Der INSPIRE Dienst Lebensräume und Biotope in Deutschland - Lebensraumtypen Meere und Küsten - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Bundesamt für Naturschutz aus Daten der Bundesländer und des Bundes zum Zweck der Erstellung des nationalen Berichts nach Art. 17 der FFH-Richtlinie zusammengeführt. Die Ursprungsdaten wurden von den Bundesländern nach den Anforderungen der EU für den nationalen FFH-Bericht nach Art. 17 der FFH-Richtlinie bereitgestellt. Die Informationen beziehen sich in der Regel auf den Zeitraum von 2000 bis 2012. Für einzelne Lebensraumtypen können abweichende Zeiträume berücksichtigt worden sein. Konkrete Informationen hierzu sind den sachlichen Berichtsdaten unter Ziffer 1.1.3 zu entnehmen (https://www.bfn.de/nationale-ffh-berichte).
Der INSPIRE Dienst INSPIRE Lebensraum und Biotope in Deutschland - Lebensraumtypen Meere und Küsten - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Bundesamt für Naturschutz aus Daten der Bundesländer und des Bundes zum Zweck der Erstellung des nationalen Berichts nach Art. 17 der FFH-Richtlinie zusammengeführt. Die Ursprungsdaten wurden von den Bundesländern nach den Anforderungen der EU für den nationalen FFH-Bericht nach Art. 17 der FFH-Richtlinie bereitgestellt. Die Informationen beziehen sich in der Regel auf den Zeitraum von 2000 bis 2012. Für einzelne Lebensraumtypen können abweichende Zeiträume berücksichtigt worden sein. Konkrete Informationen hierzu sind den sachlichen Berichtsdaten unter Ziffer 1.1.3 zu entnehmen (https://www.bfn.de/nationale-ffh-berichte).
Das Projekt "Erforschung der FFH-Lebensraumtypen Sandbank und Riff in der AWZ der deutschen Nord- und Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt.
Das Projekt "Einrichtung eines marinen Schutzgebietes in Negros Oriental" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen durchgeführt. Ausweisung von Schutzgebieten in den Riffen.
Das Projekt "Produktivitaet und Karbonatproduktion von Riffoekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Zoologisches Institut, Arbeitsgruppe Marine Ökophysiologie durchgeführt. Growth rates of entire coral colonies in the Gulf of Aqaba are species-specific and depend upon the water depth level. Water depth is an environmental factor comprising several subfactors, such as: gradients in radiation, temperature, salinity and pressure. Incorporating water movement, substrate properties substrate inclination and the availability of POM. Each of the above listed subfactors can potentially influence the carbonate production. In our field studies we are particularly interested in energy deliviering processes involved in calcification. In zooxanthellate, hermatypic coral species growth and carbonate production depends on metabolic energy, which may originate from all of the four nutritional pathways mentioned above. We tried to quantify the availability of POM and irradiance with carbonate production in bathymetric dependence and in an annual cycle. Species-specific differences in colonial carbonate production exist the whole year round independent of growing depths and exhibit a maximum during the summer months. The absolute increment of carbonate decreases in all species as a function of depth. At different depth levels studied (2, 10, 20, 40 m) the carbonate production of the different species apprears similar when realted to the surface of the skeletogenic tissue. The annual availability of POM (we determined the amount of organic carbon in the sediment and the seston) does not correlate with carbonate production. The annual skeletal mass increment corrlates best with seasonal changes of irradiance, a fact which supports the importance of the zooxanthellae in calcification.
Das Projekt "Fossile Faunen und Floren Kretas/Albaniens und ihre stratigraphische und ökologische Bedeutung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Geologisch-Paläontologisches Institut und Museum durchgeführt. Im Anschluss an ältere, vor allem in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre durchgeführte Untersuchungen in Griechenland und später Albanien sind einige ergänzende Geländearbeiten mit Kollegen der genannten Länder geplant, wozu alleine Reisemittel beantragt werden. Die biostratigraphisch ungegliederten Plattenkalke des Lefka-Gebirges führen nach Funden auf sekundärer Lagerstätte offensichtlich Fossilien, die im Anstehenden gesucht werden sollen. Die besonders von unserer Arbeitsgruppe gut untersuchten neogenen marinen Schichten Kretas sollen jetzt zusätzlich isotopen-stratigraphisch erfasst werden, wozu eine Mitarbeiterin die Proben nehmen muss. Rezente und fossile Algen-Vermetiden-Riffe Westkretas sind einer ersten Untersuchung unterzogen worden, jedoch fehlt noch eine quantitative Aufnahme bzw. Beprobung. Im Rahmen eines größeren Projektes über die Molassesedimente in der albanischen periadriatischen Depression wird ein Mitarbeiter an ausgewählten Profilen Beprobungen zur Untersuchung des Mikro- bzw. schwerpunktmäßig des Nannoplanktons durchführen und im Rahmen einer Dissertation untersuchen.
Das Projekt "Processes of reef diversification during the Ordovician Radiation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Paläontologie durchgeführt. During the Ordovician a massive diversification occurred within reef structures and habitats. In this time interval microbial bioherms were generally replaced by more complex metazoan-dominated structures. These changes were accompanied by a dramatic diversification of the entire reef-fauna. Here I will test the hypothesis, that ecosystem-inherent factors prompted the diversification and the expansion of Ordovician reefs. Hypothetically, new types of organisms massively, and largely independent from climatic and physicochemical changes, influenced the susceptibility, and the structural differentiation of Ordovician reefs. In order to test this hypothesis, a detailed characterization of the evolution of fossil communities within Ordovician reef-systems is necessary. A sedimentological microfacies analysis, and a taxon-quantitative analysis of specific Ordovician reef structures is intended, which will identify crucial diversification drivers. A comparison of changes in the fossil communities of Ordovician reefs with known physicochemical changes will identify the role of organisms itself during the course of the diversification.
