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Genehmigungen unter Aenderungsvorbehalt zwischen Stabilitaet und Flexibilitaet: Die Entwicklung revisionsoffener Genehmigungsentscheidungen im Umweltrecht - verwaltungsrechtliche, verfassungsrechtliche und verwaltungswissenschtliche Aspekte

Das Projekt "Genehmigungen unter Aenderungsvorbehalt zwischen Stabilitaet und Flexibilitaet: Die Entwicklung revisionsoffener Genehmigungsentscheidungen im Umweltrecht - verwaltungsrechtliche, verfassungsrechtliche und verwaltungswissenschtliche Aspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Rechtswissenschaft, Professur für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre durchgeführt. Die veraenderten Ziele und Rahmenbedingungen der Verwaltung verlangen nach einem flexiblen und zukunftsoffenen Recht. Wie aber laesst sich diese in der reformorientierten Verwaltungsrechtsdiskussion erhobene Forderung mit der rechtsstaatlich und grundrechtlich gebotenen Stabilitaet des Rechts vereinbaren? Die Frage stellt sich besonders deutlich bei der umweltrechtlichen Genehmigung, die herkoemmlich eine relativ stabile Position einraeumt. Durch Gesetzgebung und Verwaltungspraxis wird sie zunehmend mit Einschraenkungen versehen, die der Behoerde von vornherein das Recht zur spaeteren Modifikation des Genehmigungsinhalts vorbehalten. Die dabei entstehenden 'Genehmigungen unter Aenderungsvorbehalt' sind das Thema dieser rechtswissenschaftlichen Dissertation. Die Untersuchung beschreibt die verwaltungsrechtliche Struktur der Genehmigung unter Aenderungsvorbehalt, systematisiert deren vielfaeltige Erscheinungsformen - von den Aufhebungsvorbehalten bis zum vorlaeufigen Verwaltungsakt -, arbeitet die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen heraus und trifft eine rechtspolitische und verwaltungswissenschaftliche Einschaetzung dieser aktuellen Entwicklung.

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