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Teilverbund 4: Oekotoxikologische Testbatterien - Teilprojekt 7: Ermittlung optimaler Lagerungsbedingungen für Bodenrueckstellproben für toxikologische Untersuchungen in Abhaengigkeit von der Schadstoffbelastung

Das Projekt "Teilverbund 4: Oekotoxikologische Testbatterien - Teilprojekt 7: Ermittlung optimaler Lagerungsbedingungen für Bodenrueckstellproben für toxikologische Untersuchungen in Abhaengigkeit von der Schadstoffbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Die toxikologische/oekotoxikologische Bewertung von Boeden wird in der Zukunft neben dem chemisch-analytischen Nachweis von Schadstoffen im Boden an Bedeutung gewinnen. Die biologischen Testmethoden erfassen als Summenparameter auch die Kombinationswirkung unterschiedlicher Schadstoffe, und sie geben Informationen ueber die Bioverfuegbarkeit der im Boden gebundenen Schadstoffe. Zur Charakterisierung des Gefaehrdungspotentials von Schadstoffen in Boeden koennen diese Methoden in Verbindung mit entsprechenden Bewertungsstrategien, wie sie beispielsweise von der DECHEMA ad hoc-Arbeitsgruppe 'Methoden zur toxikologischen/oekotoxikologischen Bewertung von Boeden' vorgeschlagen wurden, verwendet werden. Die biologischen Testmethoden muessen einerseits noch standardisiert und validiert werden. Andererseits ist zu klaeren, ob bzw. unter welchen Bedingungen die Bodenproben waehrend der Lagerung hinsichtlich ihrer toxikologischen Eigenschaften stabil gehalten werden koennen. Wenn dies der Fall ist, koennen Ergebnisse erhalten werden, die anhand von Rueckstellproben justiziabel nachpruefbar sind. Sollten toxikologische Bodenuntersuchungen nur bei Verwendung feldfrischer Proben sichere Ergebnisse liefern, so muesste dies auch in die entsprechenden Richtlinien und Normen zur Bodenuntersuchung eingehen. Im Rahmen des Vorhabens sollen daher die Stabilitaet und Veraenderung biologischer Wirkungen von verschiedenen Bodeninhaltsstoffen in Abhaengigkeit unterschiedlicher Lagerungsbedingungen und Lagerzeiten sowie in Abhaengigkeit von den physikalisch-chemischen und biologischen Eigenschaften der Boeden systematisch untersucht werden. Die Grenzen der Lagerungsfaehigkeit von Boeden sollen aufgezeigt werden. Aus den Untersuchungsergebnissen werden schliesslich Empfehlungen zur optimalen Lagerung von Bodenrueckstellproben abgeleitet. Diese Empfehlungen koennen Eingang finden in die entsprechenden DIN/ISO Normen sowie in die Richtlinien fuer Untersuchungen nach dem neuen Bundes-Bodenschutzgesetz.

Entwicklung von Aufbereitungsverfahren und chemisch-physikalischen Schnellerkennungsmethoden fuer die Eingangskontrolle auf abfalltechnischen Behandlungsanlagen - PROTECTA

Das Projekt "Entwicklung von Aufbereitungsverfahren und chemisch-physikalischen Schnellerkennungsmethoden fuer die Eingangskontrolle auf abfalltechnischen Behandlungsanlagen - PROTECTA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DaimlerChrysler Aerospace AG durchgeführt. Das beantragte Vorhaben soll als Erweiterung und Ergaenzung des Projektes PROBS (KO007) die vorliegenden Funktionsmuster der Probenahme und -aufbereitung bis zur Produktreife bringen. Es soll ein teilautomatisiertes Probenaufbereitungssystem von der Probenahme aus heterogenen Abfall-Frachten ueber Grobzerkleinerung, Rueckstellproben, Metallabscheidung, Messung des Wassergehaltes und Feinzerkleinerung entwickelt werden. Darueber hinaus sollen die bisher entwickelten Schnellanalysemethoden um Schnellverfahren zur Messung von Schwermetallen erweitert und Untersuchungen durchgefuehrt werden, ob die Probenaufbereitung die Analytik beeinflusst.

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