Das Projekt "Determination of plane discontinuities and borehole breakoutsin the crystalline and Bundsandstein in the exploratory hole soultz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bad Urach, Stadtwerke durchgeführt. Objective: Development and use of a high-temperature acoustic televiewer to detect fractures in boreholes used for geothermal hdr developments. General information: the works forms part of the Franco German collaborative hdr project (see also contract nos. G-0052d, g-0055d, g-0080d, g-0081d, ans g-0072f).the main development work will be undertaken in the Urach borehole, and the tool will be applied at Soultz. Opportunities may also be taken to work at other relevant sites in France or Germany. The work will involve testing of the sabis televiewer at temperatures up to 150 oc, and correlation of the fractures observed with fracture logs and other relevant data from the borehole. Once the development work is complete, the televiewer will be used to provide information on fracture structure in the Soultz borehole. Achievements: The European Geothermal Project involved teams from France and Germany who collaborated to test a site in the Upper Rhine Valley for its suitability for terrestrial heat mining (hot dry rock (HDR) energy production). Some British scientists participated in specific tasks. The site was chosen near Soulz-sous-Forets in Alsace at the location of the old oil field of Pechelbronn which was the first oil field exploited in Europe since the 18th century. It is situated on 1 of the summits of a very large thermic anomaly (200 km long and 20 km wide) where the mean geothermal gradient between the surface and 1500 m is known to be higher than 6.5 C/100 m. The programme began in July 1987 with a 2000 m deep borehole. Below at 1375 m thick sediment cover, the granitic basement was penetrated to a depth of 2000 m. The temperature at the bottom of the hole was 140 C. The geothermal gradient within the sediments was unusually high (10 C per 100 m) and diminished to a normal after a series of fractures inside the Buntsandstein producing some water at 116 C with a total salinity 98 g/l. At the depth of 1820 m, hydraulically active natural fissure was reached. The artesian outflow from this zone was 0.15 l/s, with well head pressure of 1.6 bars. The thermal water produced from the well had a high chloride contents and clearly had an identical origin with the fluid collected from the Buntsandstein just above the granite. During the water injection tests, a second active natural fissure was detected normally closed out but which seemed to aquire a noticeable permeability at a well head pressure of about 40 bars.
Das Projekt "Umweltprobleme des Rheins" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sachverständigenrat für Umweltfragen durchgeführt. Integrierte Darstellung und Bewertung der Umweltprobleme des Rheingebietes, und zwar Wasserguetewirtschaft einschliesslich der oekologischen Gegebenheiten, Grundwasser und Wassernutzung, Belastung der Landschaft und oekologisch wertvoller Raeume des Rheintals, klimatische Besonderheiten und Luftverschmutzung einschliesslich der Auswirkungen der Kraftwerkstechnologie, Laermprobleme. Darstellung von Zielen und Strategien sowie politischen Loesungsansaetzen.
Das Projekt "Grundwasserstand und -fliessvorgaenge in der noerdlichen Rheintalscholle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Erftverband durchgeführt. Untersuchungen ueber den Einfluss von Tagebauabsenkungen, Brunnenentnahmen und Witterungsverlauf auf den Gewaesserhaushalt im Rheintal noerdlich Koeln.
Das Projekt "Untersuchungen zum Eintrag von weinbau-spezifischen Pflanzenschutzmitteln in das Grundwasser auf repraesentativen Standorten im Rheintal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESWE-Institut für Wasserforschung und Wassertechnologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, das Verhalten von im Weinbau verwendeten Pflanzenschutzmitteln im Boden quantitativ zu erfassen. Mit Hilfe der Daten aus Labor- und Freilanduntersuchungen sollen Modelle entwickelt werden, die es ermoeglichen, prognostische Aussagen ueber das Verhalten von Pflanzenschutzmitteln im Boden zu machen.
Das Projekt "Schwarzkiefer-Provenienzversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist bei der trockenheitsresistenten Schwarzkiefer eine zunehmende waldbauliche Bedeutung zu erwarten. Durch ihr schnelles Wachstum, insbesondere auf trockenen Standorten, könnte sie dort erfolgreich angebaut werden, wo die Douglasie an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Bisher ist nur wenig über den Anbauwert verschiedener Provenienzen in Deutschland bekannt. Es soll daher eine Versuchsfläche in trockneren Gebieten Ba-Wü s (Rheintal, Kaiserstuhl) angelegt werden, um den Anbauwert von 12 europäischen Provenienzen aus allen Bereichen des Verbreitungsgebietes zu testen. Es wurden bereits Flächen in Bayern angelegt. Bonituren und Auswertungen sind gemeinsam mit dem ASP Teisendorf vorgesehen.
