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Teilprojekt 1: Stakeholder-Dialog, lokales (Praxis-) Wissen und Wissenstransfer

Das Projekt "Teilprojekt 1: Stakeholder-Dialog, lokales (Praxis-) Wissen und Wissenstransfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Jordanien ist sehr anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels und erlebte in den letzten Jahren wiederholt folgenreiche Sturzfluten aufgrund von Starkregenereignissen. Das Verbundprojekt 'CapTain Rain' hat zum Ziel, geeignete Klimadienste für die Bewertung und Vorhersage von Sturzfluten zu entwickeln und Maßnahmen für eine Anpassung an den Klimawandel und Minderung von Katastrophenschäden zu identifizieren. Hierzu zählen auch Maßnahmen für die Wassersammlung und -ableitung bei Starkregenereignissen. Forschungsinstitute, Universitäten, Ministerien, Verwaltungsbehörden und drei KMUs aus Deutschland und Jordanien vereinigen ihr Wissen und ihre Erfahrungen, um (i) sozial-ökologische Treiber von Sturzfluten in den Wadi-Systemen Jordaniens zu analysieren, für eine bessere Simulation und Prognose von Sturzflutereignissen; (ii) sozial-ökologische Risiken von Sturzfluten anhand einer integrierten Vulnerabilitätsanalyse unter Berücksichtigung der Gefahr von Sturzfluten, der räumlichen Exposition, der Sensitivität und der Anpassungskapazität zu bewerten; (iii) Klimadienste für die Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Dialogen mit den unterschiedlichen Stakeholdern und partizipativen Ansätzen zu entwickeln; (iv) und um Maßnahmen zur Verbesserung der Anpassungskapazität der lokalen Bevölkerung zu ermitteln. Klimadienste wie Risikokarten, Instrumente zur Verbesserung der Vorhersage von Sturzfluten und Empfehlungen für Anpassungsstrategien und Frühwarnsysteme werden kollaborativ und partizipativ aufbereitet und verfügbar gemacht. Das ISOE leitet das Verbundprojekt und die Gesamtkoordination erfolgt zu gleichen Teilen vom ISOE und der Hochschule Koblenz. Die inhaltlichen Schwerpunkte umfassen den Stakeholder Dialog und die transdisziplinäre Integration, die Analyse des lokalen (Praxis-) Wissens im Zusammenhang mit Anpassungsstrategien und den Wissenstransfer in die Praxis.

Teilprojekt 6: Frühwarnsysteme und Demonstrator

Das Projekt "Teilprojekt 6: Frühwarnsysteme und Demonstrator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kisters AG durchgeführt. Jordanien ist sehr anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels und erlebte in den letzten Jahren wiederholt folgenreiche Sturzfluten aufgrund von Starkregenereignissen. Das Verbundprojekt 'CapTain Rain' hat zum Ziel, geeignete Klimadienste für die Bewertung und Vorhersage von Sturzfluten zu entwickeln und Maßnahmen für eine Anpassung an den Klimawandel und Minderung von Katastrophenschäden zu identifizieren. Hierzu zählen auch Maßnahmen für die Wassersammlung und -ableitung bei Starkregenereignissen. Forschungsinstitute, Universitäten, Ministerien, Verwaltungsbehörden und drei KMUs aus Deutschland und Jordanien vereinigen ihr Wissen und ihre Erfahrungen , um (i) sozial-ökologische Treiber von Sturzfluten in den Wadi-Systemen Jordaniens zu analysieren, für eine bessere Simulation und Prognose von Sturzflutereignissen; (ii) sozial-ökologische Risiken von Sturzfluten anhand einer integrierten Vulnerabilitätsanalyse unter Berücksichtigung der Gefahr von Sturzfluten, der räumlichen Exposition, der Sensitivität und der Anpassungskapazität zu bewerten; (iii) Klimadienste für die Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Dialogen mit den unterschiedlichen Stakeholdern und partizipativen Ansätzen zu entwickeln; (iv) und um Maßnahmen zur Verbesserung der Anpassungskapazität der lokalen Bevölkerung zu ermitteln. Klimadienste wie Risikokarten, Instrumente zur Verbesserung der Vorhersage von Sturzfluten und Empfehlungen für Anpassungsstrategien und Frühwarnsysteme werden kollaborativ und partizipativ aufbereitet und verfügbar gemacht. KISTERS koordiniert Arbeitspaket 6 'Klimadienste & Wissenstransfer' und trägt aus technologischer Sicht maßgeblich zur Implementierung eines Demonstrators bei. Die Grundlage dazu bilden die Inventarisierung und Analyse bestehender Frühwarnsysteme (FWS) und Empfehlungen zu deren Weiterentwicklung. Daraus wird ein entsprechender Dienst als Demonstrator eines FWS entworfen und implementiert.

