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Erhaltungszuechtung von Anis, Gewuerzfenchel, Rosmarin und Ysop

Das Projekt "Erhaltungszuechtung von Anis, Gewuerzfenchel, Rosmarin und Ysop" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim durchgeführt. Sicherung der Erzeugung von sortenreinem Saatgut durch isolierten Anbau und Beerntung der jeweiligen Sorte bzw. Herkunft. Ergaenzende Untersuchungen der chemischen Inhaltsstoffe. Pruefung pflanzenbaulicher und oekologischer Fragen (Duengung, Pflege, Ernte, Trocknung) an einem klimatisch guenstigen Standort in Sueddeutschland. Anlage von Beobachtungsbeeten und Schaugaerten zur Information interessierter Besucher.

Untersuchung der Wirkung phytogener Futterzusätze auf die Induktion von Phase-II-Detoxifikationsmechenismen

Das Projekt "Untersuchung der Wirkung phytogener Futterzusätze auf die Induktion von Phase-II-Detoxifikationsmechenismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Die ätherischen Öle der Vertreter der Pflanzenfamilie Labiatae (Rosmarin, Thymian, Oregano) weisen wie zuvor beschrieben neben ihren direkten antioxidativen Eigenschaften auch antimikrobielle Wirkungen, zum Beispiel gegen E. coli, gegen Salmonella epidermidis und typhimurium, auf. Außerdem scheint das ätherische Öl des Rosmarins aufgrund seiner antioxidativen und antimikrobillen Eigenschaften die Haltbarkeit von rohem Fleisch positiv zu beeinflussen und findet damit auch in der Lebensmittel-Technologie Verwendung. Kürzlich veröffentlichte Studien geben Hinweise darauf, dass neben dem bereits zuvor beschriebenen Nrf2-Aktivator Sulforaphan auch ätherische Öle, zum Beispiel das des Rosmarins, und auch Curcuminoide der Gelbwurzel den Nrf2-ARE-Signalweg aktivieren. So zeigten Satoh et al. (2008), dass die Carnosolsäure des Rosmarins in Neuronen an spezifische Cysteinreste des Keap1 bindet, den Nrf2-Signalweg aktiviert und so die Neuronen vor oxidativem Stress schützt. Auch die Verabreichung von Thymianextrakt an Ratten bewirkte eine Aktivierung des Nrf2-regulierten Gens Hämoxygenase 1. Jedoch ist der Einsatz und besonders die indirekte antioxidative Wirkung der ätherischen Öle der Labiatae und der Curcuminoide über den Nrf2-ARE-Signalweg nur unzureichend beim Nutztier erforscht. Damit stellt sich hinsichtlich der ätherischen Öle aus der Familie der Labiatae (Oregano, Rosmarin, Thymian) und auch hinsichtlich des Curcumins der Gelbwurzel die Frage, ob deren leistungs- und gesundheitsfördernde Wirkung nicht vielmehr auf eine Aktivierung des Nrf2-ARE-Weges und die anschließende Induktion von Phase-II-Enzymen zurück geht, als auf die bisher angenommenen direkten antioxidativen Eigenschaften und auf die in vivo nur schwer realisierbaren antimikrobiellen Wirkungen. Die Erforschung der möglichen Wirkung von Curcumin, Rosmanol, Thymol und Carvacrol auf die Genexpression von Enzymen des Fremdstoffmetabolismus über den Nrf2-ARE-Signalweg im Darm und in der Leber könnte das Verständnis der protektiven und leistungsfördernden Wirkung dieser phytogenen Stoffe deutlich verbessern und stellen das Untersuchungsziel diese Projektes dar.

Untersuchung der Wirkung phytogener Futterzusätze auf die Induktion von Phase-II-Detoxifikationsmechanismen und auf die Ausscheidung coliformer Mikroorganismen bei Absetzferkel

Das Projekt "Untersuchung der Wirkung phytogener Futterzusätze auf die Induktion von Phase-II-Detoxifikationsmechanismen und auf die Ausscheidung coliformer Mikroorganismen bei Absetzferkel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Die ätherischen Öle der Vertreter der Pflanzenfamilie Labiatae (Rosmarin, Thymian, Oregano) weisen wie zuvor beschrieben neben ihren direkten antioxidativen Eigenschaften auch antimikrobielle Wirkungen, zum Beispiel gegen E. coli, gegen Salmonella epidermidis und typhimurium, auf. Außerdem scheint das ätherische Öl des Rosmarins aufgrund seiner antioxidativen und antimikrobillen Eigenschaften die Haltbarkeit von rohem Fleisch positiv zu beeinflussen und findet damit auch in der Lebensmittel-Technologie Verwendung. Kürzlich veröffentlichte Studien geben Hinweise darauf, dass neben dem bereits zuvor beschriebenen Nrf2-Aktivator Sulforaphan auch ätherische Öle, zum Beispiel das des Rosmarins, und auch Curcuminoide der Gelbwurzel den Nrf2-ARE-Signalweg aktivieren. So zeigten Satoh et al. (2008), dass die Carnosolsäure des Rosmarins in Neuronen an spezifische Cysteinreste des Keap1 bindet, den Nrf2-Signalweg aktiviert und so die Neuronen vor oxidativem Stress schützt. Auch die Verabreichung von Thymianextrakt an Ratten bewirkte eine Aktivierung des Nrf2-regulierten Gens Hämoxygenase 1. Jedoch ist der Einsatz und besonders die indirekte antioxidative Wirkung der ätherischen Öle der Labiatae und der Curcuminoide über den Nrf2-ARE-Signalweg nur unzureichend beim Nutztier erforscht. Damit stellt sich hinsichtlich der ätherischen Öle aus der Familie der Labiatae (Oregano, Rosmarin, Thymian) und auch hinsichtlich des Curcumins der Gelbwurzel die Frage, ob deren leistungs- und gesundheitsfördernde Wirkung nicht vielmehr auf eine Aktivierung des Nrf2-ARE-Weges und die anschließende Induktion von Phase-II-Enzymen zurück geht, als auf die bisher angenommenen direkten antioxidativen Eigenschaften und auf die in vivo nur schwer realisierbaren antimikrobiellen Wirkungen. Die Erforschung der möglichen Wirkung von Curcumin, Rosmanol, Thymol und Carvacrol auf die Genexpression von Enzymen des Fremdstoffmetabolismus über den Nrf2-ARE-Signalweg im Darm und in der Leber könnte das Verständnis der protektiven und leistungsfördernden Wirkung dieser phytogenen Stoffe deutlich verbessern und stellen das Untersuchungsziel diese Projektes dar.

Charakterisierung der Verbreitungsgebiete sowie Anbauversuche und Selektion von oekonomisch bedeutenden Aetherischoel enthaltenden Wildpflanzen im Gebiet Cukurova/Sued-Ost-Tuerkei

Das Projekt "Charakterisierung der Verbreitungsgebiete sowie Anbauversuche und Selektion von oekonomisch bedeutenden Aetherischoel enthaltenden Wildpflanzen im Gebiet Cukurova/Sued-Ost-Tuerkei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I durchgeführt. Auffinden von Wildherkuenften (Pfefferminze, Basilikum, Origanum, Thymian, Melisse, Rosmarin) im Cukurova-Gebiet; Bestimmung des Inhaltsstoffgehaltes; vergleichende Anbauversuche in Tal- und Hoehenlagen des Taurus-Gebirges; Erstellung von Anbauanleitungen aufgrund der Versuchsergebnisse zur Einfuehrung des Anbaues der genannten Arten im Cukorova-Gebiet in der Sued-Ost-Tuerkei.

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