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Flora der Ruderalpflanzen von Klein Flottbek (Hamburg)

Das Projekt "Flora der Ruderalpflanzen von Klein Flottbek (Hamburg)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Klein Flottbeck ist ein Vorort im Westen Hamburgs mit vorwiegend lockerer Bebauung, zT aber auch mit verdichteter Bebauung (Einkaufszentrum). Klein Flottbeck wird von zwei Hauptstrassen am noerdlichen und suedlichen Rand durchquert; viele Strassen sind jedoch Wohnstrassen mit Verkehrsberuhigung. Das Zentrum wird von einer Eisenbahnlinie durchquert. Der Anteil an oeffentlichen Flaechen ist beachtlich: der neue Botanische Garten der Universitaet (23 ha) im Zentrum, ein oeffentlicher Park, grosszuegig angelegte Buergersteige, unbebaute Grundstuecke, Verkehrsinseln. Vor drei Jahren wurden im Untersuchungsgebiet die 'Unkrautbekaempfungsmassnahmen' auf den oeffentlichen Flaechen weitgehend reduziert; Herbizide werden ueberhaupt nicht eingesetzt, die mechanischen Bekaempfungsmassnahmen (ausser im Botanischen Garten) weitgehend reduziert. Ziel der Studie ist es, den augenblicklichen Bestand an Ruderalpflanzen zu erfassen, um in einer weiteren Langzeitstudie Veraenderungen in der Zusammensetzung der Ruderalflora zu verfolgen. Insbesondere interessiert, ob nach Reduzierung der Bekaempfungsmassnahmen nunmehr neue Arten aus den Hausgaerten und aus dem Botanischen Garten auf den oeffentlichen Flaechen invasiv werden. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, ob Pflanzenarten, von denen ein gewisses Gefahrenpotential fuer die Einwohner ausgeht (Giftpflanzen, Arten mit starken Allergenen wie zB Heracleum mantegazzianum) sich ausbreiten.

Oekologie von Ruderalpflanzen in Berlin

Das Projekt "Oekologie von Ruderalpflanzen in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Ökosystemforschung und Vegetationskunde durchgeführt. Oekosysteme der Grosstadt und ihre Lebensbedingung; Nutzungsmoeglichkeiten; Stoffkreislaeufe; Sukzession.

Ermittlung der Einfluesse verschiedener immittierter Schadstoffezur Standortbewertung

Das Projekt "Ermittlung der Einfluesse verschiedener immittierter Schadstoffezur Standortbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Fresenius, Chemische und Biologische Laboratorien durchgeführt. Die Beurteilung von Immissionssituationen im staedtischen Bereich wie in der freien Landschaft kann nur unter Einbeziehung verschiedener Messparameter sicher durchgefuehrt werden. Als Beobachtungsobjekte bieten sich hier pflanzliche Bio-Indikatoren an, wobei vergleichende Bodenuntersuchungen mit zu einer endgueltigen Beurteilung heranzuziehen sind. Wie in einem bereits vor einigen Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekt zur Untersuchung von Bio-Indikatoren praktiziert, sind vor allem pflanzenphysiologische Parameter von grosser Bedeutung fuer die Bewertung. Damals wurden an staedtischen Standorten die Einwirkungen von immittierten Schadstoffen wie SO2, Blei etc. auf Pflanzeninhaltsstoffe wie Chlorophyll, Schleimgehalt, Kohlenhydratverteilung, Fettsaeurezusammensetzung der verseifbaren Lipide, Mineralstoffhaushalt untersucht. Hierbei zeigten sich bei einigen dieser Parameter ausgepraegte physiologische Aktivitaeten im Zusammenhang mit der jahreszeitlichen Schadstoffverteilung. Als pflanzliche Systeme wuerden wir die in der deutschen Forstwirtschaft eingesetzten Baumarten zu Untersuchungszwecken heranziehen. Parallel dazu koennen auch beispielsweise Ruderalpflanzen untersucht werden. Wichtig erscheint vor allem, dass die angestrebten Untersuchungen an belasteten und weniger belasteten Standorten vorgenommen werden und hier wiederum an geschaedigten und nicht geschaedigten Pflanzenarten. Bei der Probenahme werden von Baeumen sowohl Blaetter bzw. Nadeln als auch Holzproben in verschiedenen Baumhoehen entnommen. Auch im Wurzelbereich wuerden vergleichende Proben entnommen werden muessen.

