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Aerosole, Wolken in der polaren Stratosphaere und die Messung ihrer chemischen Zusammensetzung in der Arktis und Westskandinavien

Das Projekt "Aerosole, Wolken in der polaren Stratosphaere und die Messung ihrer chemischen Zusammensetzung in der Arktis und Westskandinavien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Physikalisches Institut durchgeführt. The main objective of this project is to perform field measurements of chemical species and aerosols at high latitudes yielding data which help to test the present understanding on how polar stratospheric clouds and (volcanic) aerosols affect the nitrogen and chlorine partitioning. Particulate measurements will be performed by lidar, one ground-based at Andoya (69.3 degree N, 16.0 degree E) and one airborne with the aircraft stationed at Kiruna (67.9 degree N, 21.1 degree E) during SESAME. The lidar measurements will show the presence of aerosols and the vertical distribution. In the case of LEANDRE lidar the horizontal scales can be determined, while the Andoya lidar measures the temporal evolution at a fixed location. Polarization and two colour measurements will delineate the particulate shape, i.e. its physical phase, and distribution changes, which can be used to identify spherical PSCs among sulfur acid droplets. Composition measurements will be performed by two ground-based spectrometers at Kiruna. One of the instruments is a differential absorption spectrometer (DOAS) using zenith scattering, off-axis solar scattering or direct moonlight observation geometries. The other instrument is a Fourier transform spectrometer (FTIR) operated in solar occultation geometry. The primary quantities derived will be zenith column amounts of various trace gases, among them NO2, NO3, CIONO2 and HNO3, which are involved in the nitrogen partitioning scheme. In addition other gases of relevance to the ozone depletion problem are measured. They include O3, HCl, BrO, OCIO, CFC12, CH4, H2O and HDO. For some of these gases, the tropospheric and stratospheric contributions can be separated or even an altitude profile derived. The techniques used are based on measurements at several zenith angles (DOAS) or exploit the high spectral resolution (FTIR). Also, it is possible for the DOAS to detect changes in the sky colour during twilight which may be attributed to polar stratospheric clouds above the station. Prime Contractor: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Physikalisches Institut; Bonn; Germany.

Flugzeugmessungen von ClO, HCl, BrO und weiteren stratosphaerischen Spurengasen waehrend SESAME

Das Projekt "Flugzeugmessungen von ClO, HCl, BrO und weiteren stratosphaerischen Spurengasen waehrend SESAME" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Waehrend der Winterkampagnen SESAME I (1994) und SESAME III (1995) wurden mit flugzeuggetragenen Submillimeter-Empfaengern im Bereich 600-700 Ghz (ASUR) und bei 500 gHz (RAL Sensor) Spurengasspektren in der Stratosphaere ueber Europa und der Arktis gemessen. Aus den druckverbreiterten Molekuellinien wurden mit Hilfe eines Inversionsverfahrens Hoehenprofile der Spurengasverteilungen berechnet. Die Messungen wurden mit anderen Instrumenten koordiniert und dienten dem Nachweis von fuer den Ozonabbau konditionierter Luft (erhoehtes CIO). Mit den CIO- und HCI-Daten wurden auch chemische Modellrechnungen ueberprueft.

Stratosphaerische Ozonvariationen im Bereich des arktischen Polarwirbels II

Das Projekt "Stratosphaerische Ozonvariationen im Bereich des arktischen Polarwirbels II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die Station in Ny Alesund nimmt im globalen Programm des NDSC (Network of Detection of Stratospheric Change) als 'Arctic Primary Station' eine Schluesselrolle ein. Das Messprogramm umfasst die Messung von Ozon- und Spurenstoffprofilen (z.B. Cio) sowie Druck- und Temperaturverteilung, Aerosole und die Totalmenge von weiteren wichtigen Spurengasen (z.B. N2O, HCI, HF, CIONO2 usw.) die Instrumentierung der Station wurden durch das OFP und Eigenmittel der beteiligten Institute aufgebaut. Das Gebaeude und wesentliche Teile der Logistik werden vom AWI zur Verfuegung gestellt. Um die Sicherstellung des Messprogramms waehrend SESAME zu gewaehrleisten und die Datenauswertung zu ermoeglichen, ist eine Verlaengerung des laufenden Projektes um 6 Monate bis 30. Juni 1995 notwendig. In dieser Zeit soll auch gemeinsam mit dem BMBF eine langfristige Loesung fuer den Stationsbetrieb und die wissenschaftliche Betreuung gefunden werden.

