Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.
Der Südharz trägt seit dem 7. Februar 2011 offiziell den Status "Naturpark". Das Gebiet in Nordthüringen umfasst 26.700 Hektar und erstreckt sich von Ellrich im Westen, an Nordhausen vorbei bis zum Alten Stolberg nahe Urbach. Geprägt ist der Naturpark Südharz, der etwa ein Achtel des Harzes ausmacht, von drei Natur- und Landschaftsräumen: den südlichen Harzausläufern, der Karstlandschaft sowie dem Grünen Band der ehemaligen Grenze. Im Naturpark Südharz liegen 31 Städte und Gemeinden, in denen rund 19.000 Menschen leben.
Das Projekt "(VP 1.2/ Holzbausystem-HIZ) - Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knauf Deutsche Gipswerke KG, Werk Rottleberode durchgeführt. Das Verbundvorhaben 1.2. zielt auf die Entwicklung eines Buchenholz basierten innovativen Holzbausystems (HBS) unter Einsatz innovativer Holzbaukomponenten (vorwiegend aus Buchenholz) zur Erfüllung des ab 2019 gültigen europäischen Passivhausstandards. Im Teilvorhaben 1.2.2 werden dazu in einem ersten Projektteil ('Produktentwicklung') von der Fa. Knauf Deutsche Gipswerke KG Gipswerkstoffe verwendet und anschließend in das Holzbausystem Südharz integriert. Um den für den Cluster BioEconomy charakteristischen Ansatz der möglichst vollständigen Betrachtung der Stoffströme und das Ziel einer maximalen Wertschöpfung umzusetzen, werden in einem zweiten Projektteil ('Substratentwicklung') Ansätze entwickelt, um anfallende Reststoffe aus der Produktion der gipsbasierten und der holzbasierten Bauprodukte zu neuen Produkten in der Form von Substraten zu verarbeiten, die sich für verschiedene Anwendungen z.B. für den Einsatz im Hausbau, als Rekultivierungsergänzung oder als Düngemittel eignen. Ziel dieser Aktivitäten ist letztlich die 100 Prozentige stoffliche Verwertung der Reststoffe. Für den Projektteil Produktentwicklung wird im ersten Schritt das umfangreiche bestehende Produktsortiment der Fa. Knauf Deutsche Gipswerke KG auf mögliche Passfähigkeit mit dem zu entwickelnden innovativen Holzbausystem überprüft und geeignete Produkte an die Anforderungen des Holzbausystems Südharz angepasst. Die Arbeitsplanung ist im Antrag unter Kapitel 2.2 nachzulesen.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knauf Deutsche Gipswerke KG, Werk Rottleberode durchgeführt. Die Knauf Deutsche Gipswerke KG (KNAUF) Standort Rottleberode verfügt über einen Anschlussbahnbetrieb mit eigener Betriebsführung. Im Rahmen dieses Anschlussbahnbetriebs besteht die Berechtigung auch alle dem Bhf. Rottleberode angeschlossenen Gleisanlagen zu bedienen. Weiterhin befinden sich der in Rottleberode gelegene Hauptbahnhof und das in Rottleberode befindliche Gleisnetz, bis auf das Stellwerk und LST-Anlagen, im Eigentum von KNAUF. Weiterhin ist das Industriegleis der Gemeinde Südharz für ein zukünftiges Industriegebiet am Anschlussbahnbetrieb angeschlossen und wird von KNAUF bedient. Alle Gleise auf dem Werksgelände von KNAUF sind für 22,5 t Achslast zugelassen. Das Gesamtnetz umfasst 5 km Gleise und 25 Weichen. Das Hauptstreckengleis 1 verbindet den Bhf. Rottleberode Süd mit dem Bahnhof Berga/ Kelbra. Dieses Gleis und die Anschlussbahn KNAUF sind nicht elektrifiziert. Dieser Umstand bedeutet für die aktiven Transportunternehmen einen erheblichen Mehraufwand. In der Praxis bedeutet das, dass Güterverkehr elektrifiziert bis Berga zugestellt wird. Der Dienstleiser muss dann auf Dieselbetrieb umstellen und im Anschluss übernimmt Knauf. Langfristig ist dieser Zwischenschritt (Transport Berga- Rottleberode) und ein getrennter Anschlussbahnbetrieb ausschließlich in Rottleberode nur schwierig wirtschaftlich Darstellbar. (Text gekürzt)
