The protection of fertile soils is a precondition for sustainable development. In the final document of the conference of the United Nations on sustainable development in June 2012 in Rio de Janeiro (Rio+20 Conference), the international community thus agreed to strive for a “land degradation neutral world”. The legal study by Ecologic Institute, Berlin, firstly scrutinizes some national legislation (Germany/EU, USA and Brazil) in order to identify legal instruments which are suitable for the implementation of the goal of a “land degradation neutral world”. Secondly, the legal study investigates whether and how, at national level, effective instruments could be put in place as international obligations. Veröffentlicht in Texte | 19/2015.
Internationale UBA-Konferenz berät über nachhaltige Wohlstandsmodelle Konzepte für Grüne Zukunftsmärkte und eine ‘Green Economy‘ stehen im Mittelpunkt der internationalen UBA-Konferenz „Green Markets - World of Sustainable Products“ am 29. und 30.09.2011 in der Urania Berlin. ‘Green Economy‘ steht für ein energie- und ressourceneffizientes Wirtschaften. Damit soll weltweit eine nachhaltige Entwicklung initiiert werden, die Armut abbaut und ökologische Grenzen einhält. Einen wichtigen Schritt dazu bilden Investitionen in grüne Zukunftsmärkte. Die Tagung findet im Vorfeld der Rio+20-Konferenz im Juni 2012 statt, bei der die internationale Staatengemeinschaft über Wege zur ökologischen Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft verhandelt. „Green Economy ist eine Schlüsselstrategie um Hunger und Armut in der Welt erfolgreich zu bekämpfen und die weltweite wirtschaftliche Entwicklung in den Grenzen der ökologischen Belastbarkeit unseres Planeten zu halten“, sagt UBA-Präsident Jochen Flasbarth. The pathway to a green economy provides industrial and developing countries with the prospect of ensuring prosperity without encroaching on the limits of the environment. In June 2012 – 20 years after the 1992 Rio Conference – the international community will gather at the United Nations Conference on Sustainable Development (UNCSD). At this so-called ‘Rio +20’ Conference the parties to the conference will discuss how the global community can move towards becoming an environmentally friendly, resource-saving and energy-efficient ‘green economy.’ Flasbarth comments, “Environmental protection may not be regarded as a niche policy. Development towards a green economy not only affects green sectors, but the very core of the economy“. Investment in green future markets lays the groundwork for a green economy. The Federal Ministry of Environment and the Federal Environment Agency have identified six green lead markets for Germany: environmentally friendly energy production, energy efficiency, material and resource efficiency, sustainable mobility, sustainable water management, and waste and recycling management. On a global scale these markets alone hold enormous potential valued at up to 3.1 trillion euros by 2020. The Roadmap to a Resource Efficient Europe, published on 20 September 2011, details the key components for a transition to an energy and resource-efficient economy in Europe. European Commissioner for Environment Janez Potočnik comments, “In a cooperative effort of Member States and interest groups in industry and civil society, we must create the conditions in which our economy can undergo fundamental changes in the coming years. We must send the right market signals, abolish subsidies harmful to the environment, and promote sustainable production and consumption.” Resource efficiency must be borne in mind in all policy-making areas- from waste management, research and innovation, to energy and transport. If nothing else, a true green economy will help to reduce absolute poverty in developing countries. The UN Environment Programme-led Green Economy Initiative of 2008 launched has made several proposals to this end. UNECE General Secretary Ján Kubiš comments, “Investment in natural capital—water, soil, ecosystems- not only makes an important contribution to global climate protection and the preservation of biodiversity, it also represents an investment in the economic viability of billions of people“. Dessau-Roßlau, 29.09.2011
Hauptergebnis der bis dahin größten Konferenz der Vereinten Nationen war ein Aktionsplan zur Umsetzung des Leitbildes nachhaltiger Entwicklung. Der Aktionsplan enthält eine Reihe von wichtigen neuen Zeitzielen wie: Bis zum Jahr 2015 soll weltweit der Anteil der Menschen, die keinen Zugang zu sanitärer Grundversorgung haben, halbiert werden. Bis zum Jahr 2010 soll der Rückgang der biologischen Vielfalt deutlich reduziert werden. Bis zum Jahr 2020 soll eine Minimierung der gesundheits- und umweltschädlichen Auswirkungen bei der Produktion und dem Gebrauch von Chemikalien erreicht werden.
