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Betrieb des Sonnenofens

Das Projekt "Betrieb des Sonnenofens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Solare Energietechnik durchgeführt. Das DLR hat 1994 einen Sonnenofen in Betrieb genommen, mit dem Solarstrahlung konzentriert werden kann und Temperaturen bis ueber 2000 Grad Celsius erreicht werden koennen. Die Leistung der Anlage erreicht bei guten Wetterbedingungen 22 kW. Der Sonnenofen wird fuer Experimente eingesetzt, die moegliche Anwendungen der konzentrierten Sonnenbestrahlung in den neuen Forschungsgebieten der solaren Chemie und der solaren Materialforschung erproben. Ziel des Projektes ist es, den erfolgreichen Betrieb des Sonnenofens zu gewaehrleisten. Parallel dazu werden die erforderlichen Messmethoden entworfen und in die Tat umgesetzt. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Methoden zur Messung konzentrierter Solarstrahlung und zur Temperaturmessung.

Konzeption, Bau und Test eines Solar-Photoreaktors der zweiten Generation

Das Projekt "Konzeption, Bau und Test eines Solar-Photoreaktors der zweiten Generation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Solare Energietechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Realisierung photochemischer Synthesen unter Einsatz konzentrierter Sonnenstrahlung. Hergestellt werden sollen Bulkchemikalien, die in konventionellen Verfahren auf thermischen Routen oder photochemisch mit elektrisch betriebenen Strahlern produziert werden. Der Ersatz von Lampen durch die saubere, ressourcenschonende Lichtquelle Sonne ist in geeigneten Faellen von energiewirtschaftlicher und umweltpolitischer Relevanz. Ergebnis: Ein Solarphotoreaktor wurde gebaut und im Hochflussdichte-Sonnenofen der DLR in Koeln-Porz getestet. Als Testreaktion wurde die Photonitrosierung von Cyclohexan mit Nitrosylchlorid ausgewaehlt und erfolgreiche Versuche durchgefuehrt. Die erzielten Umsaetze, Lichtbedarf und Produktqualitaet sind vergleichbar mit denen, die bei Verwendung kuenstlicher Strahlenquellen erzielt werden.

Hochtemperatur-Sonnenofen

Das Projekt "Hochtemperatur-Sonnenofen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Umweltschutz durchgeführt. Zunehmende Verknappung und Verteuerung herkoemmlicher Energiequellen in Entwicklungslaendern, wie z.B. Holz, zum einen, hohe Intensitaet der einfallenden Sonnenstrahlung zum anderen, legen die Ueberlegungen nahe, Solarenergie fuer das Brennen von keramischen Baumaterialien zu nutzen. Dies insbesondere deshalb, weil in Entwicklungslaendern Bauwerke haeufig in traditioneller Bauweise errichtet werden, die nicht witterungsbestaendig sind. Beim Hochtemperatur-Sonnenofen wird die einfallende Sonnenstrahlung mit einem Parabolspiegel aufgefangen, auf einen Sekundaerspiegel gelenkt, von dem aus das Strahlenbuendel in die Brennkammer geleitet wird und die Energie als Waerme an das ungebrannte Material abgegeben wird. Die Gesamtkonstruktion wird der Sonne auf nur einer Achse nachgefuehrt. Zunaechst wurden Tests mit elektrischer Simulation durchgefuehrt; anschliessend wurde ein Modell des Sonnenofens in Spanien unter praktischen Bedingungen untersucht und erste Brennversuche vorgenommen. Der anschliessend erstellte Prototyp ist nunmehr bereit fuer einen ersten Einsatz in einem Entwicklungsland. Alternative Anwendungszwecke sind denkbar und sollten erprobt werden.

Abfallschwefelsaeurespaltung mit konzentrierter Solarstrahlung

Das Projekt "Abfallschwefelsaeurespaltung mit konzentrierter Solarstrahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Solare Energietechnik durchgeführt. Ziel der experimentellen Untersuchungen war die Messung der Reaktionsgeschwindigkeit der Schwefelsaeure bei der thermischen Spaltung. Die Kinetik der SO3-Spaltung im Temperaturbereich 1000-1400 K wurde gemessen. Diese Reaktion ist geschwindigkeitsbestimmend fuer den Gesamtprozess. Unter Einwirkung von konzentrierter Sonnenstrahlung wurde am Hochflussdichte-Sonnenofen der DLR in Koeln-Porz eine Erhoehung der Reaktionsgeschwindigkeit der SO3-Spaltung gemessen. Die Reaktionsgeschwindigkeit steigt auf das 2- bzw. 15-fache bei Temperaturen von 1370 bzw. 1200 K und solarer Bestrahlungsstaerke von 900 kW/m2. Der Abbau der organischen Verunreinigungen wurde fuer verschiedene industrielle Abfallschwefelsaeuren untersucht. Er findet bereits bei niedrigeren Temperaturen statt und ist im Temperaturbereich 770-1070 K von der solaren Bestrahlung ebenfalls deutlich beschleunigt.

Entwicklung eines konzentrierenden Solar-Photoreaktors zur photochemischen Synthese von Cyclohexanonoxim

Das Projekt "Entwicklung eines konzentrierenden Solar-Photoreaktors zur photochemischen Synthese von Cyclohexanonoxim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Solare Energietechnik durchgeführt.

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