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Die Bedeutung von Eiweißpflanzen für den Umweltschutz in der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (EUP Protein-crops)

Das Projekt "Die Bedeutung von Eiweißpflanzen für den Umweltschutz in der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (EUP Protein-crops)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Das Projektteam wird einerseits die wissenschaftlichen Belege der ökologischen Auswirkungen von Eiweißpflanzen überprüfen und andererseits untersuchen, welche Möglichkeiten bestehen, Leguminosen im Kontext der aktuellen GAP-Reformvorschläge der EU-Kommission zu fördern. Der Begriff 'Eiweißpflanzen' in diesem Zusammenhang bedeutet Leguminosen und umfasst Futterpflanzen, wie Rotklee, sowie Körnerleguminosen (Erbsen und Ackerbohnen). Das Ergebnis wird als Studie der Politikabteilungen des Europäischen Parlaments veröffentlicht werden. Sie vermittelt a) Hintergrundwissen zu den biologischen und landwirtschaftlichen Grundlagen, dem historischen und aktuellen Anbau der Hülsenfrüchte; b) eine detaillierte Analyse der Umwelt-und Ressourcennutzungseffekte; c) eine Analyse der Optionen der Gemeinsamen Agrarpolitik und d) die Entwicklung von Empfehlungen unter Berücksichtigung der Wirksamkeit von Hülsenfrüchten für den Umweltschutz, der Kompatibilität mit Handelsverpflichtungen und der Budget-Konformität.

Entwicklung ausdauernder Wiesenrotkleesorten mit besonderer Eignung fuer extensive Nutzungslagen Sachsens und Bayerns

Das Projekt "Entwicklung ausdauernder Wiesenrotkleesorten mit besonderer Eignung fuer extensive Nutzungslagen Sachsens und Bayerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Zielsetzung des Vorhabens: Das Projekt soll als erster Teil eines Zuchtganges zur Erstellung ausdauernder regional angepasster Wiesenrotkleesorten dienen. Stand der Forschung: Leguminosen sind bei extensiven Wirtschaftsweisen fuer Gruenlandbestaende unverzichtbare natuerliche Stickstoffquellen, die trotzt Verminderung von oder Verzicht auf mineralischen Stickstoffduenger zur Erzielung guter Futterqualitaeten und noch ausreichender Ertraege beitragen. Fuer die Wiesennutzung (1 bis max. 3 Schnitte im Jahr), insbesondere zum ersten Aufwuchs spaet geschnittener Bestaende wie z.B. bei KULAP-Foerdermassnahmen 2.4 (Spaete Schnittnutzung nicht vor dem 15.06 bzw. in Hoehenlagen ueber 600 m ue. NN nicht vor dem 25.06.) und 2.9.1 (Spaete Schnittnutzung nicht vor dem 30.06 bzw. in Hoehenlagen groesser 600 m. ue. NN nicht vor dem 10.07), ohne oder mit niedrigem Stickstoffeinsatz ist der Weissklee aufgrund seiner hohen Lichtansprueche nicht geeignet. Hier waere Wiesenrotklee (Trifollum pratense ssp. spontaneum) die entsprechende Alternative, um den Luftstickstoff zu fixieren und die Nutzungselastizitaet solcher Bestaende zu verbessern. Geeigneter Wiesenrotklee ist aber in Form von Sorten auf dem Saatgutmarkt derzeit nicht verfuegbar. Die derzeit zugelassenen Sorten sind alle fuer den Ackerfutterbau gezuechtet und daher nicht ausdauernd bzw. koennen sich nicht ueber laengere Zeit im Bestand halten. Ausnahmen bilden die Neuzulassungen Lipiero und Wiro-Begruenungszwecke), die noch einer Ueberpruefung beduerfen. Die sogenannten 'Mattenklee'-Typen sind wie - wie Versuche des Gruenlandreferates Sachsens von 1995-1996 zeigten - nach drei Jahren ebenfalls wieder verschwunden. Eine Etablierung des Wiesenrotklees aus der Samenbank des Bodens ist aufgrund der 30jaehrigen Saatgraslandwirtschaft mit periodischer Erneuerung in Sachsen ebenfalls grossflaechig nicht mehr moeglich. Das Projekt soll als hier ansetzen und als erster Teil eines Zuchtganges zur Erstellung ausdauernder regional angepasster Wiesenrotkleesorten dienen.

