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INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (S) in Deutschland - Verbreitung

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (S) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Verbreitungsdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Verbreitungsdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

Bioakustische Untersuchungen bei Voegeln

Das Projekt "Bioakustische Untersuchungen bei Voegeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart - Zentrum für Biodiversitätsforschung durchgeführt. Im Schwarzwald laufen seit 1962 Untersuchungen zur Etho-Oekologie und zur Bestandsentwicklung des Sperlingskauzes. Diese Art war um die Mitte der 60er Jahre ausgestorben. Ab 1968 liefen Wiedereinbuergerungsversuche mit in Gefangenschaft gezuechteten Kaeuzen. Nach 1971 wurden keine Voegel mehr ausgesetzt. Seit dieser Zeit wird nun der Bestand alljaehrlich kontrolliert, um Schwankungen und gefaehrdende Faktoren zu ermitteln. Vor allem soll geklaert werden, ob der gegenwaertige Bestand gross genug ist, um den Fortbestand des Sperlingkauzes im Schwarzwald zu gewaehrleisten. Daneben werden die oekologischen Ansprueche der Art (auch im Hinblick auf den Waldtyp) sowie noch offene ethologische Fragen untersucht.

Auswirkungen des Klimawandels auf Waldstrukturen und assoziierte Vogelarten des Bergwaldes

Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf Waldstrukturen und assoziierte Vogelarten des Bergwaldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Biodiversität im Wald hängt stark mit struktureller Diversität zusammen. In Bergwäldern sind die kalten Klimabedingungen ein wesentlicher Faktor für die natürliche Strukturbildung, z.B. durch langsame Wuchsbedingungen, lange Sukzessionszeiträume und ein hohes Potential für Schneebruch, Windwurf und folgende Insektenkalamitäten. Obwohl die natürlichen Prozesse durch die Waldwirtschaft überprägt sind, ist zu erwarten dass der Klimawandel die strukturellen Bedingungen und damit die Habitatqualität für assoziierte Tierarten verändern wird. Ziel des Projektes ist, die direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels auf die realisierten ökologischen Nischen von spezialisierten Brutvogelarten des Gebirgswaldes zu ermitteln. Dazu untersuchen wir entlang des klimatischen Gradienten Schwarzwald-Jura-Alpen, wie das Klima die strukturellen und vegetationsspezifischen Lebensraumbedingungen für ausgewählte Arten im hochmontanen und subalpinen Gebirgswald beeinflusst. Die ausgewählten Modellarten sind: Haselhuhn (Bonasa bonasia), Auerhuhn (Tetrao urogallus), Dreizehenspecht (Picoides tridactylus) und Sperlingskauz (Glaucidium passerinum).

Taxonomie südamerikanischer Sperlingskäuze

Das Projekt "Taxonomie südamerikanischer Sperlingskäuze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie durchgeführt.

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