Teilprojekt 2: Analyse und Modellierung von Starkregenereignissen

Das Projekt "Teilprojekt 2: Analyse und Modellierung von Starkregenereignissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Jordanien ist sehr anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels und erlebte in den letzten Jahren wiederholt folgenreiche Sturzfluten aufgrund von Starkregenereignissen. Das Verbundprojekt 'CapTain Rain' hat zum Ziel, geeignete Klimadienste für die Bewertung und Vorhersage von Sturzfluten zu entwickeln und Maßnahmen für eine Anpassung an den Klimawandel und Minderung von Katastrophenschäden zu identifizieren. Hierzu zählen auch Maßnahmen für die Wassersammlung und -ableitung bei Starkregenereignissen. Forschungsinstitute, Universitäten, Ministerien, Verwaltungsbehörden und drei KMUs aus Deutschland und Jordanien vereinigen ihr Wissen und ihre Erfahrungen , um (i) sozial-ökologische Treiber von Sturzfluten in den Wadi-Systemen Jordaniens zu analysieren, für eine bessere Simulation und Prognose von Sturzflutereignissen; (ii) sozial-ökologische Risiken von Sturzfluten anhand einer integrierten Vulnerabilitätsanalyse unter Berücksichtigung der Gefahr von Sturzfluten, der räumlichen Exposition, der Sensitivität und der Anpassungskapazität zu bewerten; (iii) Klimadienste für die Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Dialogen mit den unterschiedlichen Stakeholdern und partizipativen Ansätzen zu entwickeln; (iv) und um Maßnahmen zur Verbesserung der Anpassungskapazität der lokalen Bevölkerung zu ermitteln. Klimadienste wie Risikokarten, Instrumente zur Verbesserung der Vorhersage von Sturzfluten und Empfehlungen für Anpassungsstrategien und Frühwarnsysteme werden kollaborativ und partizipativ aufbereitet und verfügbar gemacht. Das PIK leitet das Teilvorhaben 2 'Naturgefahr Starkregen'. Es wird sich mit der skalen-übergreifenden Ursache-Wirkungsanalyse von Starkregen in Jordanien beschäftigen.

Teilprojekt 5: Interne Koordination, Schadenspotentialanalyse und Vulnerabilitätsanalyse

Das Projekt "Teilprojekt 5: Interne Koordination, Schadenspotentialanalyse und Vulnerabilitätsanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Koblenz, Abteilung Forschung und Transfer durchgeführt. Jordanien ist sehr anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels und erlebte in den letzten Jahren wiederholt folgenreiche Sturzfluten aufgrund von Starkregenereignisse. Das Verbundprojekt 'CapTain Rain' hat das Ziel, geeignete Klimadienste für die Bewertung und Vorhersage von Sturzfluten zu entwickeln und Maßnahmen für eine Anpassung an den Klimawandel und Minderung von Katastrophenschäden zu identifizieren. Hierzu zählen auch Maßnahmen für die Wassersammlung und -ableitung. Forschungsinstitute, Universitäten, Ministerien, Verwaltungsbehörden und drei KMUs aus Deutschland und Jordanien vereinigen ihr Wissen und ihre Erfahrungen , um (i) sozial-ökologische Treiber von Sturzfluten in den Wadi-Systemen Jordaniens zu analysieren, für eine bessere Simulation und Prognose von Sturzflutereignissen; (ii) sozial-ökologische Risiken von Sturzfluten anhand einer integrierten Vulnerabilitätsanalyse unter Berücksichtigung der Gefahr von Sturzfluten, der räumlichen Exposition, der Sensitivität und der Anpassungskapazität zu bewerten; (iii) Klimadienste für die Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Dialogen mit den unterschiedlichen Stakeholdern und partizipativen Ansätzen zu entwickeln; (iv) und um Maßnahmen zur Verbesserung der Anpassungskapazität der lokalen Bevölkerung zu ermitteln. Klimadienste wie Risikokarten, Instrumente zur Verbesserung der Vorhersage von Sturzfluten und Empfehlungen für Anpassungsstrategien und Frühwarnsysteme werden kollaborativ und partizipativ aufbereitet und verfügbar gemacht. Die Hochschule Koblenz übernimmt zusammen mit dem ISOE die Gesamtkoordination. Die inhaltlichen Schwerpunkte umfassen die Analyse von Schadenspotenzialen sowie die Vulnerabilitätsanalyse, bei der die Folgen von Starkregen sowie Anpassungsmaßnahmen betrachtet und mit Akteuren vor Ort diskutiert und bewertet werden. Die Hochschule Koblenz wird die Ergebnisse für Lehre und Forschung - auch in Kooperation mit Jordanien - verwenden.