Modellierung der initialen Strukturentwicklung von Boden und Sediment am Beispiel eines künstlich angelegten Wassereinzugsgebiets

Das Projekt "Modellierung der initialen Strukturentwicklung von Boden und Sediment am Beispiel eines künstlich angelegten Wassereinzugsgebiets" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Fachgebiet Hydrologie und Wasserressourcenbewirtschaftung durchgeführt. Die initiale Verteilung von Sedimenten im Wassereinzugsgebiet bildet den Ausgangszustand für die Ökosystementwicklung. Analysen öko-hydrologischer Selbstorganisation erfordern quantitative Beschreibungen der Strukturen und der räumlichen Heterogenitäten im Sediment sowie im Boden. Während der initialen Entwicklungsphase werden die ursprünglichen Sedimentstrukturen vor allem von Umlagerungsprozessen verändert, wodurch das initiale System in strukturelle Kompartimente zerteilt wird. Unklar ist, in wie weit die zukünftige Entwicklung des Ökosystems und Wassereinzugsgebiets von der initialen räumlichen Konfiguration und den neuen Strukturen und Kompartimenten abhängen. Zur Modellierung der initialen 3D-Verteilungen der Sedimente wurde zunächst ein prozess-basierter Strukturgenerator entwickelt. Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines geo-pedologischen Modellierungsansatzes zur Generierung der räumlich-strukturellen Heterogenität in Wassereinzugsgebieten unter Berücksichtigung von Entstehungsprozessen und 3D Massenbilanzen der Festphase. Dazu soll das bisherige Strukturmodell des initialen Zustands als integratives Werkzeug weiterentwickelt werden, um (i) die zeit-räumliche Entwicklungsdynamik in Abhängigkeit der Anfangsstrukturen zu analysieren; und (ii) die modellierte strukturelle Entwicklung mit den (beobachteten) Wasserflüssen in Beziehung zu setzen. Aufgrund der umfassenden Monitoringdaten soll das künstliche Wassereinzugsgebiet Hühnerwasser (Niederlausitz, Brandenburg) exemplarisch zur Modellentwicklung dienen. Zur Darstellung der initialen Entwicklung sollen bereits etablierte strukturerzeugende Modelle für die Simulation von Erosions- und Depositionsstrukturen, Krusten, und Vegetationssukzession verwendet werden. Der Parameteraustausch zwischen diesen Modellen wird während der Programmlaufzeit über eine spezielle Software-Schnittstelle (OpenMI) erfolgen. Dieser genetische Ansatz sollte eine mechanistische, prozess-basierte Generierung von wahrscheinlichen Sedimentverteilungen und Festphasenstrukturen in mehreren Szenarien erlauben. Aus den generierten Verteilungen der Sedimente werden über adaptierte hydrologische Pedotransferfunktionen die 3D-Verteilungen hydraulischer Parameter geschätzt. Der Einfluss der strukturellen Entwicklung auf den Wasserhaushalt des Einzugsgebiets wird durch Vergleich von gemessenen mit modellierten Abflüssen bestimmt. Durch den Vergleich von Szenarien unterschiedlich generierter 3D-Sedimentverteilungen sollen Auswirkungen von sich ändernden räumlichen Strukturen auf das Abflussverhalten analysiert werden. Damit soll ein generelles Werkzeug zur Generierung und Überprüfung von Untergrundstrukturen in einem 3D Einzugsgebietsmodell entstehen. Anhand der Modelldaten können verallgemeinerbare öko-hydrologische Kompartimente (Prozess-Domänen) bestimmt werden, die eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf ähnliche Umgebungen ermöglichen (z.B. Tagebaulandschaften und postglaziale Landschaften).