Das Projekt "Auswertung und nationale Umsetzung der Ergebnisse der UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung (Rio+20) 2012 für den Bereich nachhaltiger Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFOK GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Vom 4.-6. Juni 2012 wird die UN Konferenz zu nachhaltiger Entwicklung (UNCSD), die sog. Rio+20-Konferenz, in Brasilien stattfinden. Ein Hauptthemenschwerpunkt der Konferenz wird die Frage nach der Etablierung und Förderung einer Green Economy sein. Gemäß Vorschlag Deutschland/EU soll die Staatengemeinschaft eine Global UN Roadmap on Green Economy verabschieden, um die Transformation von Märkten und Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit in einem fest umrissenen Zeithorizont (2020/2030) konkret in die Wege zu leiten. Ein wesentlicher Baustein ist in der Frage nach der Weiterentwicklung des umweltpolitischen Handlungsfeldes 'nachhaltiger Konsum' sowie der Gestaltung des Instrumentenmixes zu sehen. Zielstellung: Ziel des Vorhabens ist es, eine nationale Roadmap für nachhaltigen Konsum auf Grundlage der internationalen Diskussion zu entwickeln. Dabei sollen konkrete Implementierungsstrategien erarbeitet und der Dialog mit allen relevanten Gruppen in Wirtschaft und Gesellschaft intensiviert werden. Die derzeitigen Aktivitäten auf EU-Ebene (z. B. Umsetzung EU 2020-Strategie) sowie auf nationaler Ebene (z. B. Umsetzung geplantes nationales Ressourceneffizienzprogramm, Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität,) sind einzubeziehen. Methodik: AP 1. Identifizierung von Schwerpunkten für eine Roadmap nachhaltiger Konsum unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Rio+20. AP 2. Erarbeitung einer nationalen Roadmap zur Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland für den Zeithorizont 2020, einschließlich langfristiger Perspektiven (2030). AP 3. Vorbereitung und Durchführung des nationalen Dialogs mit relevanten Akteuren aus Wirtschaft und Gesellschaft. AP 4: Identifizierung und Vorbereitung von Leuchtturminitiativen zur Umsetzung der nationalen Roadmap.
Das Projekt "Umsetzung der Ergebnisse von Rio+20 Konferenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Auf der United Nations Conference on Sustainable Development (UNCSD) in Rio de Janeiro wurde am 22. Juni 2012 das Abschlussdokument 'The Future we want' verabschiedet. Das Dokument stellt die Weichen für die internationale Nachhaltigkeitspolitik für das zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Die Abschlusserklärung enthält wichtige Festlegungen u.a. für die Bereiche: - Green economy in the context of sustainable development and poverty eradication; - Sustainable development goals. Für die Vorbereitung deutscher Beiträge zu den künftigen internationalen und UN-Prozessen ist eine wissenschaftliche Unterstützung erforderlich. Ziele des Vorhabens sind die Erarbeitung von Schlussfolgerungen für die internationale Positionierung und die Entwicklung von Handlungsoptionen auf der internationalen Ebene zur Umsetzung ausgewählter Ergebnisse der Rio+20-Konferenz zu: -Green economy in the context of sustainable development and poverty eradication Sustainable development goals.Im Rahmen des Vorhabens sind die folgenden Arbeitspakete vorgesehen: 1. Erstellung eines Thesenpapiers zu Sustainable Development Goals 2. Präsentation des Thesenpapiers zu Sustainable Development Goals im Rahmen eines Fachgesprächs mit ausgewählten Experten 3 Erstellung einer Studie zur internationalen Entwicklung einer Green Economy 4. Präsentation der Studie zur internationalen Entwicklung einer Green Economy im Rahmen eines Fachgesprächs mit ausgewählten Experten.
