vom Hochwasser 2002 hauptbetroffenen Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark vorangestellt. Damit sollen verschiedene Ansätze zur Freihaltung von Hochwasserabflussräumen erfasst und gebündelt dargestellt werden. Der Schwerpunkt dieses Teilprojekts liegt auf der (klein)regionalen Ebene. Am Beispiel von noch näher zu bestimmenden 5-6 Gemeinden im Oberlauf der Triesting in Niederösterreich sollen drei Themenbereiche bearbeitet werden. 1. Bewertung von Nutzungen und Widmungen im Hochwasserabflussraum (inkl. Restrisikogebiete): aus dem Verschnitt von Flächenwidmungsplänen und den ausgewiesenen Hochwasserabflussräumen werden Informationen über den Bestand an Nutzungen und Widmungen im Abflussraum gewonnen. Anhand der Situation in den Untersuchungsgemeinden soll exemplarisch gezeigt werden, ob, wie und unter welchen Rahmenbedingungen (z.B. beschränktes Baulandangebot, Baulandüberhänge) eine Weiterentwicklung bestehender Siedlungsschwerpunkte bzw. Industrie- und Gewerbeflächen erfolgen kann. 2. Mobilisierung von möglichen Retentionsflächen: auf Basis der schutzwasserwirtschaftlichen Grundlagen wird die Nutzung ausgewählter Retentionsflächen in den Untersuchungsgemeinden erhoben und der Frage nachgegangen, welche Instrumente geeignet sind, um möglichen Retentionsflächen auch diese Funktion zukommen zu lassen und unter welchen Rahmenbedingungen (z.B. Flächenangebot im Talraum, agrarpolitische Vorgaben) diese Instrumente wirksam werden können. 3. Gemeindekooperation im vorsorgenden Hochwasserschutz: dabei stehen mögliche Modelle der Zusammenarbeit von Gemeinden in der Flächenwidmung oder bei der Mobilisierung von Retentionsflächen sowie die damit verbundenen unter-schiedlichen Interessen und die Umsetzungsprobleme im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Die Bearbeitung erfolgt am Beispiel aller Gemeinden entlang der Triesting. Die Gemeinden entlang der Triesting werden als Untersuchungsbereich gewählt, weil einerseits ab September aktualisierte (Hochwasser 2002) Aussagen über Hochwasserabflussräume für die Gemeinden im Oberlauf zur Verfügung stehen werden. Andererseits bestehen entlang der Triesting vielversprechende Ansätze zu einer ...