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Untersuchung der Auswirkungen verstaerkter UV-B-Strahlung auf Luftchemie und Klima

Das Projekt "Untersuchung der Auswirkungen verstaerkter UV-B-Strahlung auf Luftchemie und Klima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Untersuchungsgegenstand sind die Auswirkungen erhoehter UV-B-Strahlung in der Troposphaere, verursacht durch den Abbau stratosphaerischen Ozons, auf die Luftchemie und das Klima. Im Mittelpunkt wird dabei u.a. der Einfluss auf troposphaerisches Ozon und die Bildung von Hydroxylradikalen stehen, die eine Schluesselkomponente in der troposphaerischen Chemie darstellen. OH-Radikale reagieren beispielsweise mit Methan und bilden somit eine Senke dieses treibhauswirksamen Gases. Weiterhin beeinflusst die troposphaerische Konzentration von OH-Radikalen offenbar die Troepfchenverteilung und damit die optischen Eigenschaften von Wolken. Beide genannten Prozesse sind klimarelevant. Im Vorhaben sollen die wichtigsten Wechselwirkungen zwischen erhoehter UV-B-Strahlung, Luftchemie und Klima herausgearbeitet und insbesondere mit ihren Rueckkopplungsmechanismen untersucht werden. Die ablaufenden Prozesse sind mit einem geeigneten Modell unter Einbau spezieller chemischer Reaktionsmechanismen, die auf den o.g. Untersuchungen basieren, zu simulieren.

Modelluntersuchungen zum Rueckkopplungsverhalten der Vegetation innerhalb des Klima/CO2 Systems

Das Projekt "Modelluntersuchungen zum Rueckkopplungsverhalten der Vegetation innerhalb des Klima/CO2 Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Arbeitsgruppe Prof. Kohlmaier durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojektes Szenarienrechnungen zum Treibhausproblem sollen die wesentlichen Rueckkopplungsmechanismen zwischen der Landvegetation und dem Klima-CO2-System erfasst werden und in mathematischen Boxmodellen uebersichtlich quatifiziert werden. Folgende Austauschprozesse sollen betrachtet werden: Response des organischen Bodenkohlenstoffs auf erhoehte Temperatur; Response der Produktion und Respiration der Pflanzendecke auf geanderte Klimabedingungen; der synergistische CO2-/Stickstoff-Duengungseffekt; Einfluss der Luftverschmutzung auf die biospaerische Kohlenstoffbilanz. Fuer verschiedene Zukunftsszenarien sollen fuer jeden betrachteten Prozess kybernetische gain- und feedback-Faktoren fuer die Temperatur berechnet werden, um die Relevanz der einzelnen Prozesse und ihren Gesamteffekt abschaetzen zu koennen.

Transformationsprozesse

Das Projekt "Transformationsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Professur für Volkswirtschaftslehre II durchgeführt. Analyse der Moeglichkeiten und Grenzen des Aufbaus eines sozialen Sicherungssystems zur Milderung der im Zuge des Transformationsprozesses auftretenden Haerten mit dem Ziel der Transformation. Analyse der sich im Zuge des Transformationsprozesses veraendernden Einstellungen gegenueber der Staatstaetigkeit, deren Effekte auf staatliche Massnahmen und die Rueckwirkung dieser Massnahmen auf die Akzeptanz der Transformation seitens der Bevoelkerung. Analyse der Moeglichkeiten fuer eine oekologische Landnutzung unter Beruecksichtigung der Transformationsproblematik im Agrarsektor.

Modellierung der Verbindungen zwischen Klima und Gesellschaft: Das CLIMSOC-Modell

Das Projekt "Modellierung der Verbindungen zwischen Klima und Gesellschaft: Das CLIMSOC-Modell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut Universitaire de Hautes Etudes Internationales durchgeführt. Discussions of the causes and effects of global climate change invariably invoke the interaction between the physical environment and human activities. The increase of greenhouse gases in the earth's atmosphere is widely identified as central to the projected warming trends of the next several generations. These temperature changes will also affect precipitation and sea levels and thus determine amounts and types of land available for cultivation and the kinds of crops appropriate to grow on them, thus influencing population size and density as well as various economic and political arrangements. Human activities in turn contribute significantly to the amount of greenhouse gases emitted so that changes in populations and their ways of life will alter climate trends. There are numerous and complex feedback relations between climate and human behavior. Although these are always acknowledged, their effects are poorly understood. However, until the linkages between the physical and human domains are identified and explicitly introduced into our models, it will be difficult to understand the direction and consequences of change or to make viable policy recommendations. In order to study the impact of climate on human systems and of human behavior on physical systems, we have developed a model called CLIMSOC that focuses on climate-society interactions. The structure is a general and theoretical one that permits empirical studies of specific geographical regions or key linkages at the global scale. A set of basic variables and key social, economic, and political relationships underlie the model's structure.

Grundzuege eines Umweltvorsorgekonzeptes - Gestaltungsprinzipien der Vorsorgeplanung

Das Projekt "Grundzuege eines Umweltvorsorgekonzeptes - Gestaltungsprinzipien der Vorsorgeplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Linz, Institut für Gesellschaftspolitik, Interdisziplinärer Forschungs- und Studienschwerpunkt Umweltmanagement durchgeführt. Umweltvorsorge ist in kuerzester Zeit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Daseinsvorsorge modernern Industriegesellschaften geworden. Die geistige und politische Auseinandersetzung um den Stellenwert des oekologischen Denkens und Handelns gegenueber oekonomischen und sozialen Anspruechen haelt unvermindert an. In dieser Situation war es die Aufgabenstellung der vorliegenden Studie, aus einer verwirrenden Fuelle vereinzelter Loesungsansaetze zunaechst diejenigen zu ermitteln, die sich zunehmend als Kernbereich der Umweltvorsorge herauskristallisieren. Es sind dies hinsichtlich der Strukturgestaltung insbesondere die Prinzipien, Vielfalt und Dezentralisierung und hinsichtlich der Prozessgestaltung die funktionellen Vernetzungen wie Kreislaufbeziehungen, Symbiosen und Rueckkoppelungen. In der Folge galt es, diese Ansaetze zu einem grundlegenden Konzept der Umweltvorsorge zu verbinden und ihre Bedeutung fuer die Planung in Politik und Wirtschaft naeher darzustellen.

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