API src

Found 43 results.

Related terms

Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess II)

Im Vorhaben wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder für das ⁠ Monitoring ⁠ ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Veröffentlicht in Texte | 05/2023.

UN-Blauhelme im Einsatz für Gorillas im Kongo

Mitarbeiter der UN-Friedenstruppen im Kongo (Monuc) sind erstmals für bedrohte Gorillas im Einsatz gewesen. Vier junge Östliche Flachlandgorillas wurden von Blauhelmen am 27. April 2010 aus der ostkongolesischen Stadt Goma per Hubschrauber in ein Naturschutzgebiet im Norden der Provinz Kivu gebracht, nachdem die Tiere aus der Gewalt von Schmugglern befreit wurden. Die Affen sollten als Buschfleisch auf örtlichen Märkten angeboten werden. Wissenschaftler hatten die Reise auf dem Landweg als zu gefährlich und traumatisch für die Tiere eingestuft. Für Anfang Juni ist nach Angaben der UN ein zweiter Gorilla-Transport geplant. Dann sollen sechs verwaiste Junggorillas aus dem benachbarten Ruanda in das Naturschutzgebiet geflogen werden.

18 Millionen Hektar neuer Wald

Ein Bündnis bestehend aus den USA, dem afrikanischen Staat Ruanda und Brasilien hat sich zum Wiederaufbau von 18 Millionen Hektar (180.000 Quadratkilometer) Waldfläche verpflichtet. Das teilte die Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Natur) am 18.Juni 2012 vor Beginn des UN-Nachhaltigkeitsgipfels im brasilianischen Rio de Janeiro mit. Mit der Verpflichtung zur Wiederaufforstung setzen die drei Länder einen Teil der internationalen Waldschutz-Konferenz um, die im September in Bonn stattfand. Damals hatte ein breites Bündnis von Regierungen, Unternehmen und gesellschaftlichen Organisationen vereinbart, bis 2020 weltweit rund 150 Millionen Hektar an verlorenen und geschädigten Wäldern wieder aufzuforsten. Von den Zusagen entfallen 15 Millionen Hektar auf die USA, zwei Millionen auf Ruanda und eine Million auf ein Bündnis brasilianischer Behörden, NGO, Unternehmen und indigener Interessengruppen.

Erstes Treffen des Climate Vulnerable Forum

Vom 9. bis zum 10. November 2009 fand das erste Treffen des Climate Vulnerable Forum auf den Malediven statt. An der Konferenz nahmen Repräsentanten aus Bangladesh, Nepal, Äthiopien, Kenia, Vietnam, Kritibati, Rwanda, Ghana, Barbados, Bhutan und Tansania teil. Am Ende des Treffens wurde eine Abschlusserklärung beschlossen, die auf dem Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen vorgestellt werden soll. In der Abschlusserklärung forderten die V11 mehr Anstrengungen zum Klimaschutz von den Industrienationen: der Temperaturanstieg durch den Klimawandel soll auf maximal 1,5 Grad begrenzt werden, bis 2050 sollen die Treibhausgas-Emissionen um 85 Prozent reduziert werden und der Gipfel des Kohlendioxid-Ausstoßes soll spätestens 2015 erreicht sein.

Volkszählung: Zahl der Berggorillas gestiegen

Die Zahl der vom Aussterben bedrohten Berggorillas (Gorilla beringei beringei) ist größer als bislang angenommen. Eine Populationszählung im Virunga Massiv, einer Vulkanlandschaft im Grenzgebiet von Uganda, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo, belegt, dass dort noch 480 Gorillas leben. Hinzu kommen noch ungefähr 300 Tiere dieser Art, die in einem weiteren Nationalpark in Uganda leben. Weltweit umfasst der Bestand an frei lebenden Berggorillas damit 780 Tiere. Gegenüber der letzten Bestandsaufnahme von 2003 zeige die Zählung einen Zuwachs von über 25 Prozent. Die Zählung wurde von März bis April 2010 durchgeführt.

