Das Projekt "Anwendung eines mesoskaligen Modells zur Simulation des Transportes von Schadstoffen und deren chemischer Reaktionen im mitteldeutschen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Anwendung des mesoskaligen Modells METRAS auf die Region Sachsen. Zur realitaetsnaeheren Simulation des Schadstofftransportes wird ein photochemisches Reaktionssystem mit 73 Stoffen und 170 Reaktionen in das Modell integriert. Zusaetzlich werden zeitabhaengige seitliche Randbedingungen fuer die transportierten Stoffe entwickelt. Umfangreiche Tests und der Vergleich mit anderen Randbedingungen zeigten die Vorteile und die Verbesserung der Ergebnisse gegenueber den vorhergehenden Randbedingungen. Die Ergebnisse des so weiterentwickelten Modells wurden in einer umfangreichen Simulation mit Ergebnissen der SANA-Messkampagne verglichen.