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E-mobil NRW

Das Projekt "E-mobil NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt 'E-mobil NRW' ist Teil der Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr, die mit Mitteln aus dem Programm 'Modellregionen Elektromobilität' des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert wird. Zu dem aus zwölf Partnern bestehenden Projektkonsortium gehören neben den Stadtwerken Düsseldorf weitere Mitglieder des Stadtwerke-Forums NRW (Brühl, Emmerich, Fröndenberg, Hilden, Monheim, Oelde und Schwerte), die Landeshauptstadt Düsseldorf, die Lufthansa Technik AG und die Drive CarSharing GmbH sowie das Wuppertal Institut. Im dem Projekt sollen eine Ladeinfrastruktur aufgebaut und der Einsatz von Elektrofahrzeugen für private und betriebliche Nutzungen erprobt werden. Das Wuppertal Institut wurde mit der wissenschaftlichen Begleitforschung beauftragt. Geplant sind umfangreiche empirische Analysen. Die Ergebnisse der Begleitforschung sollen den Praxispartnern Inputs für die Entwicklung neuer Dienstleistungen und Geschäftsfelder im Bereich Elektromobilität liefern. In Bezug auf die Ladeeinrichtungen ist vor allem die Frage von Interesse, welche Bedeutung im Alltag der öffentlichen Infrastruktur zum Aufladen der Elektrofahrzeuge gegenüber der heimischen Steckdose zukommt. Untersucht wird in diesem Zusammenhang auch die Akzeptanz unterschiedlicher Abrechnungs- und Tarifmodelle. In dem Modellprojekt werden Roller und teilweise auch Pkw privaten Testhaushalten jeweils für einen begrenzten Zeitraum zur Erprobung überlassen. Untersucht werden soll, wie sich der Einsatz von Elektrofahrzeugen auf die Mobilitätsmuster in Haushalten mit unterschiedlichen Mobilitätsbedarfen auswirkt. Weitere zentrale Forschungsfragen betreffen die Akzeptanz von Elektromobilität und die von Strom aus erneuerbaren Energien, mit dem die Elektrofahrzeuge betrieben werden sollen, sowie das Erleben von Elektromobilität. Darüber hinaus wird untersucht, unter welchen Bedingungen die Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmer in der Zukunft zum Erwerb eines Elektrofahrzeugs bereit wären. Im Bereich der betrieblichen Nutzung von Elektrofahrzeugen wird analysiert, für welche Einsatzfelder Elektroroller, Elektro-Pkw und elektrisch betriebene leichte Nutzfahrzeuge angesichts der technisch bedingten Nutzungseinschränkungen auf der einen und der logistischen Anforderungen auf der anderen Seite in Frage kommen. Auf dieser Grundlage werden für die Flotten ausgewählter Praxispartner theoretische Substitutionspotenziale und mögliche ökologische Effekte ermittelt.

Fachkonferenz: Europäische Verflechtungen deutscher Metropolregionen als Herausforderung für Politik und Wirtschaft

Das Projekt "Fachkonferenz: Europäische Verflechtungen deutscher Metropolregionen als Herausforderung für Politik und Wirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V. durchgeführt. Die deutschen Stadtregionen müssen ihre wirtschaftlichen Außenbeziehungen stärken, um sich im nationalen und europäischen Regionenwettbewerb behaupten zu können. Auf der Konferenz wurden anhand von Fallbeispielen Formen der Organisation und Zusammenarbeit deutscher Metropolregionen diskutiert. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung und Internationalisierung sowie der europäischen Integration wurde die Studie 'Europäische Verflechtungen deutscher Metropolregionen und ihre Auswirkungen auf die Raumstruktur des Bundesgebietes' erstellt. Ziel der sich daran anschließenden Fachkonferenz war es, die zentralen Ergebnisse des Gutachtens mit einem breiten Spektrum an Fachleuten zu diskutieren und weitere Schlussfolgerungen für die deutsche und europäische Raumentwicklungspolitik zu ziehen. Die grundlegende Fragestellung war, welche Veränderungsprozesse infolge der Globalisierung und Europäisierung der Beziehungssysteme gegenwärtig zu beobachten sind und welche Folgen dies für die europäische Raumentwicklung hat. Es wurde davon ausgegangen, dass der Veränderungsdruck in den Großstadtregionen am Größten ist und sich hier diese Prozesse zuerst manifestieren. Im Rahmen der Studie hat die Untersuchung der drei Fallregionen - Frankfurt/Rhein-Main, München/Oberbayern, Rhein-Ruhr - gezeigt, dass diese Regionen bereits dabei sind, sich im scharfen nationalen und europäischen Wettbewerb zu spezialisieren und spezifische Kompetenzfelder zu besetzen. Hierbei werden arbeitsteilige räumliche Strukturen ausgebildet, die tendenziell zu sich ergänzenden Strukturen zwischen den Regionen führen.

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