Mobilisierung von Naehrstoffen und Schadstoffen durch Wurzelelexsudate

Das Projekt "Mobilisierung von Naehrstoffen und Schadstoffen durch Wurzelelexsudate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Agrikulturchemie durchgeführt. Ziele: In den vergangenen Jahren hat sich herausgestellt (Lit. Vergl. Gerke, 1995), dass Pflanzenwurzeln durch ihre Ausscheidungen betraechtlichen Einfluss auf die Konzentrationen an Naehr- bzw. Schadelementen in der Rhizosphaere haben. Unser Wissen ueber die Qualitaet und Quantitaet von Wurzelausscheidungen an niedermolekularen organischen Substanzen (Saeuren, Phenole etc.) ist jedoch gering und lueckenhaft. Auch ist die Frage voellig ungeklaert, wie hoch eine Exsudation von bestimmten Saeuren bzw. Gemischen organischer Verbindungen sein muss, um in der Rhizosphaere solche Veraenderungen herbeizufuehren, dass es zu einer signifikanten Mobilisierung von Naehr- bzw. Schadelementen und somit zum erhoehten Antransport zur Wurzel kommt. Ob dieser dann zu einer erhoehten Aufnahme der Element beitraegt, ist aber ebenfalls noch zu klaeren. Die Ziele der Untersuchungen sollen deshalb sein: Da in Abhaengigkeit von der P-Ernaehrung die Exsudation von organischen Saeuren und damit die Loeslichkeit von Schwermetallen betraechtlich beeinflusst wird, soll die 1. Aufnahme von Cu, Zn und Cd (Wurzelsystem, Influx) von ausgewaehlten Kulturpflanzenarten (dikotyle: ggf. Gelbe, Weisse, Schmalblaettrige Lupine, Rotklee, Schwarzer Senf, Monokotyle: Weidelgras oder Mais) in Abhaengigkeit von der P-Ernaehrung aus mit den genannten Schwermetallen(SM)-kontaminierten Boeden geprueft werden. 2. Qualitative und quantitative Bestimmung von niedermolekularen Wurzelexsudaten an diesen Kulturpflanzen. Die Wurzelexsudation soll ueber die P-Ernaehrung beeinflusst werden. 3. Nach der Identifizierung und Quantifizierung der Exsudaten ist deren loesende bzw. mobilisierende Wirkung von P, Cu, Zn und Cd bzw. auch Fe in Boeden, die mit SM kontaminiert sind, zu pruefen. In Naehrloesungsversuchen sind die genannten Pflanzenarten mit komplexierten SM zu ernaehren, um die Aufnehmbarkeit der moeglichen Metallspezies zu testen. Es soll versucht werden, die Prozesse der Elementmobilisierung in das Naehrstoffaufnahmemodell von Claassen et al. (1986) zu integrieren.

Quantitative Erfassung und Modellierung der Ertagsbildung, Ntief2-Fixierung und N-Verwertung im Vorfrucht-Nachfrucht-System Kleegras-Winterweizen

Das Projekt "Quantitative Erfassung und Modellierung der Ertagsbildung, Ntief2-Fixierung und N-Verwertung im Vorfrucht-Nachfrucht-System Kleegras-Winterweizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Sonderforschungsbereich 192:'Optimierung pflanzlicher Produktionssysteme im Hinblick auf Leistung und oekologische Effekte' - Ziel der Untersuchung ist die Pruefung des Einflusses pflanzenbaulicher Steuergroessen auf Ertragsleistung, Futterqualitaet, Hoehe der Ntief2-Fixierung, Menge und Zusammensetzung der Ernterueckstaende sowie die Strickstofffreisetzung aus den Ernterueckstaenden nach dem Umbruch von Kleegrasbestaenden. Als pflanzenbauliche Steuergroesse werden variiert: Futterleguminosenart, Begleitgrasart, Saatmischungszusammensetzung, Nutzungsart (Schnitt/Gruenduengung) sowie der Umbruchzeitpunkt des Kleegrases. Weitere Ziele sind: 1) Untersuchung der Eignung verschiedener Methoden zur Quantifizierung der Ntief2-Fixierung aus den Ernterueckstaenden. 2) Untersuchung der Ertragsleistung sowie Ertragsbildung der Folgefrucht. 3) Modellierung der Ertragsbildung und Qualitaetsveraenderung von Futterleguminosenbestaenden.