Staatengruppe V20 gegründet

Am 8. Oktober 2015 schlossen sich die zwanzig am stärksten durch den Klimawandel bedrohten Staaten zur Gruppe der V20 zusammen. Die Finanzminister der Staaten Afghanistan, Äthiopien, Bangladesch, Barbados, Bhutan, Costa Rica, Ghana, Kenia, Kiribati, Madagaskar, die Malediven, Nepal, Osttimor, die Philippinen, Ruanda, St. Lucia, Tansania, Tuvalu, Vanuatu und Vietnam gründeten ihre Allianz in Lima, Peru als Gegengewicht zur G20-Gruppe der führenden Industrie- und Schwellenländer. Die V20 beschlossen die Einrichtung eines Versicherungsmechanismus gegen extreme Wetterphänomene und Naturkatastrophen, der aus privaten und öffentlichen Quellen finanziert werden soll. Für ihr Eröffnungstreffen wählten die V20 die peruanische Hauptstadt Lima, wo in dieser Woche auch die Jahrestreffen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) stattfanden. In einer Erklärung hieß es, die V20 seien „Heimat von fast 700 Millionen Menschen, und wir sind vereint in unserer geteilten Verletzlichkeit und Gefährdung durch den Klimawandel.“

Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess II)

Im Forschungsvorhaben "Monitoring Internationale Ressourcenpolitik" (MoniRess II) wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg regelmäßig beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder, die sich überwiegend durch ein hohes globales oder regionales Ambitionsniveau im Politikfeld auszeichneten, ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Analysiert wurden übergreifende Strategien, Pläne bzw. Programme sowie Politiken im Bereich Extraktion, Produktion, Konsum und Abfall-/Kreislaufwirtschaft. Zusätzlich wurden Ansätze im Bausektor bzw. im Bereich Wohnen, in den Ländern verwendete Monitoringsysteme und Erfolgsmessungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Besonders hervorzuheben sind die Ansätze in Japan und Chile, die - in Japan seit Jahrzehnten und in Chile seit kurzem - besonders viele innovative Elemente enthalten. In diesen beiden Ländern, aber auch in den anderen untersuchten Ländern konnten viele Beispiele gefunden werden, die Anregungen für die deutsche Rohstoffpolitik geben können. Quelle: Forschungsbericht

Impact Evaluation of the Rwandan Electricity Access Roll

Das Projekt "Impact Evaluation of the Rwandan Electricity Access Roll" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. The Rwandan Electricity Access Roll-Out Programme (EARP) is one of the most ambitious electrification interventions in Sub-Saharan Africa endowed with a budget of USD 377 million. Next to the lead donor, the World Bank, the Netherlands are one of the major members of the multi-donor fund that finances the EARP. Against the background of a low electrification rate in Rwanda of around 6 percent, the EARP aims at increasing the total number of household and enterprise connections from 100,000 to 350,000 by 2013, thereby reaching an electrification rate of 16 percent. Additionally, 100 percent of health stations and government offices and 50 percent of schools shall be connected to the national grid by then. As part of the series of impact evaluations of development activities supported by the Netherlands on behalf of the Dutch Ministry of Foreign Affairs, RWI assesses the socio-economic impact of EARP. The idea is to conduct a difference-in-difference approach based on household surveys before and after electrification. Between April and June 2011, a baseline survey has been implemented, for which 1,500 households located in non-electrified rural areas all over Rwanda were interviewed. Within this sample, one part of the surveyed households live in villages that are scheduled to be connected to the electricity grid within the next 12 month following the baseline survey. The other group of households will not be connected before the follow-up survey is scheduled and, hence, serve as a control group. All households of the 2011 sample will be revisited in 2013. By comparing the over time difference in the performance of the by then EARP-electrified households to those households that stay non-electrified, insights can be gained about how the electrification changes the socio-economic living conditions of the households. Various aspects like expenditure and income structure, safety perceptions, changes in the daily routines and activities after nightfall, changes of attitudes and behaviour, and changes in school enrolment and attendance are measured and assessed as indicators for the socio-economic changes. In addition to the household survey, electricity usage and its impacts in social institutions and enterprises will be examined as well using qualitative interviews.

