Die Karte zeigt die Fördergebiete des Hamburger Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). RISE bildet das programmatische Dach der Städtebauförderung auf der Landesebene. Es umfasst die Gebiete der Bund-Länder-Städtebauförderung in den Programmbereichen Soziale Stadt, Stadtumbau, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Städtebaulicher Denkmalschutz und Zukunft Stadtgrün sowie Sanierungsgebiete. Seit 2020 gibt es eine neue Programmstruktur mit künftig nur noch drei Programmen: Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung. Bis zum haushälterischen Abschluss der fünf alten Programme in 2023 werden die alten und neuen Programme zusammen abgebildet. Weitere Informationen: <a href="http://www.hamburg.de/rise" target="_blank">www.hamburg.de/rise</a>
Mit dem Sozialmonitoring in der Integrierten Stadtteilentwicklung verfügt Hamburg seit 2010 über ein System der kleinräumigen Stadtbeobachtung. Ziel ist es, frühzeitig erkennbar zu machen, in welchen Bereichen der Stadt sich multiple soziale Problemlagen häufen oder zunehmen. Kombiniert mit dem örtlichen Erfahrungswissen wird die Verwaltung in die Lage versetzt, gebietsbezogene Handlungsbedarfe im Bereich der Integrierten Stadtteilentwicklung abzuleiten. Im Sozialmonitoring werden sieben sogenannte "Aufmerksamkeitsindikatoren" betrachtet. Diese sind: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden, Anteil der SGB-II-Empfängerinnen und -Empfänger, Arbeitslose, Kinder in Mindestsicherung, Mindestsicherung im Alter und Schulabschlüsse. Diese Indikatoren werden jeweils unter dem Gesichtspunkt des Status Quo und der Entwicklung in den vergangenen drei Jahren untersucht. Die Indikatoren werden mit Hilfe eines statistischen Berechnungsverfahrens zu einem "Statusindex" sowie einem "Dynamikindex" zusammengefasst und klassifiziert. Es werden vier Status- und drei Dynamikklassen unterschieden ("hoch", "mittel", "niedrig", "sehr niedrig" bzw. "positiv", "stabil", "negativ"). Im Ergebnis kann jedem betrachteten Gebiet eine Status- und eine Dynamikklasse zugewiesen werden. Diese werden kombiniert (gekreuzt) ausgewertet und in der Karte wiedergegeben. In der Karte sind die zentralen Ergebnisse - der Gesamtindex - für das jeweilige Jahr dargestellt. Der Layer "bewohnte Bereiche" wurde anhand der in ALKIS hinterlegten Flächennutzungen (Wohnbaufläche, gemischt genutzte Fläche) ermittelt und dargestellt. Die Daten beziehen sich jedoch immer auf ganze Statistische Gebiete. Weitere Informationen sind beim übergeordneten Objekt "Sozialmonitoring" sowie im Internet unter <a href="http://www.hamburg.de/sozialmonitoring" target="_blank">www.hamburg.de/sozialmonitoring</a> zu finden.
Dieser WMS (WebMapService) stellt die Fördergebiete des Hamburger Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
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Das Projekt "Spannungen im Buchenholz - Ursachen und Auswirkungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Die Buche ist eine Baumart mit vielen guenstigen und wertvollen Eigenschaften fuer das Oekosystem Wald. Ein Problem bei der Vermarktung von Buchenholz stellen die oft auftretenden Spannungen im Holz dar. Fragestellungen: Lassen sich standortlich-waldbauliche Ursachen fuer das Auftreten von Spannungen im Buchenholz finden und wie kann das Auftreten von Spannungen zB durch waldbauliche Massnahmen verhindert werden? Anhand welcher Merkmale koennen Spannungen im Holz bereits am stehenden Baum erkannt werden? Weist spannungsreiches Holz geaenderte Holzstrukturen auf? Welche Bearbeitungsmethoden koennen die inneren Spannungen in ihren Auswirkungen reduzieren? Hypothesen: Durch die Ausbildung einer gleichmaessigen Krone kann das Auftreten von Spannungen im Holzkoerper reduziert werden. In kurzschaeftigen Buchen treten geringere Spannungen auf, als in langschaeftigen.