Das Projekt "(VP 1.2/ Holzbausystem-HIZ) - Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ante-holz GmbH & Co.KG durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Entwicklung innovativer Massivholzbauelemente (MHB) für den mehrgeschossigen Wohn- und Objektbau, sowie Schaffung der planerischen und fertigungstechnischen Grundlagen zur einheitlichen Planung der Objekte bis zur Herstellung der montagefertigen MHB. Langfristig wird eine Steigerung der Holzbauquote für Mittel-, Nord- und Ostdeutschland angestrebt. Die Systembauweise in Holz weißt entscheidende Produktvorteile gegenüber dem Mauerwerks- und Stahlbetonbau auf. Die ökologische und ökonomische Überlegenheit des modernen Holzbaus werden im vorliegenden Teilvorhaben deutlich herausgestellt. In Kooperation mit den beteiligten Clusterpartnern werden sämtliche anwendungs- und fertigungstechnische Produktanforderungen erstellt und marktfähige Produktlösungen erarbeitet. Der integrierte Standort Südharz 2. Arbeitsplanung: Die vorliegenden Arbeitspakete werden entlang der Zeitachse in verschiedene Abschnitte gegliedert, die teilweise aufeinander aufbauen bzw. parallel zu bearbeiten sind. Die Koordination der Bearbeitung der einzelnen Themenfelder übernimmt dabei die Firma ante-holz in Zusammenarbeit mit den beteiligten Clusterpartnern.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Trenn- und Sortierprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siebtechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Rückgewinnung und Verwertung von Gips aus den Bestandshalden, sowie die Optimierung der Gipsaufbereitung hinsichtlich der Erhöhung der Gipsausbeute. Dies führt zu einem Rückbau der Bestandshalden und einer deutlichen Verringerung der Restfraktion im zukünftigen Betrieb. Für die Verarbeitung ist als technischer Zielparameter ein Gipsgehalt größer 85% notwendig, um die gewonnene Gipsfraktion in den Produktionsprozess (z.B. zur Putzherstellung) integrieren zu können. Das Haldenmaterial enthält ca. 60% Gips und soll im Zuge des Projektes um 50% reduziert werden. Um das stetige Wachstum der Halden möglichst gering zu halten, soll außerdem die im laufenden Betrieb anfallende Restfraktion um 40% reduziert werden.
Das Projekt "WIR! - Gipsrecycling als Chance für den Südharz: Entwicklung eines Recyclingverfahrens zur Minimierung und Verwertung von Rückständen aus der Gipsgewinnung und Aufbereitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CASEA GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Rückgewinnung und Verwertung von Gips aus den Bestandshalden, sowie die Optimierung der Gipsaufbereitung hinsichtlich der Erhöhung der Gipsausbeute. Dies führt zu einem Rückbau der Bestandshalden und einer deutlichen Verringerung der Restfraktion im zukünftigen Betrieb. Für die Verarbeitung ist als technischer Zielparameter ein Gipsgehalt größer 85% notwendig, um die gewonnene Gipsfraktion in den Produktionsprozess (z.B. zur Putzherstellung) integrieren zu können. Das Haldenmaterial enthält ca. 60% Gips und soll im Zuge des Projektes um 50% reduziert werden. Um das stetige Wachstum der Halden möglichst gering zu halten, soll außerdem die im laufenden Betrieb anfallende Restfraktion um 40% reduziert werden. Des Weiteren sollen Wege für die Aufbereitung und Verwertung von Zwischengestein, bestehend aus Gips und Anhydrit ermittelt werden, sodass das Zwischengestein für den Markt zugänglich gemacht werden.