Teilprojekt 4: Anpassungskapazität und Handlungsempfehlungen

Das Projekt "Teilprojekt 4: Anpassungskapazität und Handlungsempfehlungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Stadtentwässerung AöR durchgeführt. Jordanien ist sehr anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels und erlebte in den letzten Jahren wiederholt folgenreiche Sturzfluten aufgrund von Starkregenereignissen. Das Verbundprojekt 'CapTain Rain' hat zum Ziel, geeignete Klimadienste für die Bewertung und Vorhersage von Sturzfluten zu entwickeln und Maßnahmen für eine Anpassung an den Klimawandel und Minderung von Katastrophenschäden zu identifizieren. Hierzu zählen auch Maßnahmen für die Wassersammlung und -ableitung bei Starkregenereignissen. Forschungsinstitute, Universitäten, Ministerien, Verwaltungsbehörden und drei KMUs aus Deutschland und Jordanien vereinigen ihr Wissen und ihre Erfahrungen , um (i) sozial-ökologische Treiber von Sturzfluten in den Wadi-Systemen Jordaniens zu analysieren, für eine bessere Simulation und Prognose von Sturzflutereignissen; (ii) sozial-ökologische Risiken von Sturzfluten anhand einer integrierten Vulnerabilitätsanalyse unter Berücksichtigung der Gefahr von Sturzfluten, der räumlichen Exposition, der Sensitivität und der Anpassungskapazität zu bewerten; (iii) Klimadienste für die Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Dialogen mit den unterschiedlichen Stakeholdern und partizipativen Ansätzen zu entwickeln; (iv) und um Maßnahmen zur Verbesserung der Anpassungskapazität der lokalen Bevölkerung zu ermitteln. Klimadienste wie Risikokarten, Instrumente zur Verbesserung der Vorhersage von Sturzfluten und Empfehlungen für Anpassungsstrategien und Frühwarnsysteme werden kollaborativ und partizipativ aufbereitet und verfügbar gemacht. HW ist maßgeblich in den Themenbereichen Entwicklung von Maßnahmen und Anpassungsstrategien sowie der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen und konkreten Hinweisen für die Umsetzung beteiligt.

Teilprojekt 3: Gefährdungsanalyse, Ermittlung und Bewertung des Sturzflut-Risikos

Das Projekt "Teilprojekt 3: Gefährdungsanalyse, Ermittlung und Bewertung des Sturzflut-Risikos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH durchgeführt. Jordanien ist sehr anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels und erlebte in den letzten Jahren wiederholt folgenreiche Sturzfluten aufgrund von Starkregenereignissen. Das Verbundprojekt 'CapTain Rain' hat zum Ziel, geeignete Klimadienste für die Bewertung und Vorhersage von Sturzfluten zu entwickeln und Maßnahmen für eine Anpassung an den Klimawandel und Minderung von Katastrophenschäden zu identifizieren. Hierzu zählen auch Maßnahmen für die Wassersammlung und -ableitung bei Starkregenereignissen. Forschungsinstitute, Universitäten, Ministerien, Verwaltungsbehörden und drei KMUs aus Deutschland und Jordanien vereinigen ihr Wissen und ihre Erfahrungen , um (i) sozial-ökologische Treiber von Sturzfluten in den Wadi-Systemen Jordaniens zu analysieren, für eine bessere Simulation und Prognose von Sturzflutereignissen; (ii) sozial-ökologische Risiken von Sturzfluten anhand einer integrierten Vulnerabilitätsanalyse unter Berücksichtigung der Gefahr von Sturzfluten, der räumlichen Exposition, der Sensitivität und der Anpassungskapazität zu bewerten; (iii) Klimadienste für die Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Dialogen mit den unterschiedlichen Stakeholdern und partizipativen Ansätzen zu entwickeln; (iv) und um Maßnahmen zur Verbesserung der Anpassungskapazität der lokalen Bevölkerung zu ermitteln. Klimadienste wie Risikokarten, Instrumente zur Verbesserung der Vorhersage von Sturzfluten und Empfehlungen für Anpassungsstrategien und Frühwarnsysteme werden kollaborativ und partizipativ aufbereitet und verfügbar gemacht. Das Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH (itwh) ermittelt und bewertet das Sturzflutrisiko auf Basis der im Teilprojekt 2 erarbeiteten Starkregenereignissen. Im Arbeitspaket 5 erfolgt ferner eine integrierte Vulnerabilitätsbewertung und eine weitergehende Szenarioanalyse.

