Das Projekt "Teilprojekt 1: Motor- und Batteriekonzept Elektrofahrzeug-Umrüstung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Maschinenkonstruktion (IMK) durchgeführt. In Zusammenarbeit der Lehrstühle Fabrikbetrieb und Produktionssysteme am IAF (für Koordination zuständig), Lehrstuhl für Konstruktionstechnik am IMK, Lehrstuhl für Technische Dynamik am IFME sowie Lehrstuhl Mechatronik am IMS, gegründet auf einer Kooperation mit der L.E. mobile aus Leipzig wird ein reines Elektromobil entwickelt. Dieses straßentaugliche und zugelassene Fahrzeug soll als ein langfristig nutzbarer Versuchsträger dienen. Die Umrüstung auf einen Elektroantrieb hat zwangsläufig den Einbau von einem Energiespeicher und einem Elektroantrieb sowie diversen Steuerungs- und Regelungsapparaten nötig. Das Teilprojekt 1 beschäftigt sich mit der Konstruktion der einzelnen Aufnahmen. Dazu gehören u.a. die Batteriewannen, die Halterungen für Steuergeräte, Spannungswandler und Ladegerät.
Das Projekt "Entwicklung und Validierung eines Modells zur Abschätzung der Stoffkonzentration am Beurteilungsort - Teil 1: Bestimmung der Retardation unter Nichtgleichgewichtsbedingungenn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut und Museum für Geologie und Paläontologie durchgeführt. In diesem Projekt wird ein Modellwerkzeug entwickelt, mit dem Konzentrationen und Frachten organischer Schadstoffe im Sickerwasser am Ort der Beurteilung (Grundwasserspiegel) zuverlaessig prognostiziert werden koennen ('Sickerwasserprognose'). Diese Simulationssoftware soll die Vorhersage mittlerer, d.h. ueber laengere Zeitraeume zu erwartender Stoffkonzentrationen bzw. -frachten ermoeglichen, da gerade diese (Langzeit-)Werte fuer die Beurteilung des Stoffeintrags ins Grundwasser entscheidend sind. Die Qualitaet des Prognosewerkzeugs wird durch die Zusammenarbeit mit experimentell orientierten Gruppen sichergestellt. Nach Erstellung eines konzeptionellen Modells zur Identifikation der relevanten Prozesse und Parameter wird ein mathematisches Modell auf Grundlage des Modellwerkzeuges SMART erstellt. Nach der Validierung des Modells und durchgefuehrten Sensitivitaetsanalysen werden auf Basis effektiver Kenndaten Szenarien simuliert. Mit der Entwicklung und Validierung eines Modells zur Abschaetzung der Stoffkonzentrationen am Ort der Beurteilung soll ein Instrument zur Vorhersage mittlerer Stoffkonzentrationen und -eintraege ins Grundwasser fuer einen breiten Nutzerkreis geschaffen werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Motor- und Batteriekonzept Elektrofahrzeug-Umrüstung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Mobile Systeme durchgeführt. In Zusammenarbeit der Lehrstühle Fabrikbetrieb und Produktionssysteme am IAF, Lehrstuhl für Konstruktionstechnik am IMK, Lehrstuhl für Technische Dynamik am IFME sowie Lehrstuhl Mechatronik am IMS gegründet auf einer Kooperation mit der L.E. mobile aus Leipzig koordiniert vom Lehrstuhl für Fabrikbetrieb und Produktionssysteme wird ein reines Elektromobil als straßentaugliches Fahrzeug und langfristig nutzbarer zugelassener Versuchsträger entwickelt. Im Teilprojekt 2 liegt der Fokus auf die Gesamtkonzeption des Antriebes und die Dimensionierung der Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs. Dazu sollen zunächst die möglichen Antriebskonzepte untersucht und miteinander verglichen werden. Abhängig von der benötigten Antriebsleistung für das Fahrzeug und des gewählten Antriebskonzeptes sind die Komponenten des Antriebsstranges und die Traktionsbatterie zu dimensionieren.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Planung und Gestaltung neuartiger Bedien- und Anzeigekonzepte für Elektrofahrzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Fakultät für Maschinenbau, Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb durchgeführt. In Zusammenarbeit der Lehrstühle Fabrikbetrieb und Produktionssysteme am IAF (für Koordination zuständig), Lehrstuhl für Konstruktionstechnik am IMK, Lehrstuhl für Technische Dynamik am IFME sowie Lehrstuhl Mechatronik am IMS, gegründet auf einer Kooperation mit der L.E. mobile aus Leipzig wird ein reines Elektromobil entwickelt. Dieses straßentaugliche und zugelassene Fahrzeug soll als ein langfristig nutzbarer Versuchsträger dienen. Im Zuge neuer Anforderungen an die Cockpitgestaltung bei Elektrofahrzeugen ist es die Aufgabe des Lehrstuhls für Arbeitswissenschaft und Arbeitsgestaltung, angepasste nutzerfreundliche Anzeige- und Informationssysteme für den Fahrer eines Elektrofahrzeuges zu schaffen. So entfallen einerseits mehrere Informationsrückmeldungen eines üblichen Kraftstofffahrzeuges, andererseits kommen neue Informationen über den Zustand des Elektrofahrzeuges hinzu. Auf der Grundlage des Cockpits eines üblichen Smarts, wurde in einem ersten Schritt eine Neugestaltung auf der Basis bestehender Anzeigenelemente entworfen. In einem zweiten Schritt wird eine vollständige Neugestaltung der Anzeige- und Informationskonzepte erfolgen.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Entwicklung und Simulation eines elektrifizierten Antriebsstranges bei einer Elektrofahrzeug-Umrüstung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Mechanik durchgeführt. In Zusammenarbeit der Lehrstühle Fabrikbetrieb und Produktionssysteme am IAF, Lehrstuhl für Konstruktionstechnik am IMK, Lehrstuhl für Technische Dynamik am IFME sowie Lehrstuhl Mechatronik am IMS gegründet auf einer Kooperation mit der L.E. mobile aus Leipzig koordiniert vom Lehrstuhl für Fabrikbetrieb und Produktionssysteme wird ein reines Elektromobil als straßentaugliches Fahrzeug und langfristig nutzbarer zugelassener Versuchsträger entwickelt.