Das Projekt "Untersuchung ueber das zunehmende Auftreten und die Genese von Rissen im Schaft lebender Fichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forstbenutzung durchgeführt. In juengster Zeit haeufen sich die Hinweise aus der forstlichen Praxis auf zunehmendes Auftreten von Laengsrissen im Schaft lebender Fichten, die das Stammholz weitgehend entwerten. Im Rahmen der Untersuchung sollen der gegenwaertige Stand der Verbreitung des Schadphaenomens ermittelt und Kennwerte betroffener Bestaende und deren Standorte erhoben werden. In einem zweiten Schritt ist vorgesehen, Ursache und Genese des Schadens durch anatomisch-histologische sowie jahrring-analytische Untersuchungen zu klaeren.
Das Projekt "Entwicklung geologisch-tektonischer 3D-Modelle - Wissenschaftliche Konzipierung der angewandten Softwareerweiterung/-anpassung von GoCad für das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie (LfUG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Geologie durchgeführt. Im Rahmen des Kooperationsvertrages vom 23.11.2001 erarbeitet das LfUG zusammen mit der TU Bergakademie Freiberg die Grundlagen und die Methodik für den operationellen Einsatz von 3D-Modellierungen in der geowissenschaftlichen und fachbehördlichen Arbeit. Diese Methodik wird in unmittelbarer Verbindungen mit den anstehenden angewandt geologischen Aufgaben des LfUG entwickelt. Das o.g. Projekt soll die Grundlagen für die Einführung von 3D-Modellierungen am LfUG schaffen und in ersten Schritten die Operationalität der Methode gewährleisten. Die Methode wird beispielhaft am Schwerpunktprojekt 'Steinkohlenbergbaureviere Zwickau und Lugau/Oelsnitz' getestet. Für das Projekt werden folgende Leistungen erbracht: 1. Erarbeitung eines Konzeptes für eine anwenderfreundlichen Import-/Exportschnittstelle vom/zum LfUG und der 3D-Software der TU Bergakademie. Diese Schnittstelle gliedert sich in Komponenten: a) Schnittstelle ORACLE-Aufschluss-Datenbank - GoCad: Sie soll eine interaktive Auswahl und Bearbeitung der Daten aus der ORACLE-Aufschluss-Datenbank des LfUG (z. B. Auswahl von Bohrungen nach Lage, Teufe, Gesteinsverbreitung, ggf. nach Generalisierung von Petrographie, Stratigraphie etc.) ermöglichen. Es ist zu prüfen, ob ein Import von aus dem 3D-Modell abgeleiteten Informationen ('künstl. Bohrungen') in die LfUG-Datenbank sinnvoll und möglich ist. b) Schnittstelle ArcInfo - GoCad: Sie soll den Export von Raster- (z. B. Rastertopographien, Höhenmmodelle etc) und Vektordaten (i. w. Fachgeometrien) aus ArcInfo 8.2 heraus in GoCad ermöglichen. Es ist zu prüfen, ob ein Import von aus dem 3D-Modell abgeleiteten Informationen ('künstl. Vertikal- und Horizontalschnitte') in das LfUG-ArcInfo (z. B. zur Bearbeitung mit dem 3D Analyst) sinnvoll und möglich ist. 2. Entwicklung eines GoCad-unabhängigen Visualisierungsprogramms auf der Grundlage des internetfähigen 3D-Formats VRML bzw. X3D. Dieses Visualisierungsprogramm soll die Möglichkeiten zur 3D-Betrachtung von Modellen zusätzlich durch das Hinzufügen bzw. Entfernen, die Veränderung der Farbe und Transparenz von Bildobjekten sowie die Einfügung weiterer Daten erweitern. 3. Entwicklung eines Datenmodells zur Verknüpfung von 3D Projekten verschiedener räumlicher Auflösung, die die Einbettung von Detailmodellen in regionale Modelle gewährleisten. 4. Entwicklung und Aufbau einer 3D-Datenbank entsprechend dem Datenmodell, die die Speicherung von 3D-Modellen sowie räumliche Abfragen erlauben (Verknüpfung GoCad mit XML-Datenbank). 5. Konzeption und Umsetzung von Funktionalitäten zur Verknüpfung von 3D Projekten verschiedener räumlicher Auflösung. 6. Die erarbeiteten Funktionalitäten sollen am Beispiel der Steinkohlenreviere von Zwickau und Lugau/Oelsnitz getestet werden. Dafür ist eine Recherche des am LfUG vorhandenen Datenmaterials (Bohrungen, Schnitte, Risse) sowie deren Verfügbarmachung (Formatangleich, Datenabstimmung) erforderlich.
Das Projekt "Planungsphase zur beispielhaften Sanierung der umweltbedingten Risse im Turmbereich des Erfurter Doms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dombauamt St. Mariendom durchgeführt.