Einfluss der Futterleguminosenart, des Saatmischungsverhaeltnisses und der Bewirtschaftung auf Ertrag, Futterqualitaet, Ntief2-Fixierungsleistung und die N-Versorgung der Folgefruechte von Kleegrasbestaenden

Das Projekt "Einfluss der Futterleguminosenart, des Saatmischungsverhaeltnisses und der Bewirtschaftung auf Ertrag, Futterqualitaet, Ntief2-Fixierungsleistung und die N-Versorgung der Folgefruechte von Kleegrasbestaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Optimierung von Futterleguminosen basierten Fruchtfolgen im Oekologischen Landbau unter Beachtung der Ertragsleistung und des Stickstoffhaushaltes. Dazu wird ua der Einfluss der Futterleguminosenart, des Saatmischungsverhaeltnisses, der Bewirtschaftung (reine Schnittnutzung, Gruenduengung sowie Mischsysteme, Ausschnittnutzung und Gruenduengung) und des Umbruchzeitpunktes des Futterleguminosenbestandes auf Ertrags- und Ntief2-Fixierungsleistung sowie den Vorfruchtwert zu verschiedenen Getreidearten bei unterschiedlicher Wirtschaftsduengung untersucht.

Effect of legumes in low and high altitude grasslands on palatability and quality of herbage, N use efficiency and milk quality in ruminants

Das Projekt "Effect of legumes in low and high altitude grasslands on palatability and quality of herbage, N use efficiency and milk quality in ruminants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Nutztierwissenschaften, Professur Tierernährung durchgeführt. The project explores the effects of including forage legumes into the diet of ruminants on their intake pattern, performance, N use efficiency and gaseous emissions. Focus is put on red clover, white clover, lucerne and, as a companion grass, ryegrass. Both lowland and high altitude sites will be investigated. The project is part of the ongoing EU COST Action 852 'Quality Legume-Based Forage Systems for Contrasting Environments' coordinated by Dr. A. Helgadottir, Iceland. The topic of one Working Group (headed by Dr. M. Wachendorf and Prof. M. Kreuzer) of this COST action is 'Forage Utilisation'. In this Working Group three main areas are covered, namely animal intake and grazing behaviour, quality of legume-based fresh and ensiled forage, and the mechanisms of N-flows within the ruminant (efficiency-losses). A common protocol developed by the Working Group, which includes animal product quality as an additional focus, will be applied across as many European countries as possible. The present includes the activities required by the common protocol and investigates additional questions. This project takes place mainly at the ETH research stations Chamau and Weissenstein. The project opens a new collaboration with Dr. A. Luescher, Swiss Federal Research Station for Agroecology and Agriculture, and strengthens an existing collaboration with Prof. J.E. Carulla. Furthermore, through participation in this European network other collaborations will evolve.

Einfluss von Mischungseffekten auf Futterqualitaet, Gaereigenschaften und Gaerfutterqualitaet

Das Projekt "Einfluss von Mischungseffekten auf Futterqualitaet, Gaereigenschaften und Gaerfutterqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. In mehrjaehrigen Feldversuchen soll modellmaessig der Einfluss von Mischungseffekten auf die Futterqualitaet und die Konservierungseigenschaften erfasst werden. In zwei separaten Freilandexperimenten mit den Faktoren Mischungsverhaeltnis (bezogen auf den Raum), Art und N-Duengung werden verschiedene Futterqualitaetsmerkmale (Energiedichte, P/E-Quotient, Nitrat-, Mineralstoffkonzentration), die Gaereigenschaften (Kohlenhydrat/Rohproteinverhaeltnis, Pufferkapazitaet) und wesentliche Futterqualitaetsmerkmale (Gaersaeuren, Ehtanol, NH3, pH-Wert) erfasst und additiven bzw synergistischen Wirkungen zugeordnet. Begleitende pflanzenbauliche und mikroklimatische Untersuchungen sollen Ausmass und Ursachen der Konkurrenz naeher charakterisieren. Das Vorhaben soll damit grundlegende Einblicke in die Wirkungsmechanismen der Konkurrenz auf die Futterqualitaet liefern. Die Untersuchungen wurden mit Rotklee, Knaulgras, Welschem Weidelgras sowie Wiesenlieschgras und Wiesenschwingelgemischen begonnen und werden mit Wicken und Welschem Weidelgras sowie Weissklee, Hornklee und Rotschwingel fortgesetzt.