Hemisphaerische Modelle und Daten innerhalb der SESAME-Kampagne

Das Projekt "Hemisphaerische Modelle und Daten innerhalb der SESAME-Kampagne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geophysikalische Wissenschaften, Fachrichtung Meteorologie durchgeführt. Im Rahmen des von der EG aufgelegten FTE-Programms 'Umwelt' finden zur stratosphaerischen Omoschicht 1994 und 1995 Feldstudien statt zur Feststellung gesttoerter chemischer Reaktionen und deren raeumlicher Ausdehnung, zur Ermittlung des damit verbundenen Abbaus der Ozonschicht und zur Untersuchung der Auswirkungen auf die mittleren Breiten. Wie schon 1991/92 bei EASOE (European Arctic Stratospheric Ozone Experiment) soll bei SESAME (Second European Stratospheric Arctic and Middle Latitude Experiment) mit diesem Vorhaben der Einfluss der stratosphaerischen Dynamik untersucht werden. Waehrend der intensiven Messphasen sollen die Experimentatoren meteorologisch beraten werden, um fuer ihre Messungen optimale Bedingungen zu haben.

Geraete-Vorschlag: Entwicklung eines im Fliegen funktionierenden Fern-Erfassungs-In-Situ-Aerosol-Messsystems zum Einsatz in Stratosphaeren-Ballons oder Flugzeugen

Das Projekt "Geraete-Vorschlag: Entwicklung eines im Fliegen funktionierenden Fern-Erfassungs-In-Situ-Aerosol-Messsystems zum Einsatz in Stratosphaeren-Ballons oder Flugzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Physik der Atmosphäre durchgeführt. The scientific tasks of the project are: 1) to measure in-situ particle size distributions; 2) to determine in thermodynamical phase of the particles; 3) to obtain the optical particle refractive index; 4) to measure the particle shapes (especially in cirrus and PSC type I and II clouds); 5) to measure the distribution of particles in space (especially the structure of leewave-induced PSCs); 6) to derive total particulate surface for studies of heterogeneous chemistry; 7) to compute optical extinction due to the aerosol and other optical data relevant for the data reduction of the LIDAR operated by both participants on the platform; 8) to study in detail the physics underlying the scattering of light by aerosol particles by application of Mie theory; 9) to use a microphysical box model together with the stratospheric data. ARIAS is an integrated instrument of two components: 1) Laser Scatterometer - for remote sensing measurements in the near range of the airborne platform (ie several hundred meters around Perseus, Geophysika or stratospheric balloon). 2) Optical Particle Counter - for in-situ analysis of individually sampled aerosol particles.

Feldmessungen ozonrelevanter stratosphaerischer Spurenstoffe mit MIPAS-B2

Das Projekt "Feldmessungen ozonrelevanter stratosphaerischer Spurenstoffe mit MIPAS-B2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Meteorologie und Klimaforschung durchgeführt. Das MIPAS-Ballonexperiment ist ein gekuehltes spektral hochaufloesendes Fourierspektrometer, das mit einem Teleskop und einer Lagestabilisierung ausgestattet ist. Mittels der Methode der Horizontsondierung koennen von einer Stratosphaerenballongondel aus Infrarotspektren aufgenommen werden, aus denen Vertikalprofile Ozon- und klimarelevanter Spurengase (insbesondere O3, H2O, CH4, N2O, NO, NO2, HNO3, N205, CeONO2 und FCKWs) abgeleitet werden. Die besondere Staerke dieses Messgeraets liegt darin, dass diese chemisch gekoppelten Gase zur selben Zeit, in demselben Luftvolumen und auch in der Polarnacht gemessen werden koennen. Solche Datensaetze sind von grossem Wert fuer die Validierung und Verbesserung numerischer Chemiemodelle und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Frage der Ursachen der Veraenderungen der stratosphaerischen Ozonschicht. Gegenstand der Vorhaben sind Ballonfluege im hohen und mittleren noerdlichen Breiten im Rahmen internationaler Projekte (SESAME, THESEO) und die Interpretation der Messdaten.

