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Rohrreaktor zur Aufarbeitung von Altoelen und Kuehlschmierstoffen

Das Projekt "Rohrreaktor zur Aufarbeitung von Altoelen und Kuehlschmierstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABAG-itm GmbH durchgeführt. Bei der Aufarbeitung von Altoelen zu Basisoelen fuer Schmierstoffe muessen auch die in den Altoelen enthaltenen Feststoffe und Restadditivbestandteile entfernt werden. Zur Zeit wird die Entfernung dieser Stoffe mit Schwefelsaeure und Bleicherde mit nachfolgender fraktionierter Destillation durchgefuehrt. Das Saeure-/Bleicherdeverfahren hat den wesentlichen Nachteil, dass eine grosse Menge dieser Hilfsstoffe eingesetzt werden muss, die im Laufe des Verfahrens als Saeureteer und oelbeladene Bleicherde (Faktor 1.8) als Sonderabfall anfallen und entsorgt werden muessen. Technikumsversuche haben gezeigt, dass mit Hilfe eines Rohrreaktors im Wege der Totalverdampfung eine deutlich Verbesserung der Abtrennung der unerwuenschten Stoerkomponenten aus dem Altoel und die Gewinnung hochwertiger Schmieroelfraktionen moeglich ist. Durch diese Verdampfung erreicht man, dass der Einsatz von Hilfsmitteln zur Entfernung der stoerenden Altoelbestandteile drastisch reduziert wird. Proportional dazu gehen die anfallenden Abfaelle entsprechend zurueck. Im Rahmen des Projekts soll das neu entwickelte Rohrreaktorverfahren als Zwischenstufe in die vorhandene Raffinerie eingebaut und unter Produktionsbedingungen getestet werden. Anwendungsbereiche der Untersuchungsergebnisse: Keine Angaben. Forschungs-/Finanzierungsprogramm: Zuschussprogramm 'Vermeidung/verwertung von Sonderabfaellen' des Landes Baden-Wuerttemberg.

Entwicklung eines Rohrreaktorverfahrens zur katalytischen Hoechstdruckhydrierung von Braun- und Steinkohlen

Das Projekt "Entwicklung eines Rohrreaktorverfahrens zur katalytischen Hoechstdruckhydrierung von Braun- und Steinkohlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Salzgitter Anlagenbau durchgeführt. Im Zuge des FE-Projekts ET 1270B/C, das gemeinsam von der Salzgitter Industriebau GmbH und der Imhausen-Chemie GmbH durchgefuehrt wird, konnte gezeigt werden, dass die Rohrreaktortechnologie wesentliche Vorteile gegenueber der konventionellen Kohlehydriertechnik im Sumpfphasenreaktor aufweist. Die Weiterfuehrung des Versuchsbetriebs soll die Flexibilitaet der Rohrreaktortechnik bezgl. der Hydrierung verschiedenster Einsatzstoffe aufzeigen. Insbesondere rheinische Braunkohle sowie Gemische aus Erdoelrueckstaenden und Braunkohle sollen eingesetzt werden. Daneben sind Werkstoffuntersuchungen bzgl. des Reaktormaterials sowie die Weiterentwicklung der Hochdruckfoerder- und Entspannungsorgane geplant. Von der ingenieurtechnischen Seite ist die Auslegung eines Rohrreaktors technischer Dimension vorgesehen mit den Schwerpunkten Erarbeiten von Berechnungsmodellen, Auswahl preiswerter Werkstoffe sowie Entwicklung geeigneter Hochdruckverbindungen.

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