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Auswirkungen des Rahmens für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie

Das Projekt "Auswirkungen des Rahmens für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Die Europäische Union hat sich für das Jahr 2020 ehrgeizige klima- und energiepolitische Ziele gesetzt, die eine Emissionsreduktion um 20% gegenüber 1990 sowie eine Steigerung des Anteils erneuerbarer Energieträger auf 20% des gesamten Energiekonsums beinhalten. Diese Ziele werden durch die 'Europa-2020-Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum' weiter gestärkt. Der 'Fahrplan für den Übergang zu einer wettbewerbsfähigen CO2-armen Wirtschaft bis 2050', der 'Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum' sowie der 'Energiefahrplan 2050' beabsichtigen dabei, die EU auf einen Weg hin zu nachhaltiger Ressourcennutzung zu bringen. Mit diesen Fahrplänen will die Europäische Kommission die Zeit nach 2020 ins Blickfeld führen. Um eine bessere Vorhersehbarkeit in den Märkten sicherzustellen und nötige Investitionen einzuleiten, hat sich die Kommission für die Einführung von entsprechenden Zwischenzielen für das Jahr 2030 entschieden. Mit der Veröffentlichung des Grünbuchs 'Ein Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030' wurde eine öffentliche Konsultation gestartet. Spezifische Ziele sollen bis zum Ende des Jahres 2013 entworfen werden.Dieses Projekt untersucht verschiedene Politikszenarien, die potentiell im Rahmen der EU-Strategie bis 2030 implementiert werden können. Dabei stehen insbesondere deren Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit bestimmter Sektoren im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck verwenden wir das rechenbare allgemeine Gleichgewichtsmodell PACE und entwickeln es weiter, um über eine genauere regionale und sektorale Auflösung zu verfügen. Des Weiteren wird das Modell auf eine Baseline kalibriert, die aktuelle nationale und EU-Politiken umfasst.

Fachinformationssystem Rohstoffe (FIS RO, LfULG)

Das Fachinformationssystem Rohstoffe (FIS RO) enthält Daten über Steine-Erden-Rohstoffe, Erze und Spate sowie die Braunkohlenvorkommen in Sachsen. Hinzu kommen Daten über in Betrieb befindliche Gewinnungsstellen (Steinbrüche, Kiesgruben, Ton-Lehmgruben, etc.) Teil des FIS RO ist auch das Braunkohlekataster. Dieses liegt in zwei Formen vor: Kurzfassung (digital) und ausführliche Langfassung (analog). Das Kataster beschäftigt sich mit der Verbreitung von Braunkohle (und von Begleitrohstoffen) außerhalb der von der Braunkohlenplanung derzeit zum Aubbau vorgesehenen Flächen. Die Mindestmächtigkeit der dargestellten Flöze beträgt zwei Meter. Das Kataster enthält Aussagen u.a. zu: Geologie, Lagerstättenkennwerte, Erkundungsgrad, Vorräte, Kohlequalität, Begleitrohstoffen.

Promote air quality services integrating observations development of basic localised information for Europe (PASODOBLE)

Das Projekt "Promote air quality services integrating observations development of basic localised information for Europe (PASODOBLE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Air quality is a crucial environmental factor, e.g. evidenced by the fact that particles in the air are estimated to reduce the lifetime of the average European citizen by 8 months. Assessing and monitoring air quality are thus fundamental to improve Europe s welfare. PASODOBLE will develop and demonstrate user-driven downstream information services for the public, regional and local air quality sectors by combining space-based and in-situ data with models in 4 thematic service lines: - Health community support for hospitals, pharmacies, doctors and people at risk - Public information for regions, cities, tourist industry and sporting event organizers - Compliance monitoring support on particulate matter for regional environmental agencies - Local forecast model evaluation support for local authorities and city bodies. Continuing on the achievements of the ESA GSE PROMOTE project, PASODOBLE will stimulate the development of quality-assured air quality services towards their application market by increasing the implementation efficiency of demonstrated and operational services in the future (new regions, users or parameter combinations, additional service providers). PASODOBLE objectives are: - Evolution of existing and development of new sustainable air quality services for Europe on regional and local scales- Development and testing of a generic service framework for coordinated input data acquisition and customizable user-friendly access to services- Utilization of multiple cycles of delivery, use and assessment versus requirements and market planning in cooperation with users- Promotion and harmonisation of best practise tools for air quality communities. PASODOBLE comprises an initial phase of requirement analysis, service design, development and implementation, followed by 2 annual demonstration and evaluation cycles in which the services and the generic framework with regard to user needs and business planning will be assessed.

