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Anbau von Winterweizen im System Oekologischer Landbau unter besonderer Beruecksichtigung der Proteinqualitaet

Das Projekt "Anbau von Winterweizen im System Oekologischer Landbau unter besonderer Beruecksichtigung der Proteinqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Es wurden folgende systemkonforme Moeglichkeiten fuer eine zeitlich und mengenmaessig verbesserte Versorgung der Bestaende mit Stickstoff angestrebt: Bei unterschiedlichen Aussaatstarken wurden Leguminosen-Untersaaten eingebracht, Leguminosenvorfruechte wurden mit unterschiedlicher Bearbeitungsintensitaet in den Boden eingearbeitet, feste und fluessige Wirtschaftsduenger zeitlich variiert angewandt, und die Anregung der mikrobiellen Mineralisierung durch Sekundaereffekte der mechanischen Beikrautregulierung geprueft. Die Kombination variierter Aussaattermine mit entwicklungsabhaengiger Jaucheduengung zeigte die vielversprechendsten Moeglichkeiten fuer eine Beeinflussung des Rohproteingehaltes. Halbierte Aussaatstaerken wurden ertraeglich kompensiert durch eine hohere Bestokkung, hoehere Aehrengewichte und mehr Spindelstufen je Aehre. Weissklee-Untersaaten foerderten diese genannten Parameter im Gegensatz zu Rotklee-Schwedenklee, Perserklee und Erdklee-Untersaaten nochmals deutlich. Die kombinierte Anwendung von Festmist und Jauche war einer alleinigen Guelleduengung ertraeglich und qualitativ ueberlegen. Bodenbearbeitung forderte die Wirkung organischer Duengung sehr ausgepraegt. Backversuche und Rohproteingehalte zeigen kein einheitliches Bild. Fraktionierungen des Kornproteins sollen hierbei die Qualitaetsbeurteilung abrunden.

Optimale N-Verwertung der Nebenprodukte Biertreber und Rapsextraktionsschrot durch das Mast- und Milchvieh

Das Projekt "Optimale N-Verwertung der Nebenprodukte Biertreber und Rapsextraktionsschrot durch das Mast- und Milchvieh" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Die Nebenprodukte Biertreber und Rapsextraktionsschrot weisen einen hohen Rohproteingehalt (N) auf. Das Rohprotein dieser beiden Produkte wird aber im Pansen des Wiederkaeuers relativ stark abgebaut. Je nach Zusammensetzung der Futterration und Leistung des Tieres werden daher die N-Ausscheidungen im Harn stark erhoeht. Dadurch wird der Stoffwechsel des Tieres belastet. Zudem kann ein erhoehter N-Kreislauf auf dem Landwirtschaftsbetrieb ein Risiko fuer die Umwelt darstellen. Im Interesse einer moeglichst optimalen N-Verwertung dieser Nebenprodukte, die kuenftig in noch groesseren Mengen anfallen duerften, sollen daher fuer die Praxis Wege aufgezeigt werden, wie solche Futtermittel sinnvoll verwertet werden koennen.

Cofermentation von Wirtschaftsduengern mit Energiegraesern in landwirtschaftlichen Biogasanlagen: Optimierung der Gaergutmischungen und des Biogasertrages

Das Projekt "Cofermentation von Wirtschaftsduengern mit Energiegraesern in landwirtschaftlichen Biogasanlagen: Optimierung der Gaergutmischungen und des Biogasertrages" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Land-, Umwelt- und Energietechnik durchgeführt. Es werden systematische Untersuchungen zum Gaerverhalten der Energiegraspflanze 'Zuckerhirse' bei Cofermentation mit Rinderfluessigmist durchgefuehrt. Die Wirkung des Reifestadiums, des Konservierungsverfahrens und der Effekt des Mischungsverhaeltnisses mit Wirtschaftsduengern auf den spezifischen Methanertrag und den Verlauf der Methangaerung werden ermittelt. Die Versuche werden mit Hilfe von Eudiometer-Messzellen im Batchverfahren bei konstanten und exakt einstellbaren Gaerbedingungen durchgefuehrt. Empfehlungen fuer Biogasanlagenbetreiber bezueglich der Gaergutaufbereitung und - konservierung, des optimalen Mischungsverhaeltnisses von Zuckerhirse und Rinderfluessigmist und zur erforderlichen hydraulischen Verweilzeit des Gaergutes werden abgeleitet. Dadurch soll erreicht werden, dass Energiegraeser verstaerkt zur umweltfreundlichen und kostenguenstigen Biogaserzeugung eingesetzt werden koennen. CO2- und CH4-Konzentrationen im Biogas werden mittels Gaschromatographie bestimmt. Zu Beginn und am Ende jedes Versuches werden Inhaltsstoffanalysen der Gaerstoffe durchgefuehrt. Zu Versuchsbeginn und im Verlauf der Gaerung wird der pH-Wert im Gaermedium kontrolliert. Inhaltsstoffanalysen der Gaergueter (Nt, NH4-N, Ct, Cellulose, Hemizellulose, Rohfaser, Rohprotein, Rohfett) und die Bestimmung der Trockensubstanz, der Asche und des pH-Wertes werden nach gaengigen Standardverfahren durchgefuehrt. Als Effizienzkriterien der Methangaerung werden die Prozessparameter spezifischer Biogasertrag, spezifischer Methanertrag, Biogasqualitaet (Methangehalt), Abbaugrad der organischen Substanz und Inhaltsstoffe des Gaergutes (organischer Stickstoff, Ammonium - Stickstoff, Lignin, Zellulose, Hemizellulose, organischer Kohlenstoff, fluechtige Fettsaeuren) herangezogen.

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