Das Projekt "Kontrolle von Problempflanzen in Naturschutzgebieten und in extensiv genutztem Gruenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten, Landesamt für Agrarordnung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Reduktion der Populationen von Problempflanzen, insbesondere (Deschampsia cespitosa, Cirsium arvense, Remex obtusifolius, Juncus effusus) in Naturschutzgebieten und extensiv genutztem Gruenland durch Mulchen und Maehen zu verschiedenen Zeitpunkten und in unterschiedlicher Frequenz sowie durch andere Bewirtschaftungsmassnahmen.
Das Projekt "Restoring biodiversity in agro-ecosystems: the role of seed origin for vegetation establishment, weed invasions and its biocontrol success" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Fribourg, Departement de Biologie,Ecologie et Evolution durchgeführt. Much of Europe's biological diversity is associated with agricultural habitats and its conservation is dependent on agricultural practices. Restoration of the biological diversity of such land is now supported through various agri-environmental schemes. Over 20 per cent of European farmland (equivalent to 27 million ha) is now subject to management in such schemes. In Switzerland, a large number of compensation strips in agricultural land has been installed during the past 10 years to promote species diversity in arable and grassland systems, such as by sowing wild flower strips ('Buntbrachen') and restricting chemical control measures of undesirable organisms in such semi-natural habitats. Two major problems limit wider acceptance and application of such biodiversity restoration schemes: (i) after a few years, initially high diversity communities turn rapidly intospecies-poor vegetation dominated by a few grass species, thus nullifying its initial purpose, and (ii) such habitats appear to be most vulnerable to colonisation by noxious organisms, especially weeds (e.g. Cirsium arvense and Rumex obtusifolius), which can seriously affect crop yield on adjacent fields. We hypothesise that both.
Das Projekt "Elemente der Automatisierung in der Agrartechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Die körperliche Belastung und der Arbeitszeitaufwand bei der mechanischen Ampferbekämpfung sind durch Neuentwicklungen gesenkt. 2. Mit dem automatischen Lenk- und Fahrsystem können vorgegebene Parcours abgefahren werden. Das Fahrpersonal wird entlastet und die Arbeitsqualität erhöht. 3. Am Markt verfügbare TS-Bestimmungsgeräte sind geprüft, deren optimales Handling und die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten beschrieben. Problemstellung: Ziel der technologischen Weiterentwicklung ist, agrartechnische Arbeitsprozesse durch den Einsatz von technischen Neuerungen zu vereinfachen, präziser auszuführen und/oder zu automatisieren. Ampferroboter: Die nichtchemische, mechanische Ampferbekämpfung im biologischen Landbau erfordert einen hohen Arbeitsaufwand und bedeutet eine starke körperliche Belastung. Für eine Automatisierung sind ansatzweise einzelne Elemente vorhanden, die in eine Weiterentwicklung einfließen könnten. Der Automatisierungsgrad des gesamten Prozesses soll schrittweise erhöht werden, um die körperliche Belastung und den Arbeitszeitaufwand für die mechanische Ampferbekämpfung zu senken und die Erfolgsrate zu erhöhen. Automatisches Lenk- und Fahrsystem: Traktoren mit angebauten Geräten müssen für Anbau und Pflegearbeiten sowohl in Fruchtfolgekulturen (z.B. Hackfrüchte) als auch in Dauerkulturen (z.B. Obst, Wein, Beeren) oft präzise geradeaus bzw. entlang von Reihen gelenkt werden. Vom Fahrpersonal verlangt dies eine hohe Konzentration - für weitere begleitende Tätigkeiten (z.B. Bonituren, Feineinstellung von Maschinen) fehlt die Kapazität. Bei nachfolgenden Arbeitsgängen werden dann aufgrund der niedrigen Arbeitsqualität (z.B. krumme Reihen) mehr Zeit und Hilfsstoffe (z.B. Spritzmittel) benötigt. Trockensubstanzbestimmung bei Raufutter: In der Raufutterernte ist die Sofort-Feuchtemessung bzw. TS-Gehaltsbestimmung zunehmend wichtig. Vor allem bei der immer stärker verbreiteten Großballentechnik hat der richtige TS-Gehalt zum Zeitpunkt des Pressens entscheidenden Einfluss auf die Futterqualität. Verschiedene messtechnische Systeme sind bekannt, die praktische Anwendung ist noch nicht gelöst und die Genauigkeit unklar.
Das Projekt "Regulierung des ausdauernden Unkrautes Rumex obtusifolius in biologischen Landbausystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Landwirtschaft, Bundesverwaltung Volkswirtschaftsdepartement eidg. durchgeführt. Das Fehlen einer wirksamen nicht-chemischen Bekämpfung der Problemunkrautes Blacke (Rumex obtusifolius) ist ein wichtiges technisches Hemmnis für die Umstellung auf den Biolandbau. Auch in ökologischen Ausgleichsflächen verursacht dieses mehrjährige Unkraut beträchtliche Schwierigkeiten. Da das Entwickeln einer integrierten Kontrollstrategie von Rumex ein komplexes Vorhaben darstellt, bedarf es des gemeinsamen, interdisziploären Engagemnts mehrerer Forschungsgruppen, um eine praxistauglilche Lösung zu erarbeiten.