Sektorale Abkommen zur Förderung internationaler Klimawandelmaßnahmen

Das Projekt "Sektorale Abkommen zur Förderung internationaler Klimawandelmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Das EU Emissionshandelssystem (EU ETS) wurde von der Europäischen Union eingeführt, um Treibhausgasemissionen effektiv und mit den kosteneffizientesten Mitteln zu reduzieren. Seit seinem Beginn im Jahr 2005 ist es revidiert und erweitert worden. Die revidierte Emissionshandelsrichtlinie für die dritte Phase des EU ETS (2013-2020) beinhaltet auch einen ehrgeizigen Zeitplan für die Identifizierung von Industriesektoren, die dem Risiko der Verlagerung dieser energieintensiven Industrien ins Ausland (engl. Carbon Leakage ) ausgesetzt sind. Angesichts der Ergebnisse internationaler Verhandlungen hat die Europäische Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union einen Berichtbezüglich der energieintensiven Sektoren vorgelegt, die besonders vom Carbon Leakage betroffen sind. Ziel des Projekts war die Unterstützung der Europäischen Kommission im Hinblick auf die internationale Dimension der Bewertung des Carbon Leakage durch die Erstellung einer umfassenden Datenbasis, die auf die Kernfragen des Carbon Leakage in ausgewählten Industrien und Ländern eingeht, - eine Analyse der Reduktionszusagen von Nicht-EU-Regionen und einen Vergleich dieser mit europäischen Anstrengungen, - die Weiterentwicklung des rechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsmodells PACE, insbesondere die Verbesserung der sektoralen Darstellung ausgewählter Industrien,- die Analyse von Politikszenarien basierend auf dem entwickelten Modellrahmen im Hinblick auf die Ergebnisse der Verhandlungen der UN-Klimakonferenz 2009 und als Vorbereitung auf die Konferenz 2010.

Werkzeuge (Tools) zur qualitaetsgerechten Vorbereitung, Inbetriebnahme, Pruefung und Aenderung rechnergestuetzter Leittechniksysteme mit sicherheitstechnischer Bedeutung

