DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Das Projekt "Untersuchung von Sicherheitseigenschaften neuartiger Kernreaktoren mit dem Ziel einer katastrophenfreien Kerntechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik durchgeführt. Ziel: Realisierung einer katastrophenfreien Kerntechnik. Fragestellungen: Lassen sich selbsttaetig wirkende stabilisierende Eigenschaften entdecken, entwickeln und anwenden, die bei Abweichungen von Normalbetriebsbedingungen eine Verminderung der Gefaehrdung bewirken ? Lassen sich selbsttaetig-wirkende, stabilisierende Eigenschaften identifizieren, ausschliessen bzw verbieten. Lassen sich um Zusammenwirken mehrerer solcher Eigenschaften Stabilitaetsgebiete etablieren. Haben solche stabilisierenden Eigenschaften eine abmildernde Wirkung fuer Einfluesse von aussen. Zwischenergebnisse wurden bisher mit dem Nachweis-Experiment SANA (SANA= Selbsttaetige Abfuhr der Nachwaerme) erbracht: Die Bedingungen fuer die selbsttaetige Abfuhr der Nachwaerme aus einem Kernreaktor wurden experimentell erarbeitet und zugehoerige Computer-Codes damit validiert.
Das Projekt "Ermittlung von Luftschadstoffemissionen aus Feuerungsanlagen in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Fuer das 'Wissenschaftliche Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphaere ueber dem Gebiet der neuen Bundeslaender' (SANA) werden Emissionsdaten benoetigt, um den Zusammenhang zwischen Luftschadstoffemissionen und Immissionen sowie Schaeden feststellen zu koennen, sowie als Eingabedaten fuer die Ausbreitungs- und chemischen Umwandlungsmodelle. In diesem Projekt soll daher ein Instrumentarium entwickelt werden, mit dem sich sowohl jaehrl. Emissionen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ermitteln, als auch Episodendaten (stuendliche Emissionswerte) fuer verschiedene mehrtaegige Episoden abschaetzen lassen. Dazu sollen die bereits vorhandenen Daten soweit wie moeglich genutzt und durch Erhebungen und Szenariorechnungen ergaenzt werden. Die Umrechnung von jaehrlichen auf stuendliche Daten, die Umrechnung von flaechen-, linien- und punktbezogenen Daten auf Raster, die Ermittlung von Szenarien zukuenftiger Emissionen und die Berechnung von Kosten und Minderungspotential verschiedener Emissionsminderungsstrategien erfordert neue methodische Ansaetze und die Entwicklung von Modellen. Diese Modelle koennen dann als Teil eines Instrumentariums zur Ermittlung optimaler Emissionsminderungsstrategien zur Ableitung umweltpolitischer Empfehlungen eingesetzt werden.
Das Projekt "Erfassung und Analyse des Wandels der Oberbodenzustaende von Kiefernoekosystemen des Eintragsmodellgebietes Duebener Heide (SANA E 1.2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Das Forschungsvorhaben ist Teilprojekt des BMBF-Verbundforschungsvorhabens SANA - Wissenschaftliches Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphaere ueber den neuen Bundeslaendern. Es wurden die in den letzten 27 Jahren festzustellenden Veraenderungen der Oberboden- und teilweise auch Unterbodenzustaende in Kiefernoekosystemen vorwiegend im Baumholzalter untersucht. Sie wurden in eine Form uebersetzt, die eine flaechenhafte Verallgemeinerung fuer die Waldflaechen der Duebener Heide in wichtigen bodenkundlichen Parametern erlaubt. Damit war es moeglich, typische chemische Oberbodengradienten entlang von Immissionsgradienten fuer SO2 / basische Flugaschen und fuer Stickstoffeintraege zu bestimmen. Anhand einer bis in den tieferen Mineralboden beprobten kleineren Belastungskatena wurden die als dominierend festgestellten Eintrags- und Bodenprozesse Aufbasung und anschliessende Rueckversauerung sowie Stickstoffeutrophierung entsprechend ihrer immissionszonalen Zuordnung von 1967 bis 1994 beispielhaft fuer Gesamtprofile beschrieben. Zur flaechenhaften Verallgemeinerung der auf Bezugsstandorten ermittelten Ergebnisse wurde ein detaillierter Katalog der Normalprofile der kartierten sehr feinen forstlichen Varianten der Bodenformen erarbeitet.
Das Projekt "Untersuchung der immissionsbedingten Dynamik von Oekosystemen unter dem Einfluss sich veraendernder Schadstoffimmissionen durch Emissionssenkungsmassnahmen - oekologische Wirkungen (SANA E. 2.1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Ziel dieses Teilprojektes war es, die jetzigen und zukuenftigen Auswirkungen von Immissionseinfluessen auf das Wachstum von Kiefernwaeldern am Beispiel der Duebener Heide qualitativ zu beschreiben und nach Moeglichkeit zu quantifizieren. Dabei sollten die Sanierungsmassnahmen in der Industrie fuer Immissions- und Depositionsabschaetzungen zu Grunde gelegt werden. Es wurde ein Simulationsmodell entwickelt, dass die von Stoffeintraegen und Spurengaskonzentrationen beeinflussten Grundprozesse im Oekosystem (Wasser-, Kohlenstoff- und Stickstoffhaushalt), einschliesslich die Entwicklung der Bodenvegetation, abbildet. Besondere Beruecksichtigung fanden dabei die Wechselwirkungen zwischen Boden, Pflanze und Atmosphaere (klimatische und chemische Komponenten). Aus dem Pflanzenwachstum werden Bestandesgroessen berechnet, an die sich ein forstliches Management anschliessen kann. Der Name dieses Modells lautet FORSANA. Durch die Zusammenfuehrung von geographisch differenzierten Forst- und Bodendaten, Klima- und Immissionsdaten mit dem Modell wurde die Erstellung einer regionale Prognose ueber die Waldentwicklung im oben genannten Testgebiet angestrebt und zumindest teilweise verwirklicht.
Das Projekt "Wissenschaftliches Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphaere ueber den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aerodata Aktiengesellschaft durchgeführt. Ueber dem Gebiet der neuen Bundeslander wird in dem Verbundprojekt ueber meherere Jahre die zeitliche Entwicklung von Immission, Transport und Deposition von Luftschadstoffen waehrend beispielhafter Wetterlagen in Form von Intensivmessphasen aufgezeichnet. Die zu erwartende Umstellung der Schadstoffemission ermoeglicht es, die Effizienz von Emissionsminderungsmassnahmen in einem einmaligen Grossprojekt zu beurteilen. Die Flugzeugmessungen sind hierbei ein wichtiger Bestandteil zur dreidimensionalen Erfassung der Immission und des Transportes.