Aufnahme, Metabolismus und Bildung nicht-extrahierbarer Rückstande aus 4-Nitrophenol in Pflanzengeweben

Das Projekt "Aufnahme, Metabolismus und Bildung nicht-extrahierbarer Rückstande aus 4-Nitrophenol in Pflanzengeweben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. Das Xenobiotikum 4-Nitrophenol kann als Industriechemikalie (Ausgangsverbindung für zahlreiche Substanzen) oder als Metabolit von Pflanzenschutzmitteln (z.B. des Insektizids Parathion) in die Umwelt gelangen. Auf Grund seiner physikochemischen Eigenschaften wird es von Pflanzen aufgenommen. Ziel des Vorhabens war es, das Schicksal der Verbindung in Pflanzengeweben zu studieren. Als Modellsysteme dienten dabei neben ganzen Pflanzen (aseptisch auf Hydrokultur gezogen) insbesondere Zellkulturen (Kallus oder Suspension), wobei die untersuchten Pflanzenspezies Sojabohne (Glycine max), Weizen (Triticum aestivum), Karotte (Daucus carota), Kornrade (Agrostemma githago), Windhafer (Avena fatua) und Stechapfel (Datura stramonium) waren. Neben Zuckerkonjugaten (Mono- und Disaccharide, Malonylglucoside) interessierten vor allem sogenannte nicht-extrahierbare Rückstände von 4-Nitrophenol. Bei letzteren stellt man sich kovalente und nicht-kovalente Bindungen zwischen Xenobiotika und unlöslichen pflanzlichen Makromolekülen, wie z.B. Lignin, Cellulose, Hemicellulose und Pektin, vor. Ein weiteres Ziel des Vorhabens war es zu untersuchen, ob Pflanzen als Senke zu Eliminierung von 4-Nitrophenol in der Umwelt fungieren können.

Untersuchungen zur Schwermetallanreicherung in Haldenpflanzen und ueber die Moeglichkeiten einer Bodendekontamination

Das Projekt "Untersuchungen zur Schwermetallanreicherung in Haldenpflanzen und ueber die Moeglichkeiten einer Bodendekontamination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Die Untersuchungen haben zum Ziel, neben einer einfachen Begruenung bislang brachliegender, hochkontaminierter Industrie- oder auch Ackerflaechen zur Vermeidung eines moeglichen, durch Wind- und Wassererosion bedingten Eintrags toxischer Substanzen ins Grundwasser, in angrenzende Regionen und letztendlich ueber verschiedene Stufen in die Nahrungskette, eine potentielle Entgiftung kontaminierter Standorte durch Pflanzenanbau zu versuchen.

Reproduktionsbiologie einheimischer Angiospermen (Blueten- und Fruchtbiologie) im biozoenotischen Vergleich

Das Projekt "Reproduktionsbiologie einheimischer Angiospermen (Blueten- und Fruchtbiologie) im biozoenotischen Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Allgemeine Botanik und Pflanzenphysiologie, Bereich Allgemeine Botanik (Botanik I) durchgeführt. Erarbeitung der Wechselwirkungen und Abhaengigkeiten zwischen Pflanzen und Tieren bei Bestaeubung und Ausbreitung. Weiterhin sollen diese Wechselbeziehungen in Bezug zur jeweiligen Biozoenose, unter Zugrundelegung der zugehoerigen Pflanzengesellschaft, gesetzt werden. Dabei koennen artspezifische von standortspezifischen Wechselwirkungen unterschieden werden. Die Untersuchungen beschaeftigen sich mit Pflanzen und Tieren aus folgenden Biozoenosen: Wald, Feldgehoelz, Wiese, Halbtrockenrasen, Ruderaalflaeche Methoden: Rasterelektronenmikroskopie (Oberflaechenuntersuchung), Duftfeldbestimmung, UV-Fotografie, Wasserkalorimetrie (Energiegehaltsmessung), Biomassebestimmung (Verteilung, reproduktiver und vegetativer Aufwand).