Das Projekt "Werkzeuge (Tools) zur qualitaetsgerechten Vorbereitung, Inbetriebnahme, Pruefung und Aenderung rechnergestuetzter Leittechniksysteme mit sicherheitstechnischer Bedeutung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Nord e.V., Geschäftsstelle Hamburg durchgeführt. Die Projektierung rechnergestuetzter Leittechniksysteme mit sicherheitstechnischer Bedeutung erfolgt nach dem in der IEC 1508 aufgefuehrten Sicherheitslebenszyklus. Fuer die Abstufung der Massnahmen und eingesetzten Werkzeuge fuer die einzelnen Phasen des Lebenszyklus werden die in der IEC 1226 aufgefuehrten Klassen A, B und C genutzt. Es werden die wesentlichen Systemmerkmale fuer rechnergestuetzte Leittechnik aufgefuehrt und daraus Vorgaben fuer Projektierungsverfahren von digitalen Leittechniksystemen und die dabei eingesetzten Werkzeuge zur 'qualitaetsgerechten Vorbereitung, Inbetriebnahme, Pruefung und Aenderung rechnergestuetzter Leittechniksysteme mit sicherheitstechnischer Bedeutung' erarbeitet. International einheitliche Vorgaben fuer zulaessige Anlagen- und Software-Strukturen fuer digitale Leittechniksysteme existieren nicht. Konsenz ist die geforderte Redundanz und Diversitaet der eingesetzten Systeme. Unklar ist, welchen Anforderungen die eingesetzten diversitaeren Systeme genuegen muessen. Es gibt eine Vielzahl von Werkzeugen und Verfahren, die bei einer Projektierung nur fuer Einzelphasen des Sicherheitslebenszyklus von digitalen Leittechniksystemen einsetzbar sind. Ein abgestimmtes Werkzeug(system), das bei einer Projektierung fuer alle Phasen des o.g. Sicherheitslebenszyklus einsetzbar ist, existiert leider nicht. Das von der Firma Siemens AG fuer die Projektierung von digitalen Leittechniksystemen eingesetzte Werkzeugsystem SPACE kommt diesem Anspruch am naechsten. Als Beispiel einer Projektierung mit dem Werkzeugsystem SPACE wurde eine leittechnische Funktion gewaehlt, die bei einem Primaerleck-Stoerfall u.a. die Ansteuerung von Dreiwege-Armaturen im Not- und Nachkuehlsystem vornimmt. Details dazu (Funktionsplaene etc.) sind in den Anlagen zu diesem Bericht aufgefuehrt. Zusaetzlich entwickelt die Firma Siemens AG eine Methode zur Erarbeitung der Sicherheitsanforderungen (Schutzziele, globale Funktion der Sicherheitsanforderungen, detaillierte Funktion der Sicherheitssysteme, Sicherheitsfunktionen etc.). Die Vorgehensweise ist nicht rechnergestuetzt, stellt aber eine systematische und verifizierbare Methode zur Erarbeitung der Sicherheitsanforderungen dar. Eine systematische Untersuchung und Bewertung dieser Methode ueberstieg den Rahmen dieses Forschungsvorhabens. Sie bleibt einer angestrebten Erweiterung vorbehalten. Weitere Untersuchungen ergaben, dass Werkzeuge zur Gefahrenanalyse, Risikobewertung und Festlegung von Sicherheitsanforderungen auf Seiten der Pruef- und Ueberwachungsorganisationen fehlen. Es existieren aber Werkzeuge zur Bewertung der Zuverlaessigkeit bestehender (Leittechnik-) Systeme (z.B. Sicherheitsanalyse und Informationssystem (SAIS) und TASQUE). Ob und inwieweit diese Werkezeuge geeignet sind als Werkzeuge zur Risikoanalyse zu dienen, ist Gegenstand des Nachfolgevorhabens SR 2269.

ISA-ES - Informationssystem Altbergbau Erze und Spate

Informationssystem Altbergbau Erze und Spate - Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu Altbergbauobjekten Erz- und Spatbergbau verwendete Standards: SQL-Server-DB, Shape Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem

Untersuchungen im Technikumsmassstab zur Weiterentwicklung des modifizierten Elektrodialyseverfahrens zur Teilentsalzung in der Trinkwasseraufbereitung (Deutsch-israelische Wassertechnologiekooperation)

Das Projekt "Untersuchungen im Technikumsmassstab zur Weiterentwicklung des modifizierten Elektrodialyseverfahrens zur Teilentsalzung in der Trinkwasseraufbereitung (Deutsch-israelische Wassertechnologiekooperation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Bingen, Fachbereich 1 Life Sciences and Engineering durchgeführt. Das in vorangegangenen BMBF-Vorhaben entwickelte Verfahren der modifizierten Elektrodialyse zur Nitrat-, Haerte- und Sulfatelimination erlaubt Produktausbeuten von 99 Prozent und die Rueckgewinnung der aus dem Wasser entfernten Haerte in Form von kristallinem Calciumsulfat. Dieses Verfahren soll durch technologische Verbesserungen im Prozessablauf weiterentwickelt werden, um die Kosten zu senken und das Verfahren wirtschaftlicher zu gestalten. Als vorrangiges Ziel soll die kostenintensive Ausfaellungsreaktion von Gips und die Abtrennung des Niederschlages durch kostenguenstigere Verfahrensvarianten beschleunigt werden. Weiterhin sollen Verfahrensentwicklungen der Ben Gurion University, Beer Sheva, in das Verfahren der modifizierten Elektrodialyse eingefuehrt und auf ihre technische Einsetzbarkeit untersucht werden. Insbesondere sollen die von der Ben Gurion University neu entwickelten aktiven Spacer in Langzeitbetrieb unter realen Entsalzungsbedingungen einem Praxistest unterzogen werden. Zur Realisierung der Entwicklungen ist der Bau von zwei im Stromumkehrbetrieb vollautomatisch arbeitenden ED-Technikumsanlagen erforderlich, von denen eine in Beer Sheva und die andere in Bingen installiert wird.