Das Projekt "ROM Rheintal Ozon Studie im MAP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik durchgeführt. Im oesterreichischen Rheintal liegen zahlreiche dicht besiedelte Gebiete. Emissionen von Industrie und Verkehr beeintraechtigen die Luftqualitaet dieses Siedlungsraumes. Die Verduennung und der Transport der freigesetzten Schadstoffe werden wesentlich von den Wind- und Temperaturverhaeltnissen in der Talatmosphaere bestimmt. Hohe Konzentrationen an Ozon, welches in den bodennaechsten Luftschichten durch Umwandlung der anthropogenen Luftbeimengungen unter Sonneneinstrahlung vermehrt gebildet wird, stellen hier eine besondere Belastung dar. Werden Ozonspitzen ueblicherweise an sonnigen Sommertagen erreicht, so werden im Rheintal auch bei Suedfoehn haeufig erhoehte Ozonkonzentrationen gemessen. Foehnlagen haben allgemein eine deutliche Wirkung auf die Luftverschmutzung. Greift der Foehn bis zum Boden durch, so kann das zu einer raschen Saeuberung der Luft in einem Teil des Tales fuehren. In anderen Faellen stammt die Foehnluft jedoch wiederum aus sehr ozonreichen Gebieten. Diese Wechselwirkung zwischen der Foehnluft und der Luft im Tal variiert raeumlich und zeitlich stark. MAP befasst sich unter anderem mit dieser Instationaritaet des Foehns. In dem Projekt ROM werden Ozonmessungen verwendet, um diese Luftmassen unterschiedlicher Herkunft und Zusammensetzung zu unterscheiden. Hierfuer werden bei Foehnlagen der Verlauf von Temperatur, Feuchte, Wind und Ozon mit der Hoehe mit einem Fesselballon, einem Akustikradar und einem Messgeraet an der Gondel einer Seilbahn vermessen. Mit Computersimulationen mit dem mesoskaligen Prognosemodell MM5 werden die beobachteten Strukturen nachgebildet und die aus den Messungen gewonnenen Erkenntnisse durch dynamische Prozesse begruendet.
Das Projekt "ARISCC - Anpassung der Eisenbahninfrastruktur an den Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Eisenbahnen waren schon immer von den Auswirkungen extremer Wettersituationen betroffen und zugleich systemweit ausgelegt, diesen zu widerstehen. Unter den Bedingungen und Auswirkungen des globalen Klimawandels erscheint es realistisch, dass die heutigen Wetterextreme das Normalwetter der Zukunft sein könnten. Vor diesem Hintergrund untersuchen im Auftrag des UIC (Internationaler Eisenbahnverband) Wissenschaftler des IZT, welche Auswirkungen der Klimawandel für die Eisenbahninfrastruktur haben könnte und welche Anpassungen der Infrastruktur-Betreiber an diesen Auswirkungen nötig und erfolgversprechend sein könnten. Ziel des ARISCC-Projektes ist es, adäquate Anpassungsstrategien für Eisenbahn-Infrastrukturen, den Teilsystemen und deren Auslegung sowie wichtigen Prozessabläufen zu entwickeln. Basierend auf bereits vorhandenen Erfahrungen und Maßnahmen einiger Infrastrukturbetreiber, sollen praxisorientierte Lösungen und Anleitungen entwickelt werden. Dazu gehören u.a. Methoden und Systeme für das Echtzeit-Wettermonitoring, Vulnaribilitäts- und Risiko-Erhebungen und -Analysen der Infrastrukturteilsystem (GIS-basiert) oder Schadensstatistiken für Extremwetterereignisse. Identifiziert und analysiert werden laufende Maßnahmen, good-practise-Beispiele sowie die Übertragbarkeit von Anpassungen anderer Verkehrsträger und weiterer kritischer Infrastrukturen. Wichtige Ergebnisse sollen ein praxisorientierter Leitfaden für die Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen von Eisenbahninfrastrukturen an den Klimawandel sein. Des weiteren werden konkrete Klima-Auswirkungen, potentielle Schadensrisiken sowie Anpassungskosten anhand dreier (Schienen-) Verkehrskorridore untersucht (Rhein-Tal, Westküste Großbritannien, ein dritter internationaler Korridor in Asien, Australien oder Nordamerika). Weitere Informationen auf der englischen Projektseite.