Das Projekt "Renewable Resources and the Sustainable Development Goals Forum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS) durchgeführt. Das Vorhaben dient der besseren Verankerung nachwachsender Rohstoffe in den Sustainable Development Goals. Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UN) haben sich in den Verhandlungen während der UN Konferenz zur Nachhaltigen Entwicklung (Rio+20) entschlossen, Sustainable Development Goals (SDGs) zu entwickeln. Für viele dieser Ziele der Nachhaltigen Entwicklung ist die nachhaltige Produktion nachwachsender Rohstoffe (NaWaRos) von zentraler Bedeutung. NaWaRos nehmen in Verhandlungen zur Entwicklung der SDGs jedoch häufig keine oder nur eine nachgeordnete Rolle ein. Das Forum 'Renewable Resources and the Sustainable Development Goals' verfolgt das Ziel die Bedeutung von NaWaRos in den Verhandlungsprozess zielführend einzuspeisen. Diese Möglichkeit soll durch eine systematische Analyse des Verhandlungsprozesses und dem Herbeiführen nationaler und internationaler Allianzen für NaWaRos in den SDGs eröffnet werden. Deutschland kommt hierbei in dem Beschluss zur Energiewende eine besondere Rolle zu. Einerseits besteht das Potenzial in Allianz mit weiteren Vorreitern eine Dynamik zu erzeugen, die das Handeln auf internationaler Ebene vorantreibt. Andererseits ergibt sich ein positiver Rückkopplungseffekt auf die nationale und europäische Politik zur weiteren Förderung der nachhaltigen Rohstoffsicherung. Die Arbeit des Forums mündet in einer internationalen Konferenz, dessen Produkt, das Berlin Statement on Renewable Resources zu den Verhandlungen auf UN-Ebene eingebracht wird.
Das Projekt "Auswertung für die kommunale Praxis: Welche Impulse und Akzente hat Rio plus 20 für die kommunale Praxis gebracht?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICLEI - Local Goverments for Sustainability, Europasekretariat GmbH durchgeführt. Auf der UN-Konferenz zur nachhaltigen Entwicklung (Rio+20) ist deutlich geworden, dass die lokale Ebene der Dreh- und Angelpunkt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft ist. Die Kommunen waren in die Vorbereitung der Rio+20-Konferenz von Anfang an offiziell eingebunden. Sie bildeten eine der neun Major Groups und konnten in Form von Textbeiträgen und Kommentaren Einfluss auf das Abschlussdokument nehmen. Allerdings lassen sich aus dem Abschlussdokument keine konkreten Handlungsoptionen für die kommunale Nachhaltigkeitsarbeit ableiten. Es bleibt den Nationen und Kommunen selbst überlassen, die Ergebnisse der Konferenz in Leitlinien und Maßnahmen umzusetzen. Diese Lücke soll durch dieses Projekt geschlossen werden, in dem die Ergebnisse der Konferenz ausgewertet und auf den lokalen Kontext übertragen werden. Konkret werden die Eindrücke und Ergebnisse vor, in und nach der Rio +20 Konferenz gesichtet und daraufhin untersucht, welche Anknüpfungspunkte sich für deutsche Kommunen und lokale Initiativen bieten. Daraus entstehende erste Thesen für die Weiterentwicklung der kommunalen Nachhaltigkeit in Deutschland werden in einem bundesweiten Expertenworkshop von verschiedenen Seiten kritisch unter die Lupe genommen und zu Leitlinien weiterentwickelt, die in einem weiteren Schritt an der kommunalen Wirklichkeit gespiegelt werden. Dadurch sollen konkrete praktische Handlungsoptionen für die kommunale Weiterarbeit am Thema Nachhaltige Entwicklung aufgezeigt werden. Die Ergebnisse dieses Prozesses fließen schließlich in einem Leitfaden zusammen, der Kommunalverwaltungen und anderen Nachhaltigkeitsakteuren dabei hilft, die Ergebnisse der Riokonferenz in Strategien, Projekte, Prozesse und Maßnahmen vor Ort zu gießen. Dieser Leitfaden wird am 8./9. Oktober 2013 auf dem 'Netzwerk 21 Kongress' in Stuttgart durch das Umweltbundesamt veröffentlich und den Kommunen vorgestellt werden.
