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Massenspektrometrie mit chemischer Ionisation (CIMS) zur dynamischen und empfindlichen Erfassung limitierter und nicht-limitierter Komponenten im Automobilabgas

Das Projekt "Massenspektrometrie mit chemischer Ionisation (CIMS) zur dynamischen und empfindlichen Erfassung limitierter und nicht-limitierter Komponenten im Automobilabgas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Fachbereich IV Umweltwissenschaften, Institut für Ökologie und Umweltchemie durchgeführt. Die Grenzwerte für Automobilabgaskomponenten sind in den letzten Jahren sukzessive gesenkt worden. Mit konventioneller Meßtechnik können bei schadstoffarmen Pkw speziell in bezug auf Kohlenwasserstoffe Nachweisprobleme auftreten. Deshalb ist eine sehr empfindliche Messmethode notwendig. Eine hohe Zeitauflösung liefert den Motoren- und Katalysatorenentwicklern wichtige Informationen über den Zeitpunkt bzw. Fahrzustand, bei dem höhere Konzentrationen bestimmter Abgasinhaltsstoffe auftreten. Die CI-Massenspektrometrie als dynamische und empfindliche Meßmethode hat sich in den letzten Jahren zu einem leistungsfähigen Entwicklungswerkzeug an den Prüfständen entwickelt. Im Verlauf dieser Arbeit werden Gase auf ihre Eignung als Reaktandgase zur Erfassung spezieller Abgasinhaltsstoffe mittels CIMS geprüft, Querempfindlichkeiten untersucht sowie am Rollenprüfstand Vergleichsmessungen mit anderen Methoden durchgeführt.

Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus

Das Projekt "Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Soziologie, Professur Allgemeine Soziologie und Gender Studies durchgeführt. Ziel des Promotionsvorhabens 'Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus' ist es, ausgehend von sozialkonstruktivistischen und kultursoziologischen Überlegungen qualitativ-empirisch zu untersuchen, welche Rolle Technik in der Alltagskultur von Nachhaltigkeitsmilieus spielt. Nachhaltigkeitsmilieus werden dabei als Milieus definiert, deren Lebensstil sich - ganz oder teilweise - an Grundelementen des Gedankens der Nachhaltigkeit festmacht. Es wird davon ausgegangen, dass die in derartigen Milieus entwickelte Alltagskultur relevant für gesamtgesellschaftliche Lebensstilveränderungen (Schlagwort der 'Entwicklung des Nordens') bei der Transformation hin zu einer an Nachhaltigkeit orientierten Lebensweise sein kann. Insbesondere geht es bei dieser Arbeit darum, das Spannungsverhältnis zwischen dem lebensstilprägenden Bezug auf Nachhaltigkeit und der Verwendung und Handhabung von Technik aufzuklären. Dazu dienen Befragungen und Beobachtungen in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsmilieus, mit deren Hilfe die Einbettung von Technik in die Alltagskultur rekonstruiert werden soll. Die vorgefundenen Technikeinstellungen und Prozesse der Technikverwendung sollen daraufhin überprüft werden, ob sie Pioniercharakter für einen an Nachhaltigkeit orientierten Einsatz von Technik in der Gesamtgesellschaft haben können, und welche Hindernisse einer Übertragung in die Gesamtgesellschaft entgegenstehen.

Bewältigung von Naturkatastrophen - die Rolle der Versicherungswirtschaft im Zusammenspiel der Institutionen (Arbeitstitel)

Das Projekt "Bewältigung von Naturkatastrophen - die Rolle der Versicherungswirtschaft im Zusammenspiel der Institutionen (Arbeitstitel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Risikomanagement und Versicherung durchgeführt. 1. Darstellung und Würdigung der Gefahrenlage und Trends; 2. Entwicklung und Arbeitsteilung von Institutionen zur Katastrophenbewältigung (Staat, Wirtschaft, NGOs) im kulturhistorischen Kontext und im internationalen Vergleich; 3. Cases (Tsunami/Katrina/Elbehochwasser); 4. kritische Würdigung.

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