Vorhaben: Validierung Expositionsmodelle und wirtschaftliche Perspektiven

Das Projekt "Vorhaben: Validierung Expositionsmodelle und wirtschaftliche Perspektiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Klaus Martin, Sachverständigenbüro für Luftbildauswertung und Umweltfragen durchgeführt. Das Projekt RIESGOS 2.0 verfolgt die Entwicklung eines Multi-Risiko-Demonstrators, der den Pilotregionen Valparaiso/Chile, Lima/Peru und Cotopaxi/Ecuador großflächige Informationen über Exposition und Vulnerabilität von Bevölkerung und urbaner Strukturen (Gebäude, Infrastruktur) zur Verfügung stellt. Die darin eingebundenen Multi-Risiko-Modelle sind besonders wichtig, um geeignete Adaptionsstrategien zu entwickeln und die Resilienz der Gebiete gegenüber Naturgefahren zu erhöhen. Vor allem vor dem Hintergrund des Anstiegs des Auftretens von Ereignissen sowie deren Ausmaßes aufgrund des Klimawandels und der zunehmenden Urbanisierung, werden Informationen, die als Planungsgrundlage dienen, für Entscheidungsträger immer wichtiger. Das Vorhaben zielt zunächst auf die Validierung der entwickelten Expositionsmodelle und die Quantifizierung von Unsicherheiten in den einfließenden Daten und weiterführend den Multi-Risiko-Modellen ab. Durch die Implementierung eines geeigneten Unsicherheiten-Katalogs in den Demonstrator werden diese auch für den Endnutzer visualisiert. Darüber hinaus ist das Vorhaben auf KMUs und Start-Ups in den Pilotregionen ausgerichtet. Über Workshops und Schulungen sollen die Systemkomponenten der Multi-Risiko-Modelle auch für kleine Dienstleister in Südamerika nachhaltig nutzbar gemacht werden. Über die Bildung von Netzwerken und Kooperationen sollen Weiterentwicklungen, technische Neuerungen und Wissen auch über die Projektlaufzeit hinaus international ausgetauscht werden.

Entwicklung eines ELISA-Tests zur Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloid (PA)-Protein-Addukten als Biomarker zum Nachweis einer PA-Exposition in lebenden Nutztieren

Das Projekt "Entwicklung eines ELISA-Tests zur Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloid (PA)-Protein-Addukten als Biomarker zum Nachweis einer PA-Exposition in lebenden Nutztieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Pharmazeutische Biologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Enzyme Linked Immunosorbent Assay (ELISA)-Tests für die Detektion von Pyrrolizidinalkaloid (Pa)-Protein-Addukten als Biomarker in einem Test-System für die Bestimmung der PA-Exposition im lebenden Tier. Die Ausdehnung der extensiven Bewirtschaftung von Grünlandflächen und des Feldfutterbaus oder die Nutzung von zuvor nicht bewirtschafteten Flächen auf Grund der Futterknappheit in den Trockenjahren 2018 und 2019 hat zur Folge, dass der Anteil von PA haltigen Pflanzen auf Weideflächen sowie in Grün- und Raufutter zunimmt. Hiermit steigt das Risiko der PA-Exposition und -Intoxikation von lebensmittelliefernden Tieren. Daher soll mittels der Entwicklung eines PA-Markers eine eindeutige und vor allem frühzeitige Diagnose einer PA-Intoxikation im lebenden Tier eröffnet werden. Die Entwicklung eines ELISA-Test-Systems für PA soll es ermöglichen, I. Lebensmittelliefernde Tiere im Falle des Risikos einer PA-Exposition auf eine PA-Intoxikation zu testen und II. den Abbau der PA-Exposition nachzuverfolgen, um III. den befristeten Zeitraum für den Ausschluss von PA-exponierten Nutztieren aus der Nahrungsmittelkette auf der Grundlage eines sicheren Testergebnisses zu bestimmen. Allein auf Grundlage dieses zu entwickelnden Schnelltest-Systems mit belastbaren Realproben wird es möglich, schnellstmöglich angepasste Wartezeiten für den befristeten Ausschluss von Nutztieren von der Lebensmittelgewinnung abzuleiten. Der ELISA-Test ist für die qualitative und quantitative Detektion von PA-Protein-Adukten mittels biochemisch-experimenteller Forschungsarbeit zu entwickeln. Zur Quantifizierung dieser Adukte müssen außerdem polyklonale und monoklonale Antikörper, die diese Addukte spezifisch erkennen, entwickelt und getestet werden.

