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Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) - CC4742 Riesa

Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 96 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Magdeburg wurde der LBG-Datensatz von Riesa in der Nordwestecke geringfügig verändert (Stand 21. November 2008). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Cottbus wurde der LBG-Datensatz von Riesa am östlichen Blattrand teilweise verändert (Stand 21. Oktober 2014).

Karte der oberflächennahen Rohstoffe der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (KOR200) - CC 4742 Riesa

Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschafts­minister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.

Teilvorhaben LUB Consulting GmbH: Verbundkoordinator, Wirtschaftliche Betrachtung der Simulation

Das Projekt "Teilvorhaben LUB Consulting GmbH: Verbundkoordinator, Wirtschaftliche Betrachtung der Simulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LUB Consulting GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Erforschung und Entwicklung sowie der Praxistransfer eines Entscheidungsunterstützungs-Tools für den Einsatz von schweren elektrischen Nutzfahrzeugen im Vor- und Nachlauf ('letzte Meile') des Kombinierten Verkehrs (KV). Damit soll vor allem der bislang problematische Einsatz reinelektrischer Nutzfahrzeugflotten im dynamischen Umfeld von KV-Umschlagterminals untersucht und ermöglicht werden. KV ist der Transport von Standardladeeinheiten (Container, Wechselbehälter, Sattelauflieger) mit mehreren Verkehrsträgern. Der Wechsel zwischen den Verkehrsträgern erfolgt in KV-Terminals, z.B. in Binnenhäfen und Güterverkehrszentren (GVZ). In dem zweijährigen Projekt werden die Einsatzbedingungen von Elektrofahrzeugen im Umfeld sächsischer KV-Terminals analysiert. Praxispartner sind die Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH und die Emons-Rail-Cargo GmbH. Verbundkoordinator ist die LUB Consulting GmbH. Für die Simulation ist die Technische Hochschule Wildau federführend. Assoziierte Partner sind die GVZ-Entwicklungsgesellschaft Dresden mbH sowie die Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH. Mit SEEN-KV sollen die Nutzer den Einsatz von Elektro-Lkw für ihr Anwendungsfeld simulieren und so eine belastbare Entscheidung zur Beschaffung geeigneter Fahrzeuge treffen können. Ein weiteres Ziel ist die Erforschung von Anforderungen von Ladeinfrastrukturen in Bündelungspunkten des Güterverkehrs. Mit dem GVZ Dresden, den drei Binnenhäfen Dresden, Riesa und Torgau und dem KV-Terminal Schkeuditz stehen fünf Untersuchungsstandorte zur Verfügung.

Kulturlandschaftsentwicklung im Saechsischen Elbtal zwischen Pirna und Riesa

Das Projekt "Kulturlandschaftsentwicklung im Saechsischen Elbtal zwischen Pirna und Riesa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Landschaftsarchitektur durchgeführt. Dem Projekt 'Kulturlandschaft Saechsisches Eibtal' liegt die Ueberzeugung zugrunde, die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes sei ohne die Erhaltung und die Wiederherstellung von Umweltqualitaeten - auch sogenannter 'ideeller Wert' - zumindest auf laengere Sicht undenkbar. Spielen bereits heute bei der Wahl von Gewerbe- und Wohngebieten die sogenannten 'weichen Standortfaktoren' auf Seiten der Nachfrager eine grosse Rolle, so ist damit zu rechnen, dass - nach einer Beruhigung der heutigen wirtschaftlichen Situation - sowohl die Ansprueche auf 'Gesundheit' und die dafuer benoetigten Naturqualitaeten als auch auf die 'kulturellen' und 'aesthetischen' Qualitaeten steigen. Dies gilt auch und im besonderen Mass fuer das Saechsische Elbtal, in dem sich unter Nutzung natuerlicher und infrastruktureller Vorteile industrielle und gewerbliche Vorhaben konzentrieren und in dem allein ein Aufschliessen an den durchschnittlichen Wohnstandard zur Inanspruchnahme von Flaechen im erheblichen Umfang und in der Folge mit erheblichen und nachhaltigen Beeintraechtigungen von Natur und Landschaft fuehren wird. Fruehzeitig und nachdruecklich muessen die Potentiale und die regionalen Eigenheiten der Kulturlandschaft dargestellt und vermittelt werden, wenn ihre Beruecksichtigung in der raeumlichen Planung und ihre Respektierung in der Oeffentlichkeit erreicht werden sollen. Als Aufgaben des Projektes waren definiert: - die Erfassung der kulturellen und aesthetischen Qualitaeten als Beitrag zur Raumplanung. - deren Bewertung. - die Verknuepfung der kulturellen und der aesthetischen Qualitaeten mit den natuerlichen unter Einbeziehung der Genese, - die Aufstellung einer Entwicklungskonzeption 'Kulturlandschaft' - und als Forschungsbeitrag im engeren Sinne die Herleitung und Anwendung der zur planerischen Loesung adaequaten Methoden. Sowohl die planerischen als auch die methodischen Aufgaben erwiesen sich als loesbar, jedoch erst nach einer gruendlichen Entfeinerung und Rueckfuehrung auf die ergebnisrelevanten Fragen und Schritte. Neben den Schutz- und Entwicklungsaussagen fuehrt das Projekt zu den Vorschlaegen, - den sogenannten Schutzguetern mit 'historische Kulturlandschaft' ein weiteres hinzufuegen, - Landschaftsplanung nur dann als vollstaendig anzuerkennen, wenn es ihr gelingt, sowohl die natuerlichen als auch die aesthetischen und kulturellen Aspekte mit den historischen. Entwicklungen aufzuzeigen, sie nach raumspezifischen Massstaeben zu bewerten und in eine Entwicklungskonzeption umzusetzen.

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung

Darstellung von Themenkarten zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung in der Wasserwirtschaft

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