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Aufbereitung des Hydrolysegases eines zweistufigen Fest-Flüssig-Vergärungsverfahrens (GICON-Verfahren) durch biochemisch katalysierte Methananreicherung mittels eines neuartigen anaeroben Rieselbettreaktors

Das Projekt "Aufbereitung des Hydrolysegases eines zweistufigen Fest-Flüssig-Vergärungsverfahrens (GICON-Verfahren) durch biochemisch katalysierte Methananreicherung mittels eines neuartigen anaeroben Rieselbettreaktors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GICON-Großmann Ingenieur Consult GmbH durchgeführt. Als Produkt des zweistufigen GICON-Verfahrens fällt auch das CO2-reiche Hydrolysegas an, dessen energetische Nutzung nach Stand der Technik nicht möglich ist. Dieses Verfahren soll mit einem an der BTU C-S entwickelten neuartigen Verfahren zur biochemisch katalysierten Methansynthese kombiniert werden. Es wird ein absolut innovativer und bereits patentierter Rieselbettreaktor eingesetzt, der verschiedene Vorteile aufweist. Prozessintegriert kann eine Methankonzentration nahe Erdgasqualität erreicht werden. Die Machbarkeit wurde bereits in einer Dissertation im Labormaßstab nachgewiesen. Zentrales Ziel ist es, dieses Verfahren industriell nutzbar zu machen. Das CO2-reiche Hydrolysegas soll im Labormaßstab und aufbauend in einer Pilotanlage zur Methananreicherung eingesetzt werden. Der Rieselbettreaktor kann auch nachgeschaltet an bestehenden Biogasanlagen angegliedert werden. Neben dem CO2 ist H2 erforderlich, der im Sinne der Power-to-Gas-Strategie der Energiespeicherung dient. Kernaufgaben des Projektes sind die Reaktorinbetriebnahme, die optimale Prozessführung und die Ermittlung der Leistungsgrenze. Wesentlicher Fokus ist die Übertragung in den industriellen Maßstab.

Bedarfsorientierte Methansynthese auf Basis der Integration weiterer erneuerbarer Energieträger

Das Projekt "Bedarfsorientierte Methansynthese auf Basis der Integration weiterer erneuerbarer Energieträger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Umwelttechnik, Lehrstuhl Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Kombination der Biogastechnologie mit anderen erneuerbaren Energieträgern kann erfolgen. Die Einführung eines neuartigen anaeroben Rieselbettreaktors ermöglicht die dezentrale Kopplung von Bio-, Solar- und Windenergie mit dem Ziel einer ausgewogenen Energiebereitstellung. Es entsteht ein Biogas mit einem Methangehalt von über 98%. Mit dem Methan liegt ein gut speicherbarer Energieträger vor, das direkt in das etablierte Erdgasnetz eingespeist werden kann. Im Vergleich zu alternativen Verfahren gemäß der Power to Gas Strategie ergeben sich wesentliche Vorteile. Ziel des Projektes ist die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen und die Ermittlung der Leistungsfähigkeit des Rieselbettverfahrens. Es erfolgt die weitergehende Erhöhung der Raum-Zeit-Ausbeute durch Druckerhöhung, optimierter Prozessführung und mikrobieller Adaptation. Im Kern werden vier Aspekte der Rieselbetttechnologie untersucht. 1. Biologische Methansynthese von Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid, 2. Externe biologische Methananreicherung von Biogas, 3. Leistungssteigerung durch Variation der Fahrweise durch Druckmethansynthese, 4. Bedarfsorientierte flexible Methanisierung durch die Prozessdynamik. Die Umsetzung erfolgt durch Betrieb zweier Versuchsanlagen, der Datenaufnahme und -auswertung. Es sollen Dimensionierungsrichtlinien zur Auslegung des Reaktors für die Praxis erstellt werden. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Marktrecherche und Standortbewertung bereitet den Schritt in die Praxis vor.

Teilprojekt: 'Parameter der Abbauaktivitaet in Biofilmen'

Das Projekt "Teilprojekt: 'Parameter der Abbauaktivitaet in Biofilmen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Chemietechnik, Lehrstuhl Technische Mikrobiologie durchgeführt. Ziel war, die kostenguenstige biologische Abluftreinigung fuer hochbelastete Abluefte zu erschliessen. Hohe organische Belastung fuehrt zu hoher Biomassebildung. Aufgabe war, die Bildung der Biomasse durch Prozessfuehrung zu vermeiden und gebildete Ueberschussbiomasse aus dem Reaktor zu entfernen, ohne die Leistungsdaten der Anlage zu mindern. Diese Ziele wurden erreicht durch Mineralbegrenzung und apparativ durch Abscherung und homogene Verteilung der Biomasse im Reaktor.

Leistungskriterien biologischer Abluftreinigungssysteme - Entwicklung eines neuen Verfahrens zur biologischen Abluftreinigung: Reaktor mit kontrollierter Bewegung der Traegerkoerper fuer den Biofilm

Das Projekt "Leistungskriterien biologischer Abluftreinigungssysteme - Entwicklung eines neuen Verfahrens zur biologischen Abluftreinigung: Reaktor mit kontrollierter Bewegung der Traegerkoerper fuer den Biofilm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Chemietechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist u.a. die Entwicklung von Rieselbettreaktoren und einem Biowaescher mit maximaler Abbauleistung und kontrolliertem Biomasseaustrag. Im Laufe der Bearbeitungszeit wurden die nachfolgend aufgefuehrten Reaktoren konstruiert und aufgebaut: periodisch rueckgespuelter Rieselbettreaktor, Wanderbett-Rieselbettreaktor, geruehrter Rieselbettreaktor und ein 3-Phasen-Airliftschlaufenreaktor. Zum jetzigen Zeitpunkt kann bereits festgestellt werden, dass sich alle Reaktoren durch sehr hohe Abbauleistungen und durch die Moeglichkeit zur Biomassekontrolle auszeichnen.

Aufbereitung des Hydrolysegases eines zweistufigen Fest-/Flüssigvergärungsverfahrens (GICON-Verfahren) durch biochemisch katalysierte Methananreicherung mittls neuartigen anaeroben Rieselbettreaktors

Das Projekt "Aufbereitung des Hydrolysegases eines zweistufigen Fest-/Flüssigvergärungsverfahrens (GICON-Verfahren) durch biochemisch katalysierte Methananreicherung mittls neuartigen anaeroben Rieselbettreaktors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Umwelttechnik, Lehrstuhl Abfallwirtschaft durchgeführt.

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