UNSCEAR - Deutscher Beitrag zur Arbeit des UNSCEAR-Sekretariats

Das Projekt "UNSCEAR - Deutscher Beitrag zur Arbeit des UNSCEAR-Sekretariats" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Nations Environment Programme - UNSCEAR durchgeführt. Das wissenschaftliche Komitee der Vereinten Nationen über die Wirkungen von Strahlung, UNSCEAR (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) erstellt auf der Grundlage von Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen der Mitgliedsstaaten ausführliche Berichte über die Strahlenexposition durch natürliche Quellen, die Erzeugung von Kernenergie, Atomwaffentests, über medizinische Diagnostik und Therapie und über Quellen beruflicher Strahlenexposition. Darüber hinaus werden detaillierte Studien über strahlungsinduzierten Krebs und Erbkrankheiten in Form von Reviews bewertet und radiologische Folgen von Unfällen abgeschätzt. Das Komitee tagt einmal jährlich in Wien und veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Berichte, die der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP als eine der Grundlagen für ihre Empfehlungen im Strahlenschutz dienen. Die zu unterstützenden Arbeitsschwerpunkte des UNSCEAR Komitee in den nächsten 3 Jahren sind: - Risikobewertung ausgewählter gesundheitlicher Effekte (Leukämierisiko nach Niedrigdosis-Exposition (10-100 mGy); Risiko solider Tumore bei Expositionen von 30-300 mGy; Schilddrüsenkrebsrisiko bei 50-500 mGy Schilddrüsendosis; Risiko von Kreislauferkrankungen nach akuter und verzögerter Ganzkörperexposition mit Niedrig-LET Strahlung von 0.1 bis 1.0 Gy) - Sammlung, Analyse und Weitergabe von Daten zu Strahlenexpositionen, insbesondere im medizinischen und beruflichen Bereich. Das Vorhaben dient der Unterstützung der Arbeit des wissenschaftlichen Sekretariats.

Datenerhebung zu Klebstoff- und Dichtstoffprodukten mit Anwendung im Verbraucherbereich

Das Projekt "Datenerhebung zu Klebstoff- und Dichtstoffprodukten mit Anwendung im Verbraucherbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Für die Expositionsschätzung, als eine wichtige Säule der Risikobewertung unter REACH, sind u.a. Produkteigenschaften (z.B. Stoffkonzentrationen, chemische Zusammensetzung, Gebindegröße) und Verwendungsbedingungen (wie Anwendungsdauer, Applikationsform) wesentliche Parameter. Während unter REACH stoffbezogene Eigenschaften gut dokumentiert sind, liegen zu Produkten i.d.R. nur unzuverlässige und stark aggregierte Informationen vor. Kleb- und Dichtstoffe sind eine heterogene Produktkategorie (bezogen auf Anwendungsbereiche und Stoffzusammensetzung), deren Anwendung bei Verbrauchern weit verbreitet ist. Potentielle Risiken resultieren aus inhalativer (Lösemittel) und dermaler Exposition. Im Rahmen des Projekts wird für die Produktkategorie 1 (PC1: Klebstoffe, Dichtstoffe, entsprechend der ECHA Leitlinie R.12) eine Marktrecherche durchgeführt und ein umfassende Übersicht der Produkte erstellt, die für den Verbraucher zugänglich sind, inklusive der Produkteigenschaften und verwendungsbezogenen Informationen. Für besonders relevante Produktgruppen sollen die Inhaltsstoffe und deren ungefähre Konzentrationsbereiche ermittelt werden (non-target Screening mittels chemischer Analytik) und anschließend eine Feinanalyse (Messung) auf Basis des Screenings vorgenommen werden. Gemeinsam mit realistischeren Informationen zum Verbraucherverhalten, die aktuell in einem BfR-Projekt erhoben werden (Klebstoffprojekt), wird so eine realistische Risikobewertung von Stoffen in diesen Produkten ermöglicht und RMO können sich an tatsächlichen Verwendungen und Verwendungsbedingungen orientieren.

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