Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle Roßdorf (43407272). Der Datensatz enthält mehrjährige Monats-Mittelwerte aller Monate. Der Datensatz enthält Extremwerte der Pegelstände. Die Messstelle ist ein GW-Beobachtungsrohr. Die Bodenzustandserhebung entspricht: 4 - Pleistozäne Hochflächen, unbedeckter GWL. Die Probennahmehäufigkeit ist wöchentlich.
Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle Roßdorf (43402497). Der Datensatz enthält mehrjährige Monats-Mittelwerte aller Monate. Der Datensatz enthält Extremwerte der Pegelstände. Die Messstelle ist ein GW-Beobachtungsrohr. Die Bodenzustandserhebung entspricht: 4 - Pleistozäne Hochflächen, unbedeckter GWL. Die Probennahmehäufigkeit ist wöchentlich.
Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle Roßdorf (43409272). Der Datensatz enthält mehrjährige Monats-Mittelwerte aller Monate. Der Datensatz enthält Extremwerte der Pegelstände. Die Messstelle ist ein GW-Beobachtungsrohr. Die Bodenzustandserhebung entspricht: 4 - Pleistozäne Hochflächen, unbedeckter GWL. Die Probennahmehäufigkeit ist wöchentlich.
Ziel der Europäischen Kommunalabwasser-Richtlinie 91/271/EWG ist es, die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen durch nicht ausreichend gereinigtes kommunales Abwasser zu schützen. Um dies zu erreichen, stellt die Richtlinie Anforderungen an die Mitgliedstaaten für das Sammeln und Reinigen von Abwasser aus Siedlungsgebieten einer bestimmten Größe. Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet der EU Kommission regelmäßig über den Stand der Umsetzung der Anforderungen der Richtlinie zu berichten. Deutschland erfüllt grundsätzlich die Anforderungen der Richtlinie. An dieser Stelle finden Sie von den Ländern bereitgestellte Informationen zu allen berichtspflichtigen kommunalen Kläranlagen, die Deutschland an die EU-Kommission berichtet. Von der Kommunalabwasser-Richtlinie erfasste Kläranlagen können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls im Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregister (PRTR) berichtspflichtig sein ( www.thru.de ). Abwassermenge: 363373 Abwassermenge Einheit: "m³/Jahr" Ausbaugröße: 4900 Ausbaugröße-Einheit: "EW (Einwohnerwerte)" Chlorination: "Nein" Fracht Phosphor Ablauf: 254.3611 Fracht Phosphor Einheit: "kg/Jahr" Fracht Stickstoff Ablauf: 2845.21059 Fracht Stickstoff Ablauf Einheit: "kg/Jahr" Gezielte Phosphoreliminierung: "Ja" Gezielte Stickstoffeliminierung: "Ja" Mikrofiltration: "Nein" Ozonierung: "Nein" Sandfiltration: "Nein" UV-Desinfektion: "Nein" andere Technik: "Nein"
Einvernehmen zum Vorhaben "drei Geothermiebohrungen in Roßdorf, Gemarkung Gundernhausen (Flur 7, Flurstück 268)" Auf Grundlage der Ausführungen der nach Landesrecht zuständigen Behörde und nach eigener Prüfung erklärt das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sein Einvernehmen hinsichtlich der Zulassung des Vorhabens aufgrund des § 21 Absatz 2 Nummer 1-5 StandAG . Einvernehmen zum Vorhaben "drei Geothermiebohrungen in Roßdorf, Gemarkung Gundernhausen (Flur 7, Flurstück 268)" (PDF, 12 KB, Datei ist nicht barrierefrei) Stand: 20.10.2022
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ap system engineering GmbH, Niederlassung Roßdorf durchgeführt. Im Teilprojekt 'Aufbau eines Intelligenten Informations-Systems mit Komponenten zur Fernüberwachung, Wartung, Prozessanalyse und Optimierung der MBR-Pilotanlage' sind für die ap system engineering GmbH als Industriepartner für die Konzeption, Entwicklung und Implementierung eines Intelligenten Informations-Systems für die Pilotanlage in Brasilien die folgenden Arbeitsziele maßgeblich: Einsatz verschiedener Mess-, Steuerungs- und Regelungs-Strategien, Planung und Realisierung der Schaltanlagen der Automatisierungssysteme, der Kommunikationswege und der dezentralen Leittechnik, Identifizierung der Schnittstellen, Aufbau eines Intelligenten Informations-System mit Komponenten zur Fernüberwachung, Wartung, Prozessanalyse und Optimierung, Internetbasierter, weltweiter und kostengünstiger Zugang auf die Gesamtanlage mit der Möglichkeit der Fernüberwachung, -analyse und -steuerung sowie die Erschließung neuer Märkte bzw. Verbesserung der Marktposition. Nach einer Vorlaufphase sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen: Grundlegende Untersuchungen, Konzeption des Intelligenten Informations-Systems (inklusive Vorversuche und Komponententests) Entwicklungsphasen: Detailplanung der modularen Steuerung und der Fernüberwachung sowie Spezifikation der Anlagenkomponenten, Probebetrieb, Optimierungsbetrieb, Routinebetrieb, Ergebnisverbreitung / Marketing. In einer Nachlaufphase erfolgt die abschließende Berichterstellung und Ergebnisbewertung.