Studie der Oberflaechenvegetation als oekologischen Ausgleich fuer Brachfelder im Gebiet Genf

Das Projekt "Studie der Oberflaechenvegetation als oekologischen Ausgleich fuer Brachfelder im Gebiet Genf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de Geneve, Departement municipal des affaires culturelles, Conservatoire et Jardin botaniques durchgeführt. Ce projet concerne la partie floristique du projet 'Perdrix' de la Station Ornithologique Suisse (Vogelwarte) de Sempach (resp Niklaus Zbinden). Celui-ci vise globalement a sauver la derniere population sauvage de perdrix grise de but de favoriser de maniere globale la faune et la flore (mise au point de surfaces de compensation ecologique). Pour le volet floristique, les buts sont: 1) Une etude flotistique de la vegetation des bandes-abri (friches spontanees etablies pour trois ans). 2) Une evaluation de la valeur floristique de ces bandes-abri pour les besoins des oiseaux et de l'entomofaune. 3) Une evaluation de ce type de milieu de friches en tant que refuge pour la vegetation agreste et ruderale menacee. 4) La mise au point d'un protocole de gestion des friches tout au long du projet Perdrix (projet experimental). (FRA)

Der Berg Orlicke und seine Haenge: Gegenwaertige Entwicklung der Verbreitung der Pflanzen und der Ruderalvegetation

Das Projekt "Der Berg Orlicke und seine Haenge: Gegenwaertige Entwicklung der Verbreitung der Pflanzen und der Ruderalvegetation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de Geneve, Departement municipal des affaires culturelles, Conservatoire et Jardin botaniques durchgeführt. Le Mont Orlicke est situe dans la Republique tcheque, ou les quarante dernieres annees furent marquees par une politique agricole visant a creer de grandes cooperatives. De petites fermes familiales durent ceder la place a de grandes entreprises agricoles. Ceci entraina une modification du paysage: les petites parcelles furent remplacees par de grandes surfaces cultivees. Ce changement a considerablement modifie la repartition des especes et de la vegetation anthropogenes. Il existe une etude approfondie de cette vegetation datant de la periode 1969-1972. L'evolution de la situation socio-economique liee au processus actuel de privatisation des terres agricoles est en train de provoqueur une nouvelle mutation. Cette derniere va influencer profondement la vegetation et la flore ruderales. L'emergence de cette nouvelle situation donne une occasion unique de suivre le changement floristique appone par l'influence humaine. (FRA)

Fungal community assembly and specific mycorrhizal association: Relating fungal and plant invasion in a field experiment

Das Projekt "Fungal community assembly and specific mycorrhizal association: Relating fungal and plant invasion in a field experiment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Botanisches Institut, Abteilung Pflanzenphysiologie durchgeführt. The relations of many organisms to their environment and evolutionary relatives are experiencing unprecedented challenges with potentially far-reaching knock-on effects on the dynamics and functioning of whole ecosystems. This molecular ecological project aims to assess directly in the field the initial stages of community (re-) assembly in natural assemblages of members of the fungal phylum Glomeromycota after disturbance and forced large-scale dispersal. Most members of the Glomeromycota form arbuscular mycorrhizas, which, owing to assistance in mineral nutrient uptake and protection against pathogens, are both important for the ecological performance of individual plants as well as for the dynamics of whole plant communities. The goals of this project are to identify drivers of fungal community assembly and to explore whether controlled and selective association with only a subset of mycorrhizal fungal symbionts may contribute to plant invasiveness. Is it phylogenetic relatedness and thus shared traits that determine whether an immigrant can establish itself among members of an existing fungal assemblage? Do invasive plants selectively choose ruderal or competitive or even alien mycorrhizal fungi? In a field experiment top soil samples will be reciprocally transferred between eight field sites, four in the North and four in the South of the Swiss Alps, and two each in grasslands with either an alkaline or acidic soil. After mechanical soil preparation and mixing, non-mycorrhized seedlings of a native mycorrhizal generalist host, and such of congeneric non-indigenous plant species, differing in invasive spreading, will be brought to the field. The mycorrhizal fungal assemblages that will colonise the roots of these bioassay plants will be studied after different exposure times by Titanum 454 pyrosequencing of group-specific PCR amplicons of a phylogenetic marker and indicators of specific functional traits. Both, phylogenetic relatedness and relative abundances of assemblage members will be compared statistically and analysed to find evidence for different mechanisms of community assembly, such as neutral assembly, environmental filtering, or complementary functional niche filling. Management and efforts to manipulate the biodiversity of mycorrhizal fungi will immediately profit from knowing whether chance, abiotic and biotic factors, or the evolutionary history, or any combination of these decide about fungal establishment success among residents. Efforts to combat plant invasions may profit from information about possible specific selective partner choice and refusal in mycorrhizas.

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