Die Vollkosten des Klimawandels

Das Projekt "Die Vollkosten des Klimawandels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sei Oxford Office Limited - Stockholm Environment Institute Oxford Office Sei Ltd durchgeführt. Es existiert ein steigendes Interesse an der Ökonomik des Klimawandels, um Politikakteure über a) Langzeitziele, b) die Kosten der Untätigkeit und c) Kosten und Nutzen der Anpassung zu informieren. Ziel dieses Projekts ist es, das Wissen über diese drei Felder zu voranzutreiben, d.h. die vollen ökonomischen Kosten des Klimawandels zu ermitteln. Zur Erreichung dieses Ziels sind verschiedene Arbeitsschritte notwendig. Zuerst werden konsistente Klimawandel- und sozioökonomische Szenarien identifiziert und entwickelt. Zweitens werden die Kosten der Untätigkeit sowie die Kosten und Nutzen der Anpassung dieser Szenarien mittels einer disaggregierten Modellierung für die EU und andere bedeutende Länder, wie z.B. die USA und China, quantifiziert. Drittens werden die Kosten und Nutzen der Vermeidungsstrategien hinsichtlich der mittel- und langfristigen Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen aktualisiert. Letztendlich werden als Zusammenführung der einzelnen Arbeitsschritte politikrelevante Ergebnisse, einschließlich Informationen über physische und ökonomische Effekte, bereitgestellt. Das ZEW wird im Rahmen des Projekts das rechenbare allgemeine Gleichgewichtsmodell PACE weiterentwickeln, um endogenen technischen Wandel in das Modell zu integrieren. Zu diesem Zweck werden Wissensströme identifiziert und bewertet. Endogener technologischer Wandel wird dann in das Modell einbezogen, wobei besonderes Augenmerk auf Technologieexternalitäten gelegt wird.

Regional pilot platform as EU contribution to a global soil observing system (E-SOTER)

Das Projekt "Regional pilot platform as EU contribution to a global soil observing system (E-SOTER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stichting International Soil Reference and Information Centre durchgeführt. Objective: Soil and land information is needed for a wide range of applications but available data are often inaccessible, incomplete, or out of date. GEOSS plans a global Earth Observation System and, within this framework, the e-SOTER project addresses the felt need for a global soil and terrain database. As the European contribution to a Global Soil Observing System, it will deliver a web-based regional pilot platform with data, methodology, and applications, using remote sensing to validate, augment and extend existing data. Technical barriers that have to be overcome include: quantitative mapping of landforms; soil parent material and soil attribute characterization and pattern recognition by remote sensing; standardization of methods and measures of soil attributes to convert legacy data. Two major research thrusts involve: 1) improvement of the current SOTER methodology at scale 1:1 million in four windows in Europe, China and Morocco. Moderate-resolution optical remote sensing will be combined existing parent material/geology and soil information, making use of advanced statistical procedures; 2) within 1:250 000-scale pilot areas, advanced remote sensing applications will be developed - geomorphic landscape analysis, geological re-classified remote sensing, and remote sensing of soil attributes. Advances beyond the state of the art include: transformation of pre-existing data and addition of new information with remote sensing and DEM; interpretations of the e-SOTER database that address threats defined in the EU Soil Thematic Strategy and comparing the results with current assessments; and delivery through a web service of a data portal. e-SOTER will deliver a Pilot Platform and a portal that provides open access to: 1) a methodology to create 1:1 million-scale SOTER databases, and an enhanced soil and terrain database at scale 1:1 million for the four windows; 2) an artifact-free 90m digital elevation model; 3) methodologies to create 1:250 000-scale enhanced SOTER databases, and the databases themselves for four pilots; 4) advanced remote sensing techniques to obtain soil attribute data; 5) validation and uncertainty propagation analysis; 6) dedicated applications related to major threats to soil quality and performance.

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