Futterleguminosen-basierte Gruenlandwirtschaft und Futterbau

Das Projekt "Futterleguminosen-basierte Gruenlandwirtschaft und Futterbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein durchgeführt. Reduzierung des N-Aufwandes und N-Ueberhanges; - Vorbemerkung der Oekobilanz; - Erhoehung der Oekonomie; - Steigerung der Futteraufnahme von wirtschaftseigenem Grundfutter und der Milchleistung aus betriebseigenem Futter; - bessere Fruchtqualitaet; - Entwicklung und Selektion regionalgeeigneter Kleesorten u.a. Mischungspartner.

Wirkung einer Schwefeldüngung auf Klee- und Luzernegrasbestände im Biolandbau des oberösterreichischen Alpenvorlandes (BioSKG)

Das Projekt "Wirkung einer Schwefeldüngung auf Klee- und Luzernegrasbestände im Biolandbau des oberösterreichischen Alpenvorlandes (BioSKG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA) durchgeführt. Das Hauptziel dieser Untersuchung ist, zu überprüfen ob und in welcher Höhe eine zusätzliche Versorgung mit Schwefel bei Futterleguminosen notwendig ist, um so den Ertrag zu optimieren. Der Schwerpunkt der untersuchten Kulturen liegt dabei auf Rotklee und Luzerne sowie deren jeweilige Mischung mit Gräsern. Die Kultivierung von Futterleguminosen stellt eine wichtige Säule in der Biologischen Landwirtschaft zur Gewinnung von qualitativ hochwertigen Futtermitteln dar und garantiert in weiterer Folge auch eine wertvolle Quelle von Protein in der Tierernährung. In der Fruchtfolge - vor allem auch in reinen Ackerbaubetrieben - leistet Klee- und Luzernegras einen wesentlichen und wichtigen Beitrag zur Bodenverbesserung, Nährstoffversorgung und Beikrautregulierung. Darüber hinaus wird durch eine ausgeglichene Versorgung der Pflanzen mit Schwefel auch eine effiziente Verwertung von Stickstoff und somit ein gleichmäßiges Wachstum gewährleistet. Winterweizen zählt nach wie vor zu einer wichtigen Marktfrucht im Bio-Ackerbau und eine optimale Nährstoffversorgung über die Fruchtfolge bildet die Grundlage für optimale Erträge und gute Qualitäten. Wenn durch eine Schwefeldüngung des Klee- und Luzernegrases die Entwicklung und Erträge verbessert werden kann, ist auch von einer besseren N-Fixierleistung der Legumionsen auszugehen, die sich idealerweise im Rohproteinertrag des Winterweizen wiederspiegelt.

Verbesserung der Krankheitsresistenz von Futterpflanzen

Das Projekt "Verbesserung der Krankheitsresistenz von Futterpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agroscope FAL Reckenholz, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau (FAL), Reckenholz durchgeführt. Unterstützung der Futterpflanzenzüchtung für ökologische Landbausysteme, speziell für den biologischen Landbau im Hinblick auf eine Verbesserung der Krankheitsresistenz: - Erarbeitung und Anwendung von Infektions- und Selektionsmethoden für die wichtigsten Pathogene (Identifikation, Erneuerung und Erhaltung von Pathogenisolaten, Beobachtung der Veränderung der Virulenz natürlicher Pathogen-Populationen, Inokulationstechniken, Selektionskriterien). - Charakterisierung der Pathogenität von Kronenrostherkünften, Unterscheiden von physiologischen Rassen und Erstellen des europäischen Rassenspektrums von Kronenrost. - Kenntnisse über die Vererbung der Resistenz gegen den südlichen Stengelbrenner (Colletotrichum trifolii) bei Rotklee, Prüfung der Virulenz von C. trifolii Isolaten. - Einfluss der Krankheitsresistenz und des Befalls durch Pathogene auf die Bildung von sekundären Inhaltsstoffen. Vergleich von Ökotypen oder Hofsorten mit Zuchtsorten bezüglich Besiedlung der Wurzeln mit arbuskulärer Mykorrhiza. Einfluss dieser Wurzelsymbiose auf die Krankheitsresistenz.

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