Das Projekt "Belastung des Grund- und Oberflaechenwassers durch Strassen- und Boeschungsablaufwasser von Autobahnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Archäometrie und Lagerstätten durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, langfristig zu untersuchen, welchen Aenderungen das Oberflaechen- und Grundwasser in bezug auf Qualitaet und Quantitaet durch den Bau einer Autobahn und durch den Autoverkehr unterworfen ist. Dazu werden entlang der Autobahn Darmstadt-Rossdorf kontinuierlich Grundwasserspiegelmessungen, Messungen der Regenerationsraten des Grundwassers und Untersuchungen ueber den Chemismus des Grundwassers durchgefuehrt. Ferner sollen das Strassen- und Boeschungsablaufwasser kontinuierlich gemessen und chemisch-bakteriologisch untersucht werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENVIRO-CHEMIE Abwassertechnik Roßdorf durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die verfahrenstechnische Entwicklung und Optimierung von Heiß-Nanofiltrationsanlagen, zugehörigen Membranen und der Verfahrens- und Anlagentechnik. Untersuchungsschwerpunkte sind : 1.Einfluss kolloidal gelöster Inhaltsstoffe im Waschwasser der Reaktivnachweiswäsche auf Vorfiltration und Nanofiltrationsmodul. 2.Optimierung der Vorabscheidung unter Berücksichtigung der Investkosten. 3.Standzeit von Nanofiltrationsmodulen auf der Basis organischer Polymermembranen. 4.Entwicklung und Test von Modulen unterschiedlicher Hersteller und Spacergeometrien. Zur Ergebniserreichung sind folgende 5 Aufgabenschwerpunkte durchzuführen: 1. Optimierungsarbeiten zur Heiß-Nanofiltration 2. Weiterführung der Prozessoptimierung 3.Praxiserprobung der modifizierten Heiß-Nanofiltration 4.Auswertung der Praxisversuche 5.Ökologische und ökonomische Bilanzierung Die Heiß-Nanofiltration stellt technologisches Neuland dar. Eine technische Verwertung ist branchenübergreifend geplant bei der Filtration heißer Medien in den Bereichen Lebensmitteltechnik, Oberflächenveredlung und Diafiltration von Farbstofflösungen.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Prozessintegrierter Umweltschutz durch Aufarbeitung von Abwasserstroemen und Rueckfuehrung in den Prozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENVIRO-CHEMIE Abwassertechnik Roßdorf durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhaben ist die Entwicklung von technisch robusten und wirtschaftlichen Verfahren zur Wasserkreislauffuehrung fuer Prozesse der Textilveredlung. In 7 Textilunternehmen, die eine grosse Bandbreite der textilen Prozesse abdecken, werden die ausgewaehlten Prozesse systematisch analysiert und optimiert. Die verbleibenden Abwasserfrachten werden dokumentiert, um fuer andere Textilunternehmen die Voraussetzungen zur Abwasserkreislauffuehrung transparent zu machen. Projektpartner aus dem Bereich der Anlagenherstellung (hier die ENVIRO-CHEMIE als Antragsteller Teilantrag Heissnanofiltration) werden Pilotanlagen in die Prozesse Zwecks Aufbereitung des Abwassers einbinden. Zur Verfuegung stehen neben der Heissnanofiltration eine Membranbiologie und eine robust Ultrafiltration. Zuletzt wird die Rueckfuehrung des gereinigten Wassers in den selben Prozess oder fuer andere Verfahren getestet. Die oekologische Bilanzierung und Amortisationsrechnung runden das Ergebnis ab. Die Heissnanofiltration besitzt insbesondere den Vorteil, dass ueber 50 Prozent der Waermeenergie eingespart werden kann.
Das Projekt "Entwicklung umweltgerechter Aufschlussverfahren zur Gewinnung hochwertiger textiler Fasern in Deutschland - Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENVIRO-CHEMIE Abwassertechnik Roßdorf durchgeführt. Der heimische Bastfaseranbau hat nur dann eine Zukunft, wenn es gelingt die bei der Herstellung von hochwertigen Bastfasern anfallenden Abwaesser aus der Wasserroeste kostenguenstig wiederverwendungsgerecht zu reinigen. Im vorliegenden Projekt sollen folgende modifizierten aeroben und aneroben Abwasserreinigungsverfahren entwickelt und an die Gegebenheiten des Roestabwassers angepasst werden: Aerobes Wirbelbettverfahren im Ruehrschlaufenreaktor nach dem SBR-Verfahren sowie ein kombiniertes anaerobes/aerobes Festbettverfahren. Die zu untersuchenden Verfahren zeichnen sich durch hohe Prozessstabilitaet und geringe Ueberschussschlammengen aus. Der Nachweis der Wiederverwendbarkeit des gereinigten Abwassers soll in umfangreichen Recyclingversuchen im Rahmen der bei der Wasserroeste ueblichen Prozesse durchgefuehrt werden. Zur Wiederverwendung der Roestbakterien soll ein Mikrofiltrationsverfahren entwickelt werden, damit laesst sich die Roestdauer minimieren.