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Entwicklung von Ansätzen und Instrumenten sowie Förderung von Prozessen zur Eindämmung der Sicherheitsrisiken des Klimawandels im Rahmen der Anpassung an den Klimawandel

Das Projekt "Entwicklung von Ansätzen und Instrumenten sowie Förderung von Prozessen zur Eindämmung der Sicherheitsrisiken des Klimawandels im Rahmen der Anpassung an den Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen hat in seinem Gutachten 'Sicherheitsrisiko Klimawandel' im Jahr 2007 die Konfliktdynamiken des Klimawandels analysiert, den Bedarf für weitere Forschung definiert sowie Vorschläge für politische Prozesse unterbreitet. Ziel des Vorhabens ist vor diesem Hintergrund die Entwicklung von Ansätzen und Instrumenten sowie zur Förderung laufender politischer Prozesse zur Eindämmung der Sicherheitsrisiken des Klimawandels. Das Vorhaben dient der wissenschaftlichen Begleitung der laufenden Prozesse auf nationaler, EU- und UN-Ebene. Der Schwerpunkt wird auf der Integration von Sicherheitsaspekten in die Anpassungsprozesse in Entwicklungsländern liegen. Das geplante Vorhaben soll die folgenden Arbeitspakete umfassen: 1. Erstellung einer Studie 2. Erstellung eines Memorandums 3. Fachgespräch mit ausgewählten Experten; 4. Präsentation der Ergebnisse im Rahmen einer internationalen Veranstaltung als Side-Event.

Highly efficient, High temperature, Hydrogen Production by Water Electrolysis (HI2H2)

Das Projekt "Highly efficient, High temperature, Hydrogen Production by Water Electrolysis (HI2H2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), European Institute for Energy Research EIfER durchgeführt. Objective: It is proposed to develop a high temperature water electrolyser with very high electrical efficiencies. The Hot Elly project has demonstrated that a breakthrough in water electrolysis efficiencies is possible by going to high temperatures (900-1000°C). The electrical efficiencies demonstrated in the Hot Elly electrolyser was close to 92% compared to 50-60% in traditional alkaline electrolysers. By making use of an external source of heat such as concentrated solar, it is possible to increase the electrical efficiency even further. The project aims to make use of the materials and technological developments that have been made in the last 10 years on planar SOFC technology and to apply to develop and evaluate a planar Solide Oxide Water Electrolyser (SOWE). Two different technologies will be developed using the SOFC cells as a starting point: anode supported cells and metal supported cells. The degradation of the SOWE will be analysed and the main mechanisms identified. Improved metal alloys and coatings as well as anode and cathode materials will be developed to limit any corrosion. The objective the project will be to demonstrate a degradation inferior to 1%/1000 hours on a short 5x5 cm2 stack for a period of 2000 hours.

Auswirkungen invasiver Arten auf Fließgewässerbeurteilung nach EU-Wasserrahmenrichtlinie

Das Projekt "Auswirkungen invasiver Arten auf Fließgewässerbeurteilung nach EU-Wasserrahmenrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung (LOEL) durchgeführt. Einem bundesweiten Trend folgend, stieg die Zahl invasiver Neozoen (d.h. sich ausbreitender, nicht-einheimischer Arten) in den größten Flüssen Mitteldeutschlands in den vergangenen Jahren stark an. Das Projekt befasst sich mit dem Einfluss von Neozoen auf die Beurteilung der Gewässergüte sowie die bei Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderten Gewässeruntersuchungen. Die Grundlage der Beurteilung der Gewässergüte in Deutschland bildet die Untersuchung von Makrozoobenthos-Arten (Saprobien-Index, DIN 38410). Wir können nachweisen, dass Neozoen die Anwendung der DIN in großen Bereichen Mitteldeutschlands unmöglich macht: durch Anteile von bis zu 75Prozent invasiver Arten und 96Prozent fremdländischer Individuen werden bspw. an der Saale (a) die im DIN-Verfahren geforderten Abundanzsummen nicht mehr erreicht und (b) die Ergebnisse der Gewässergüte-Beurteilung stark verfälscht. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie fordert Untersuchungen zu drei Parametern: 'Allgemeine Degradation', 'Organische Belastung' und 'Säurebelastung'. Auch in diesem Zusammenhang sind Wasserorganismen als Indikatoren zu nutzen, die jedoch in komplexen, so genannten multimetrischen Ansätzen beurteilt werden. Der deutsche Saprobien-Index geht in die Beurteilung der 'Organischen Belastung' ein und verzerrt deren Bewertung analog zur DIN. Weitere Messwerte (metrics), wie die Metarhithral-Besiedler, Fortbewegungs- sowie Ernährungstypen, werden ebenfalls von invasiven Neozoen stark verfremdet. Dadurch beeinträchtigen die invasiven Arten auch die Beurteilung der 'Allgemeine Degradation' erheblich. Für die auftretenden Probleme bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie bzw. Anwendung der DIN 38410 werden im Projekt Lösungsansätze erarbeitet.

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