Der aktuelle "Atlas der Fische Sachsens" (2016) ist die bislang umfangreichste Bestandsaufnahme aller Fischarten Sachsens. Die bebilderte Beschreibung von insgesamt 66 Arten gibt einen Überblick über die derzeitige Verbreitung und Gefährdung von Fischen, Rundmäulern und Krebsen. Der Atlas enthält die neu überarbeitete Rote Liste der gefährdeten Fischarten für Sachsen. Für Fischer und Angler ist er ein Nachschlagewerk mit detaillierten Erkennungsmerkmalen und biologischen Details zu jeder Fischart.
Die Fische in ausgewählten Fließgewässern Sachsens werden regelmäßig auf Schadstoffe nach lebensmittelrechtlichen Vorgaben und auf prioritäre Stoffe laut Oberflächengewässerverordnung (OgewV) bezüglich der Einhaltung von Umweltqualitätsnormen beprobt. Für die untersuchten Gewässer werden differenzierte Verzehrempfehlungen gegeben, die sowohl lokale Besonderheiten als auch Abhängigkeiten von Art und Größe berücksichtigen.
Optimierung biologischer und technologischer Parameter für die Aufzucht von Satzkarpfen und Stören in Kreislaufanlagen: Die Kombination von Satzkarpfen mit Stören zur Erzielung einer ausreichenden Wirtschaftlichkeit hat sich als nicht geeignet erwiesen, die Ökonomie der Satzkarpfenproduktion in geschlossenen Kreislaufanlagen zu verbessern.
Erfassung und Dokumentation der genetischen Vielfalt von Zuchtkarpfen sowie der Nebenfische der Karpfenteichwirtschaft und der genetischen Vielfalt von Zuchtsalmoniden sowie der Nebenfische der Salmonidenhaltung.
Regeln guter fachlicher Praxis - Handbuch "Ordnungsgemäße Teichbewirtschaftung im Freistaat Sachsen" (2007)
Erhöhung des Laichfischbestands des Europäischen Aals im Einzugsgebiet der Elbe: Im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen ist zu prüfen, ob durch koordinierte großflächige Besatzmaßnahmen Möglichkeiten zu einer Erhöhung des Laicherbestandes beim europäischen Aal bestehen. Die Auswirkungen von Besatzmaßnahmen auf die Größe der Aalpopulation im Einzugsgebiet des betreffenden Gewässersystems, auf die Menge der aus diesem System abwandernden Blankaale sowie auf die mittel- und langfristige Entwicklung des Laicherbestandes des Europäischen Aals sind zu prognostizieren und zu dokumentieren. Damit zielt das Projekt auf die Schaffung wissenschaftlich fundierter Grundlagen für das zukünftige Management der Aalbestände im Bereich des Pilotprojektes. Aus den Ergebnissen werden grundlegende Erkenntnisse zur Effektivität und Wirksamkeit großflächiger Besatzmaßnahmen im Hinblick auf die Entwicklung der Laicherbestände erwartet, die auch auf andere Gewässereinzugsgebiete übertragbar sind. Gleichzeitig sind in naher Zukunft verbindliche Regelungen der EU zur fischereilichen Nutzung von Aalbeständen zu erwarten. Für die Umsetzung und Erfüllung dieser Regelungen sowie zur Überprüfung der erzielten Effekte sind regionale, detaillierte Kenntnisse zur Bestandsdynamik verschiedener Entwicklungsstufen von Aalen essentiell, die im Rahmen dieses Projektes erzielt werden sollen.
In Sachsen entstanden ca. 20.000 ha Tagebaurestgewässer. In bisherigen Forschungsvorhaben wurde eine Coregonenwirtschaft als zielführend für eine fischereiliche Bewirtschaftung herausgearbeitet. Dazu wurden Modelle für die künftige Maränenwirtschaft auf Tagebaurestseen entworfen und neue Fangmethoden erprobt.
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Deutsch | 7 |
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Lebewesen & Lebensräume | 4 |
Mensch & Umwelt | 6 |
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