Das Projekt "Teilautomatisierte Bestimmung des Bodenbedeckungsgrades durch den Pflanzenbestand als repraesentativen oekomorphologischen Parameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Augustenberg durchgeführt. Ziele: Die Komplexitaet und Heterogenitaet von Pflanzenbestaenden hinsichtlich ihres oekomorphologischen Erscheinungsbildes koennen durch Erhebung der Parameter Wuchshoehe, Blattflaechenindex und Deckungsgrad greifbar gemacht werden. Folgende Ziele werden dabei verfolgt: a) Der Schwerpunkt der Untersuchungen soll auf dem Deckungsgrad liegen, da hier, besonders bei grossblaettrigen und hochwuechsigen Kulturen, noch der groesste methodische Entwicklungsbedarf vorliegt. Die bisher erfolgreiche Aufnahme-- und Bildverarbeitungstechnik soll weiter entwickelt werden. Ferner muessen Problemfaelle mit nicht-gruenen Pfanzenteilen, wie z.B. Blueten oder vergilbte Stellen, quantifizierbar gemacht werden. Neben der Verwendung von vorhandenem Bildmaterial (digitalisiert auf Kodak Photo-CD) wird eine digitale Kamera (Kodak DC 40) getestet. b) Es ist zu klaeren, inwieweit Korrelationen zwischen den drei oekomorphologischen Parametern bestehen, die eine indirekte Ergebnisermittlung durch Berechnung ermoeglichen. c) Weiterhin soll eine Einbindung der Einzelmessungen in einen Regionalisierungszusammenhang zur Erfassung der Heterogenitaet der Einzelschlaege erfolgen. Hilfsinstrument ist hier die Fernerkundung und die Geostatistik.
Das Projekt "Hydraulisches, thermisches und mechanisches Verhalten geothermisch benutzter Aquifere: Simulation von Stroemung, Waerme- und Stofftransport gekoppelt mit hydro-geochemischen Loesungs- und Ausfaellungsreaktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung, Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben durchgeführt. Die geothermische Nutzung von Aquiferen stellt einen Eingriff in das eng gekoppelte System Gesteinsmatrix/Wasserkoerper sowie in die zugehoerigen Stoff- und Energiebilanzen dar. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, durch eine Kombination von numerischen Fallstudien mit Daten aus realen Aquiferen praxisnahe Abschaetzungen ueber die zu erwartenden hydraulischen, thermischen und mechanischen Veraenderungen in solchen Aquiferen zu liefern. Der Beitrag dieses Teilprojektes hierzu besteht in der Weiterentwicklung des Programmsystems SHEMAT zur Modellierung von Stroemung und Waermetransport in Hinsicht auf den Transport geloester Substanzen und in der Kopplung der Veraenderungen von Porositaet und hydraulischer Permeabilitaet aufgrund von Loesungs- und Ausfaellungsreaktionen mit Hilfe eines fraktalen Ansatzes. Dieser wird im Rahmen dieses Teilprojektes weiterentwickelt bezueglich einer Unterscheidung zwischen Primaer- und Sekundaermineralisation. Fuer einen 'typischen' Modellaquifer werden Porositaets- und Permeabilitaetsaenderungen durch Fluid-Gestein-Wechselwirkungen aufgrund foerderbedingter Aenderungen im Druck- und Temperaturfeld simuliert sowie aus Naeherungsloesungen eine moegliche Subsidenz an der Erdoberflaeche abgeschaetzt. Schliesslich werden fuer zwei Fallbeispiele entsprechende Simulationsrechnungen durchgefuehrt anhand konkreter Daten aus Aquiferen in NO-Deutschland.
Das Projekt "Wissenschaftliche Zuarbeit mit dem Ziel der Entwicklung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems, mit dem die Verwendung lärmarmer Bremssysteme bei Güterzügen eingefordert werden kann" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Michael Jäcker-Cüppers durchgeführt. 2008 lief beim BMVBS das Innovations- und Pilotprojekt 'Leiser Rhein' an, für das bis 2012 jeweils 10 Mio. €/a in den Haushalt des BMVBS eingestellt werden. Ziel des Projektes, das auf dem hoch belasteten Rheinkorridor durchgeführt wird, ist die Umrüstung von 5000 Güterwagen auf leise Bremstechnik. Damit sollen die technischen, administrativen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems entwickelt werden, mit dem die leise Bremstechnik auf dem gesamten deutschen Streckennetz eingefordert werden kann. Um die verschiedenen Arbeiten zu steuern und zu bewerten, hat der Interministerielle Arbeitskreis BMVBS/BMU/BMWi/BMF drei Arbeitsgruppen eingerichtet, die bereits ihre Arbeit aufgenommen haben. Die AG 3 ('Wagenverfolgung und lärmabhängige Trassenpreise') ist mit der Aufgabe befasst, die Anforderungen für eine Wagenverfolgung im Rheintal zu entwickeln und ihre Erprobung zu bewerten. Die Wagenverfolgung ist für ein streckenbezogenes lärmabhängiges Trassenpreissystem erforderlich. Parallel dazu sollen die Geräuschemissionen und der Verschleiß von Bremsen und Rädern analysiert werden und die Implementierung eines effektiven Trassenpreissystems vorbereitet werden. Die Arbeitsgruppe tagt ca. einmal pro Monat. Eine Unterstützung des BMU durch einen anerkannten Experten in der Arbeitsgruppe 3 im Projekt 'Leiser Rhein' ist für die zügige Umsetzung der angestrebten Lärmminderung der Schienenverkehrswege dringend erforderlich.
Origin | Count |
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Bund | 14 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 14 |
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open | 14 |
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Englisch | 2 |
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