Das Projekt "(VP 1.2/ Holzbausystem-HIZ) - Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HOMATHERM GmbH durchgeführt. Das Teilvorhaben integriert mit seinen drei Arbeitspaketen 'Faserstoffherstellung'; Gebrauchseigenschaften daraus hergestellter Dämmstoffe' und 'Einbindung der Dämmstoffe in moderne Holzbausystem' drei wichtige Aspekte der Wertstoffkette bei der intendierten verstärkten Nutzung von Buchenholz. Dabei ist das erste Arbeitspaket mit der in industrieüblichen Mengen beabsichtigten Bereitstellung unterschiedlich granulierter Faserstoffe aus Buche oder Abmischungen mit anderen Holzarten essentiell. Dies sowohl für die darauf aufbauenden Arbeitspakete des Antragstellers, als auch für stofflich verwertende andere Mitglieder des Clusters. Der Lösungsweg gliedert sich in die drei Teilkomplexe - Faserstoffherstellung, Gebrauchseigenschaften wie Glimmverhalten und Wärmeleitfähigkeit, Rohdichteprofilierung und die Dämmstoffintegration in Holzbausysteme, wobei hinsichtlich der Abarbeitung theoretischer Ansätze und Konzeptionen die Reihenfolge variabel ist. Damit ist z.B. das Risiko ungenügender Voraussetzungen für abhängige Arbeitsschritte deutlich minimiert. Unter praktischen, also Material- bereitstellenden Gesichtspunkten ist die Faserstoffherstellung primär zu sehen. Sollten unerwartet Verzögerungen bei der Buchenholz- Zerfaserung auftreten, ist ein Großteil der nachfolgenden Arbeitsschritte auch mit klassischen Faserstoffen möglich und kann bei Projektfortschritt mit Buchenholz nachgeholt werden.
Das Projekt "WIR! Gipsrecycling: Chance für den Südharz - Gewinnung von Gipsprodukten aus dem Kalibergbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nordhausen, Fachbereich Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines industriell anwendbaren Verfahrens, mit dem die in Kalilagerstätten vorkommenden Minerale Polyhalit sowie Anhydrit zu einem Industriegips aufgearbeitet werden können. Dieser Gips in Industriequalität soll sowohl für die Herstellung üblicher Gipsprodukte (z.B. Gipskartonplatten oder Binder) als auch als Zuschlagstoff in der Zementindustrie verwendbar sein.
Das Projekt "EU-Antrag-FH 2018: LIFE Südharz Biodiversity (LIFE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung (LOEL) durchgeführt. Das Vorhaben beinhaltet das Verfassen eines EU-Antrages im LIFE-Programm für ein 6jähriges Demonstrationsprojekt mit dem Titel 'Südharz Grasslands and their Services - Restoring Biodiversity and Landscape Connectivity & Managing Invasive Species' im Zeitraum 11/18-01/19 (Antrag-Deadline Ende Januar 2019). Projektpartner und Projektgebiet ist das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz. Das LIFE-Projekt entwickelt und wendet praxisorientierte und nachhaltige Methoden an für den Erhalt, die Wiederherstellung und die Verbesserung der Biodiversität von Grünlandlebensraumtypen und ihrer Ökosystemleistungen sowie den Erhalt, die Wiederherstellung und Verbesserung der funktionalen Konnektivität isolierter Lebensräume sowie die Bekämpfung invasiver Neophyten zur Sicherung der Ökosystemleistungen.
Origin | Count |
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Bund | 52 |
Land | 217 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 44 |
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Umweltprüfung | 3 |
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License | Count |
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Mensch & Umwelt | 266 |
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