API src

Found 367 results.

Related terms

Geothermie für die Wärmewende: Flankierung des Rollouts der Mitteltiefen Geothermie in Deutschland, Teilvorhaben: Hemmnis- und Akteursanalyse, Finanzierung und Akzeptanz

Erdwärme kann als erneuerbare Energiequelle fossile Energieträger mehr und mehr ersetzen und damit zum Klimaschutz beitragen und Wertschöpfung vor Ort schaffen. Trotz großer Potenziale ist der Anteil der Wärme aus tiefer Geothermie noch sehr gering. Ziel der Bundesregierung ist es, diesen Anteil in den nächsten Jahren deutlich zu erhöhen. Ein zentrales Hemmnis zum bundesweiten Ausrollen der tiefen Geothermie für die kommunale oder gewerbliche Wärmeversorgung ist das ungünstige Verhältnis hoher Anfangsinvestitionen gegenüber den späteren moderaten Betriebskosten. So ist für die Planung und erfolgreiche Umsetzung eines Geothermieprojekts eine geowissenschaftlich fundierte Datenbasis unerlässlich. Weitere wichtige Hemmnisse für die Umsetzung von Projekten sind das Fündigkeitsrisiko, die Finanzierung von Projekten und die Akzeptanz von Netzbetreibern, Kommunen sowie der Bevölkerung vor Ort. Zentrales Ziel des Projekts Warm-Up ist es, den Roll-Out der Mitteltiefen, hydrothermalen Geothermie im Bereich der Wärmenutzung zu unterstützen. Das Teilvorhaben des ECOLOG-Instituts zielt hierbei insbesondere darauf ab, sozioökonomische Hemmnisse und Erfolgsfaktoren herauszuarbeiten, um darauf aufbauend Empfehlungen zur lokalen Ausgestaltung für eine wirtschaftliche Integration der Mitteltiefen Geothermie unter Akzeptanz der lokalen Stakeholder abzuleiten. Die Ergebnisse fließen ein in die Weiterentwicklung obertägiger Bewertungskriterien für Explorationskampagnen. Zentraler Bestandteil der Arbeiten des ECOLOG-Instituts sind vertiefende Untersuchungen zu sozioökonomischen Faktoren an potentiellen Standorten. Der Fokus liegt auf der Identifizierung wesentlicher Hemmnisse, relevanter Akteure, der Akteurskonstellationen und Motive sowie Risikowahrnehmungen (Akteursanalyse), der Finanzierungsstrukturen und der Akzeptanz.

Wissen für angewandte Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen, Teilprojekt A: Campus Metabolismus - CAMP Meta

Wissen für angewandte Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen

Machbarkeitsstudie Deutschlandweite Befragung von Unternehmen zur Klimawandelanpassung

Die Folgen des Klimawandels bergen ökonomische Risiken für Unternehmen. Die physische Klimarisiken - insb. Extremwetterereignisse, veränderte Niederschlagsmuster und erhöhte Durchschnittstemperaturen - können zu Produktionsrückgängen, steigenden Rohstoffkosten und Gebäudeschäden führen. Nach einer aktuellen Studie des Umweltbundesamts berichten nur etwa die Hälfte der DAX-30-Unternehmen zu diesen Risiken. Dabei schätzt allein diese Gruppe die potenziellen Schäden auf einen Gesamtwert von mehreren Milliarden Euro. Über das Risikobewusstsein in anderen Unternehmen, insbesondere KMU, ist wenig bekannt. Ziel dieses Vorhabens ist es, eine Machbarkeitsstudie für die Befragung von Unternehmen bezüglich Klimarisiken und des Umgangs mit Klimawandelanpassung zu erstellen. Dabei sollen die Möglichkeiten eine repräsentative Erhebung, etwa im Rahmen existierender Unternehmenspanels, eruiert, mögliche Fragenkomplexe entworfen sowie ein handbares Konzept erstellt werden. Auch sollen vergleichbare Erhebungen in anderen OECD-Ländern als Benchmark recherchiert werden. In einer Themenkonferenz im 3. Projektjahr sollen Zwischenergebnisse mit der Zielgruppe diskutiert werden.

Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Betriebliche Optimierung von Landnutzungssystemen in Indonesien unter Berücksichtigung von Unsicherheit und ökologischen Effekten

In einem ersten Schritt wenden wir die Holt und Laury Lotterie an, um die Risikoeinstellung Indonesi-scher Landwirte zu quantifizieren. In einem zweiten Schritt entwickeln wir ein numerisches Modell zur Bewertung der Realoptionen, die mit dem Wechsel zwischen verschiedenen Landnutzungssystemen verbunden sind. In einem dritten Schritt entwickeln wir ein einperiodisches gesamtbetriebliches Opti-mierungsmodell, um das Produktionsprogramm Indonesischer Landwirte zu optimieren. Die Risikoein-stellung Indonesischer Landwirte, die im Rahmen der Holt und Laury Lotterie bestimmt wurde, wird sowohl bei der Bewertung der Realoptionen als auch bei der Optimierung der Betriebsorganisationen berücksichtigt.

Wissen für angewandte Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen, Teilprojekt C: Campus Suffiziente Nutzungskonzepte

Scheitern als Chance für die Energiewende - Produktiv mit Konflikten und Widerständen bei der Umsetzung von Energiewendeprojekten umgehen, Teilvorhaben: Konzeptueller Rahmen und Indikatorik

Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt C06: Akzeptanz und Überwachungskosten der ISPO- und RSPO-Zertifizierung von ölpalmanbauenden Landwirten in Indonesien unter Berücksichtigung von Unsicherheit

In einem ersten Schritt wenden wir die Holt und Laury Lotterie an, um die Risikoeinstellung indonesischer Landwirte zu quantifizieren. Wir analysieren, ob sich die Risikoeinstellung indonesischer Landwirte seit der Messung im Jahr 2012 verändert hat. Außerdem wird ein Experiment zur Messung der Zeitpräferenz designt. In einem zweiten Schritt entwickeln wir ein Unternehmensplanspiel für die ex-ante Analyse der ISPO- und RSPO-Zertifizierung. Wir analysieren, inwiefern die Implementierung einer Zertifizierung z.B. die Ölpalmanbaufläche, Managementpraktiken und Externalitäten verändert.

Scheitern als Chance für die Energiewende - Produktiv mit Konflikten und Widerständen bei der Umsetzung von Energiewendeprojekten umgehen, Teilprojekt: Akzeptanz, Risikowahrnehmung und -kommunikation

Überprüfung von Modellen des Gesundheitsverhaltens und der Gesundheitskommunikation auf ihre Anwendbarkeit im Strahlenschutz unter Berücksichtigung der digitalen Kommunikation

1 2 3 4 535 36 37