Das Projekt "Umsetzung der nationalen Roadmap im Post-Rio+20-Prozess in Aktionsplattformen zur Förderung des nachhaltigen Konsums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Mit der Rio+20-Konferenz sind neue politische Impulse mit Blick auf die Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland zu erwarten. Neben der Weiterentwicklung des umweltpolitischen Instrumentariums besteht die Herausforderung darin, einen klaren Umsetzungsrahmen zur Förderung des nachhaltigen Konsums für alle gesellschaftliche Akteure zu schaffen und umsetzungsorientierte Aktionsplattformen zu etablieren, die von Wirtschaft und Zivilgesellschaft getragen werden. Dieses Vorhaben flankiert die im Jahr 2012 begonnenen Aktivitäten von BMU/UBA zu einer nationalen Roadmap zur Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland und soll die Umsetzung der identifizierten Handlungsoptionen sicherstellen. Zentrales Anliegen ist, die eigenen Handlungskapazitäten von Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft für nachhaltigen Konsum noch besser als bisher zu mobilisieren und weiter zu stärken. Das Vorhaben ist somit wichtiger Baustein für die Strategieumsetzung des BMU/UBA und unterstützt BMU/UBA bei der öffentlichen Positionierung des Themas im Follow-up-Prozess zur Rio+20-Konferenz. Ziel des Vorhabens ist es, mit Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft umsetzungsorientierte Aktionsplattformen zur Förderung des nachhaltigen Konsums aufzubauen. Grundansatz soll dabei sein, auf Grundlage von Dialogprozessen mit ausgewählten (neuen) Akteursgruppen (z. B. Jugendverbände, Sozialverbände, Stiftungen, Wirtschaftsvereinigungen, E-Commerce) neue Kooperations- und Aktionsformate ( z. B. wie Jugend-Klimabündnis, Cariteam-Modelle, Energiespar-Clubs) zu initiieren, um neue Zielgruppen für die Themenstellung 'Förderung des nachhaltigen Konsums' adäquat erschließen zu können. Methodik: AP1: Durchführung von 4 Informations- und Dialogformaten mit ZielGrp., die in der nationalen Roadmap für nachhaltigen Konsum identifiziert wurden; AP 2-5: 4 konkrete Umsetzungsbausteine für Aktionsformate für die bessere Verankerung des Themas 'Nachhaltiger Konsum' in den ZielGrp.
Das Projekt "Zweite Internationale Konferenz für junge Wissenschaftler(innen) & Jahrestagung 2012 der Global Young Academy (GYA) in Südafrika - Nachhaltigkeit: Erfahrungen auf dem Weg zwischen Rio und Rio+20" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften durchgeführt. Die Konferenz am 20.-24. Mai 2012 in Südafrika zum Thema 'Sustainability: Lessons on the road between Rio and Rio +20' wird die Vernetzung zwischen jungen Wissenschaftler(innen) beider Länder stärken, weitere Kooperationsmöglichkeiten zwischen den jungen Akademien ausloten und so den Boden für eine gemeinsame deutsch-südafrikanische Initiative bereiten zur Stärkung nationaler junger Akademien in Afrika. Zu dieser Konferenz und damit verbundenen Jahrestagung der Global Young Academy werden ca. 80 Teilnehmer(innen), überwiegend Mitglieder der GYA, also exzellente Nachwuchswissenschaftler(innen) aus der ganzen Welt, sowie ausgewählte Gäste erwartet, darunter ein gutes Dutzend Deutsche. Bei der Eröffnung sprechen der Präsident von ASSAf, die Vorsitzenden von SAYAS und Ministerin Naledi Pandor. Die wissenschaftlichen Vorträge bei der Konferenz sollen einen wissenschaftlichen Beitrag im Vorfeld der Rio+20 Konferenz leisten. In das Konferenzprogramm sind Besuche bei ausgewählten südafrikanischen Wissenschaftseinrichtungen sowie Präsentationen südafrikanischer Akademien und Wissenschaftsorganisationen eingebaut. SAYAS wird sich mit anderen Nationalen Jungen Akademien austauschen und vernetzen. Schließlich gibt es ein individuelles Besuchsprogramm bei südafrikanischen Fachinstituten zur Vernetzung.
Das Projekt "Integrated aquaculture based on sustainable water recirculating system for the Victoria Lake Basin (VicInAqua)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Karlsruhe durchgeführt.