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Konzept fuer die Ermittlung der Rueckhaltefaehigkeit von Versatzmaterialien und Abschlussbauwerken gegenueber gasfoermigen Radionukliden

Das Projekt "Konzept fuer die Ermittlung der Rueckhaltefaehigkeit von Versatzmaterialien und Abschlussbauwerken gegenueber gasfoermigen Radionukliden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union durchgeführt. Das Vorhaben dient der Untersuchung der Rueckhaltefaehigkeit fuer radioaktive Gase an zwei Versatzmaterialien, die fuer den Einsatz in einem Endlager fuer radioaktive Abfaelle vorgesehen sind. Mit Hilfe der Radioindikatortechnik soll die Rueckhaltefaehigkeit fuer die Gase H2, HT, HTO, CO, CH4, (alle C14), J2129, Kr85 und Rn222 in Saeulenversuchen ermittelt werden. Die Untersuchungen sollen die Bestimmung des Rueckhaltevermoegens und der Korngroessenabhaengigkeit sowie Bestimmung der fuer die Rueckhaltung wesentlichen Mechanismen ermoeglichen. Die Ergebnisse der Laborversuche sollen auf das Endlagerbergwerk Konrad uebertragbar sein.

Wechselwirkung Debris/RDB-Wand: Analytische und experimentelle Untersuchungen zur Kuehlbarkeit und Rueckhaltung verlagerten Kernmaterials (Debris) im unteren RDB-Plenum eines LWR

Das Projekt "Wechselwirkung Debris/RDB-Wand: Analytische und experimentelle Untersuchungen zur Kuehlbarkeit und Rueckhaltung verlagerten Kernmaterials (Debris) im unteren RDB-Plenum eines LWR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme durchgeführt. Waehrend des Stoerfalls im TMI-2 Reaktor verlagerten sich groessere Schmelzemassen (20 t) aus dem Kernbereich in das wassergefuellte untere Plenum des Reaktordruckbehaelters (RDB). Das Kernmaterial bildete dort eine Schuettung aus Fragmenten und Krusten mit darauf liegender Schmelze. Vorrangige Zielsetzung sicherheitstechnischer Untersuchungen ist in diesem Zusammenhang die Erarbeitung von Bedingungen, unter denen verlagertes Kernmaterial gekuehlt und innerhalb des RDB eines LWR zurueckgehalten werden kann. Ziel des beantragten Vorhabens ist daher die Entwicklung von Simulationsmodellen zur Beschreibung der Vorgaenge in der Schuettung (Ausdampfen, Schmelzebildung, -verlagerung, Krustenbildung, Fluten), der thermischen Wechselwirkung zwischen der Schuettung und der RDB-Wand und der Eingrenzung von Bedingungen, unter denen eine langfristige Kuehlbarkeit moeglich ist. Modellorientierte Einzeleffekt-Experimente, mit denen verbesserte Beziehungen fuer die Austauschterme (Reibung, Waermeuebergang) und die Beschreibung von Kapillaritaetseffekten in Schuettungen mit Partikeln unterschiedlicher Groesse und Form abgeleitet werden, bilden die Voraussetzung fuer eine adaequate Modellentwicklung.

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