Das Projekt "Entwicklung eines Raman-Detektors fuer die Hochdruck-Fluessigkeitschromotographie - Teil 1: Aufbau des Detektors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie II durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, eine on-Line-Kopplung der HPLC mit der Ramanspektroskopie zu entwickeln, die zum einen in der Lage ist, in den Bereich der Nachweisgrenzen bisheriger HPLC-Detektoren (UV, RI) vorzustossen und dabei zum anderen die hohe strukturspezifische Aussagekraft von Raman-Spektren zu erhalten. Dabei wird die Optimierung des S/N-Verhaeltnisses sowie die guenstigste geometrische Anordnung der optischen Komponenten, insbesondere des konzentrischen Multi-Path-Resonators, in der Entwicklung eine zentrale Rolle spielen. Das Vorhaben geschieht in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Salzer (Institut fuer analytische Chemie der TU Dresden), dessen Arbeitsgruppe die HPLC/IR-Kopplung erfolgreich durchfuehrte. Die HPLC/Rama-Kopplung wird zur Identifizierung von chlor- bzw. phenolhaltigen Schadstoffen in der Abwasseranalytik eingesetzt.
Das Projekt "Entwicklung eines Raman-Detektors fuer die Hochdruck-Fluesigkeitschromatographie - Teil 2: Anpassung des chromatographischen Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Analytische Chemie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, eine On-line-Kopplung der HPLC mit der Ramanspektroskopie zu entwickeln, die zum einen in der Lage ist, in den Bereich der Nachweisgrenzen bisheriger HPLC-Detektoren (UV, IR) vorzustossen und dabei zum anderen die hohe strukturspezifische Aussagekraft von Raman-Spektren zu erhalten. Dabei wird die Optimierung des S/N-Verhaeltnisses sowie die guenstigste geometrische Anordnung der optischen Komponenten, insbesondere des konzentrischen Multi-Path-Resonators, in der Entwicklung eine Rolle spielen. Das Vorhaben geschieht in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kleinermanns (Institut fuer physikalische Chemie und Elektrochemie der Heinrich-Heine-Universitaet Duesseldorf), dessen Mitarbeiter Dr. Bettermann die Entwicklung der Ramanmesszelle uebernimmt.