Koordinierte Messkampagnen mit flugzeug-, ballon- und satellitengetragenen Mikrowellen-Sensoren zur Bestimmung der C10-Verteilung in der arktischen Winter-Atmosphaere

Das Projekt "Koordinierte Messkampagnen mit flugzeug-, ballon- und satellitengetragenen Mikrowellen-Sensoren zur Bestimmung der C10-Verteilung in der arktischen Winter-Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die in den letzten beiden Wintern (1991/92 und 1992/93) durchgefuehrten Messkampagnen mit dem SUMAS-Experiment in der Arktis haben gezeigt, dass die arktische Winteratmosphaere eine 'Gestoerte Chemie', aehnlich den Verhaeltnissen im Antarktischen Ozonloch, aufweist. Aufgrund des erfolgreichen Verlaufs der diesjaehrigen Kampagne und der weiterhin exisitierenden Fragen zum Ozonabbau beantragen wir eine zweite Messkampagne (Februar 1994) mit folgender Zielsetzung: - In Zusammenhang mit der geplanten Messkampagne im Februar 1995 (SESAME) sollen kontinuierliche Messungen der Chlorsubstanzen in der arktischen Stratosphaere zum jeweils gleichen Zeitpunkt ueber eine Zeitspanne von 4 Jahren gewonnen werden; - Durch die Verwendung neuartiger SIS-Technologie wird das SUMAS-Experiment soweit verbessert, dass CIO-Profile mit einer raeumlichen Aufloesung, vergleichbar mit der von In-Situ-Messungen, gewonnen werden koennen; - Die Messungen sollen wie im letzten Jahr mit dem MLS-Experiment auf dem UARS-Satelliten koordiniert werden, zusaetzlich soll eine Vergleichsmessung mit dem Mikrowellensensor auf einem Ballon der KFA Juelich durchgefuehrt werden.

STEP/ESMOS/ALPS: Europaeische Stratosphaerenueberwachungsstationen in den Alpen: Ein europaeischer Beitrag zum Netzwerk fuer den Nachweis von Veraenderungen der Stratosphaere (NDSC)

Das Projekt "STEP/ESMOS/ALPS: Europaeische Stratosphaerenueberwachungsstationen in den Alpen: Ein europaeischer Beitrag zum Netzwerk fuer den Nachweis von Veraenderungen der Stratosphaere (NDSC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. This proposal is based on ground-based observations performed at mid-latitude in Europe, in order to study the chemical and physical processes determining the stratospheric composition and its variations and changes. The measurements are made by means of number spectroscopic methods: Lidar (ozone, temperature, aerosols); Microwave radiometry (ozone, NO2); IR high resolution spectroscopy (HC1, HF, HNO3, C1ONO2, NO2, NO, N2O, CH4). This study relies on the 'Alpine Station' selected for the Network for the Detection of Stratosphere Change (NDSC) as the mid-latitude, Northern hemisphere site. The objectives are to make intensive coordinated ground-based observations to provide climatological measurements of ozone total amounts and vertical profiles, aerosol vertical distributions, C1O vertical profiles, NO2, NO reservoirs and long-lived tracers total amounts; to provide validated ground-based measurements at mid-latitudes to meet the SESAME scientific objectives in 1994 and 1995; to study the seasonal and interannual variability of the measured trace species; to study the aeronomic processes involved in atmospheric composition changes at mid-latitude; to study the role of volcanic aerosols on ozone and NO2 reduction observed after the Mt Pinatubo eruption, by expanding the observations during the decay of volcanic aerosols during the next two years and by the development of aerosol modelling; to provide measurement to test and improve stratospheric models including heterogeneous processes and to validate the current and planned satellite observations of the stratosphere (eg UARS and ERS2/GOME). The validated data will be archived in the data center of NILU.

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