Impact Evaluation of the National Domestic Biogas Program (NDBP) in Rwanda

Das Projekt "Impact Evaluation of the National Domestic Biogas Program (NDBP) in Rwanda" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. Like in most rural areas of developing countries, the vast majority of rural households in Rwanda uses charcoal or firewood for cooking purposes. This is associated with various negative effects on health, gender, and the disposable income of households. Furthermore, in densely populated Rwanda, the demand for woodfuels causes unsustainable wood extraction and, thereby, contributes to deforestation. Next to the dissemination of improved cooking stoves that increase the efficiency of woodfuel based cooking processes, the usage of biogas produced from dung is a potential remedy to these problems. Implemented by the Govern-ment of Rwanda with technical assistance of SNV, the National Domestic Biogas Program (NDBP) envisages disseminating 15,000 domestic biogas digesters in rural Rwanda. One digester generates gas to provide cooking energy that suffices for one or two families. The objective of the present study is to evaluate the impacts of biogas usage on the household's fuelwood consumption, energy expenditures, firewood collection time, and health. For this purpose, around 600 households will be surveyed to conduct a cross-sectional comparison of digester owners to non-owners. Around 300 biogas users will be drawn from the list of users available from the NDBP for inclusion in the treatment sample. All users will share the characteristic of having at least two cows, which is a precondition for being eligible for the programme's subsidy. In each village, in which a digester user will be interviewed, a household that does not own a digester but that has the same number of cows as the interviewed digester owner will be selected and interviewed for the comparison group. Since ownership of cows is a quite accurate proxy for wealth and since both the digester using household and its comparison household are living in the same village, the treatment and the comparison groups should be sufficiently comparable. Furthermore, multivariate methods will be used to control for socio-economic differences in education, income, or household size.

Impacts of Pico-photovoltaic Systems Usage

Das Projekt "Impacts of Pico-photovoltaic Systems Usage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. In recent years, costs of both LED lighting diodes and photovoltaic (PV) systems have decreased substantially. In widely non-electrified rural Africa, this has induced a silent revolution, the market based dissemination of dry-cell battery or solar driven small LED lanterns in rural areas. These devices are in many cases of a very low quality, which might threat the sustainability of these new markets by a loss of trust among customers. The international community has responded to this development by promoting so-called Pico-PV systems that meet sufficient quality standards. Supported by the Dutch Daey Ouwens Fund, the British company ToughStuff Ltd. has recently started to market such Pico-PV-Systems in Rwanda. The ToughStuff systems include a 1 Watt panel, a small lantern, a mobile phone charger, and a radio. Together with ISS, RWI has been assigned by the Dutch Ministry of Foreign Affairs to evaluate the impacts these systems have on households in rural areas. For this purpose, a Randomized Controlled Trial (RCT) is conducted in 15 remote communities in which households do not have access to electricity and rely on candles and kerosene for lighting and dry-cell batteries for radio usage. Mobile phones can only be charged in the next grid connected area or against charging fees in shops that have a generator or a car battery. After a baseline survey, for which 300 households are interviewed, 150 of them are selected randomly to receive a ToughStuff Pico-PV system for free. The baseline data is used to randomize within similar strata or pairs of households. The 'winners' also receive the same short training on how to use the Pico-PV system as ordinary ToughStuff customers who buy the solar system on the market. A follow-up survey will be conducted 6-12 months after the randomization of the Pico-PV systems. This research set-up allows for two principal research questions to be addressed: First, since the capacity of the Pico-PV system will in most cases not be sufficient to allow full usage of all three energy services - lighting, radio, mobile phone charging - we investigate how people living in absolute energy poverty decide between these three services. Second, the unbiased impact of using a Pico-PV system can be estimated due to the RCT approach. Indicators we examine are energy expenditures, lighting usage, mobile phone usage, and radio usage as well as the knowledge about contraceptive usage, family planning, and malaria prevention, which might be affected through radio information campaigns. In addition to the RCT, a small survey of around 100-150 households in regions in which ToughStuff is already promoting its products on the market is conducted in parallel to the follow-up survey. The purpose is to check the extent to which the usage and impact results in the RCT can be transferred to 'real-world' users.

1 2 3 4 5