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Verbesserung von Altpapierstoffeigenschaften durch gezielte Waesche vor und nach der Bleiche

Das Projekt "Verbesserung von Altpapierstoffeigenschaften durch gezielte Waesche vor und nach der Bleiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Holz- und Papiertechnik, Lehrstuhl für Papiertechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Abtrennung der im Produktionsprozess stoerenden Substanzen, wie echt oder kolloidal geloeste Bestandteile, abgeloeste Druckfarbenpartikel, Fuellstoffe, inaktive Feinstoffe und Schwermetalle. Mittels einer gezielten Waesche soll in erster Linie eine Erhoehung des Weissgrades sowie der Homogenitaet des Faserstoffes bzw. eine Verringerung des Chemiekalieneinsatzes bei der Bleiche von Altpapierstoffen erreicht werden. Nach dem Ausschleusen dieser Stoffe zur Verbesserung des Laufverhaltens der Papiermaschine und der Qualitaet des Papiers sollen auch die Einfluesse des Fabrikationswassers weitgehend geschlossener Wasserkreislaeufe auf das Waschergebnis beruecksichtigt werden. Dazu zaehlt weiterhin die Reinigung der anfallenden Waschwaesser fuer die Bereitstellung sauberer Abwaesser bzw. Einflussfaktoren fuer die Kreislaufwasserbehandlung. In den ersten Monaten der Vorhabenbearbeitung wurden Modelle fuer mehrstufige Verdraengungs- und Extraktionswaeschen erarbeitet und die Spezifizierung der Laborversuchseinrichtung vorgenommen.

Teilprojekt: Papier, Pappe, Feuerungsanlagen, Biobrennstoffe

Das Projekt "Teilprojekt: Papier, Pappe, Feuerungsanlagen, Biobrennstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Das Vorhaben mit dem Akronym DEMOWOOD basiert auf dem '2th Joint Call for Research and Development Proposals within the WoodWisdom-Net Research Programme'. Hauptziel ist die Erschließung neuartiger Konzepte zur Nutzung von Abfallholz innerhalb verschiedener Bearbeitungsstufen bei der Papier-/Pappeproduktion, bei der Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Holz) in Feuerungsanlagen oder bei der Biobrennstoffproduktion. Das Teilprojekt der Papiertechnischen Stiftung soll Daten zu Abfällen erfassen, geeignete Sortiertechniken und Analysemethoden zur Verfügung stellen sowie Einflüsse des eingesetzten Abfallholzes simulieren. Innerhalb der Gesamtlaufzeit von 3 Jahren wird sich die PTS in den Arbeitspaketen 1,2,3,6,7 einbringen. Im WP1 (Waste wood management inventory) wird die PTS Quellen und Managementpraktiken von Abfallholz im deutschsprachigen Raum und in weiteren ausgewählten europäischen Ländern recherchieren. Im WP2 (Fast decetion and sorting technologies) wird die PTS einen wesentlichen Beitrag zu geeigneten Sortiertechnologien und Analysenmethoden für die betrachteten Stoffe liefern. Im WP3 (Mechanical Pulp Production) wird die PTS auf der Basis der im Projekt analysierten und erfassten Daten die Einflüsse des eingesetzten Altpapierholzes auf den TMP Herstellungsprozess, auf die Wasserkreisläufe und auf die Runnability modellieren, simulieren und prognostizieren. In WP6 und WP7 (Dissemination and use) werden Beiträge zum Biorefinery und zur Verbreitung der Ergebnisse geleistet.

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