Das Projekt "Einfluss von Ozeanpassagen auf Zirkulation, Klima und Evolution" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Die Forschergruppe 451 soll - den Effekt von Ozeanpassagen auf das globale Ozean- und Klimasystem sowie auf die Ausbreitung mariner Arten hochauflösend rekonstruktuieren und mit Modellen simulieren; - die unterschiedlichen Einflüsse von tektonischer Hebung, Riffwachstum, Sedimentanlieferung, Isostasie und Eustasie auf Veränderungen im Passagen-Querschnitt spezifizieren; - die Einflüsse der Ozeanpassagen-Konfiguration auf unterschiedliche Strukturen in der thermohalinen Zirkulation entziffern. Dies betrifft speziell die Nordatlantische Tiefen- und Zwischenwasser-Zirkulation, das aestuarine oder antiaestuarine Zirkulationsmuster von Atlantik und Pazifik, die Dominanz meridionaler oder zonaler Strömungssysteme, den atlantisch-pazifischen Süsswasseraustausch, die relative Stärke des westpazifischen und westatlantischen Warmwasser-Pools und deren mögliche Rolle für die Modulation der ENSO-Amplituden sowie die Unterscheidung atmophärischer und ozeanischer Telekonnektions-Mechanismen für Globale Klimawechsel; - den Einfluss der Ozeanpassagen auf die laterale innerozeanische Wanderung mariner Lebewesen, ihre Diversität, Evolutionsraten, Produktivität studieren, außerdem auf die Dominanz kieseliger oder karbonatischer Fossilreste in ozeanischen Sedimenten von Atlantik und Pazifik; - die Auswirkung einer unterschiedlichen Ozeanpassagen-Konfiguration auf die biogeochemischen Budgets von Ozean und Atmosphäre studieren, speziell, was die biologische CO2-Pumpe und den Umfang der biogenen Nährstoffnutzung betrifft.
Das Projekt "Drei-Sauerstoffisotopenuntersuchungen von Zähnen von Sparidae (Doraden) aus archäologischen Aufschlüssen - ein neuer Proxy für die Rekonstruktion der Paläo-Umweltbedingungen im Mittelmeerraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Geowissenschaftliches Zentrum, Abteilung Isotopengeologie durchgeführt. Marine Organismen wie Foraminiferen, Diatomeen, Gastronomen und Korallenriffe haben entscheidende Informationen über die Ozeane in der Vergangenheit geliefert (z.B. Temperatur, Süßwassereinfluss, Zirkulation). In der Literatur gibt es allerdings keine Proxies für speziell küstennahe Milieus (z.B. Küsten-Feuchtgebiete oder Lagunen), die jedoch sehr früh von Menschen bewirtschaftet wurden. Fisch ist in der Menschheitsgeschichte das wichtigste Nahrungsmittel für Küstenbewohner gewesen, wie man an zahlreichen Funden von Fischresten in archäologischen Ausgrabungsstätten im östlichen Mittelmeerraum ablesen kann. Unter den genutzen Fischen sind Reste der Sparidae (Doraden) entlang der israelischen Küste weit verbreitet und gut erhalten. Sparidae (Doraden) sind sehr anpassungsfähig und können in hyper-salinen Lagunen als auch in Brackwasser leben. Variable d180-Werte der Sparidae Backenzähne zeigen Variationen in der Salinität früherer Küstengewässer. Im Antrag soll die Analytik auf die drei stabilen Sauerstoffisotope d170 PO4 und d180 PO von Sparidae-Überresten als Proxy für küstennahe Wassertemperaturen und Salinitäten untersucht werden. Um die drei O-Isotope voll nutzen zu können, soll die Fraktionierung zwischen d170 PO und d180 PO4 zwischen Zähnen und Wasser an heutigen Fischen untersucht werden. Die Ergebnisse werden dann auf die Ergebnisse von gut-datierten Überresten aus küstennahen Siedlungen in Israel und den angrenzenden ost-mediterranen Ländern übertragen werden. Aufgrund der großen Menge der Sparidae-Überreste wird so eine hoch-aufgelöste Rekonstruktion der Paläoumweltbedingungen möglich sein.
Das Projekt "Poriferen/Mikroben-Gemeinschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Paläontologie durchgeführt. In Riffhoehlen und tieferen Schelf und Vorriffzonen des Great Barrier Reefs Australien, werden steuernde Faktoren fuer die Populationsdynamik von Schwaemmen ermittelt. Insbesondere die engen, in hohem Masse vom Environment bedingten (O2-Gehalt, Alkalinitaet, Licht und Wasserenergie) Wechselbeziehungen zwischen 1. der Larvenansiedlung und der durch Mikrobenfilme modifizierten Substratbeschaffenheit, 2. der trophaeischen, z.T. endosymbiontischen Poriferen-Mikroben-Interaktion bestimmter Taxa, sollen Aufschluss ueber moderne, kryptische Riff Oekosysteme liefern, die suf fossile Analoga der Erdgeschichte (besonders im Jara) uebertragbar sind. Methoden: Messungen der physikalischen Parameter vor Ort, Probenentnahmen fuer taxonomische, histologische, bio-(geo-)chemische und isotopengeochemische Analytik; Langzeitbeobachtungen ausgewaehlter Biotop-Areale.
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Bund | 10 |
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