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Teilvorhaben 5: Aufbau einer Forschungsanlage zur innovativen Reinigung von Stahlband

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Aufbau einer Forschungsanlage zur innovativen Reinigung von Stahlband" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMS Siemag AG durchgeführt. Im Rahmen des Gesamtvorhabens uebernimmt die SMS Demag AG die anlagentechnische Umsetzung dieses Konzeptes und die Installation an einer bestehenden Feuerbeschichtungslinie. Der Arbeitsplan der SMS Demag AG beinhaltet im Rahmen des Gesamtprojekts 'Bandreinigung in Feuerverzinkungen mit innovativer Prozess- und Regenerationstechnik' die Bearbeitung folgender Ziele: 1.) Die Ermittlung und Optimierung der wirkungsvollsten Verfahrenskombination aus Hochdruck- und Ultraschallreinigung. 2.) Die Anlagentechnische Umsetzung des Reinigungskonzeptes durch Entwicklung, Konstruktion und Bau der Bandreinigungsmaschine. 3.) Die Implementierung der Bandreinigungsmaschine in einer industrielle Feuerverzinkungsanlage. 4.) Die Optimierung der Bandreinigungsanlage im Rahmen von Betriebsversuchen unter realen, produktionstechnischen Bedingungen. Das BMBF-Projekt 'Bandreinigung in Feuerverzinkungen mit innovativer Prozess- und Regenerationstechnik' traegt entscheident zur Weiterentwicklung der in kontinuierlich arbeitenden Beschichtungsanlagen eingesetzten Reinigungsprozessen bei. Das Ziel der Weiterentwicklung ist die Minimierung der Umweltbelastungen, der Produkt- und der Produktionskosten.

Verbesserung der metallurgischen Verfahrensweise fuer die Herstellung von Schmiedestuecken mit Hilfe der Einblastechnologie

Das Projekt "Verbesserung der metallurgischen Verfahrensweise fuer die Herstellung von Schmiedestuecken mit Hilfe der Einblastechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klöckner-Werke, Georgsmarienwerke durchgeführt. Die Herstellung schwerer Schmiedestuecke mit Blockgewichten von ca. 10 bis 100 t soll durch eine neue metallurgische Technologie verbessert werden. Dabei sollen in den fluessigen Stahl nach dem Einschmelzprozess reaktive Feststoffe eingeblasen werden, um den Phosphor- u. Schwefelgehalt des Stahles zu senken u. die mechanisch-technologischen Eigenschaften der Schmiedebloecke zu verbessern. Das Einblasen von Feststoffen in den Elektrolichtbogenofen fuehrt sowohl zu einer betraechtlichen Entphosphorung als auch Entschwefelung des Stahles. Phosphorgehalte gr. 0,040 v.H. koennen durch eine Einblasbehandlung ueber 8 bis 10 min. auf Werte kl. 0,010 v.H. gesenkt werden. Dabei ist es moeglich, in Schmiedestaehlen Gehalte von 0,004 v.H. betrieblich sicher einzustellen. Die Entschwefelung des Stahles im Lichtbogenofen, die als Vorstufe fuer die anschliessende Vakuumpfannenbehandlung zu betrachten ist, ergibt einen Entschwefelungsgrad v. 50 bis 60 v.H. bei Ausgangsschwefelgehalten von 0,020 bis 0,025 v.H. u. Feststoffzugaben von 10 bis 13 kg/t. Die Einblaszeiten liegen hierbei zwischen 10 und 15 Min. Bei den behandelten Schmiedebloecken werden durch Senkung des Phosphor- und Schwefelgehaltes die Werkstoffeigenschaften verbessert. Einmal wird die Seigerung des Schwefels selbst geringer, zum anderen geht aber auch die Kohlenstoffseigerung zurueck. Der sulfidische Reinheitsgrad der Staehle nimmt stark zu. Die Zaehigkeitswerte der Schmiedestuecke werden durch Senkung des Schwefelgehaltes erhoeht, z.B. bei einer Verringerung von 0,008 auf 0,003 v.H. S um 40 bis 55 v.H. Jedoch koennen die A-Seigerungen durch Senkung des Schwefelgehaltes nicht voellig beseitigt werden.

Theorie und Finite-Element-Berechnung von 'semi-rigid connections'(COST-C1-WG6)

Das Projekt "Theorie und Finite-Element-Berechnung von 'semi-rigid connections'(COST-C1-WG6)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für Mechanik und Statik, Lehrstuhl für Baustatik durchgeführt. Sicherheit und Zuverlaessigkeit von finiten Elementen und Finite-Element-Modellen zur Vorhersage des Tragverhaltens (Moment-Rotations-Beziehungen) von verformbaren Anschlusskonstruktionen. Ein Beitrag zur Harmonisierung europaeischer Regelwerke.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Trocknung wasserverduennbarer Anstrichstoffe fuer den Stahlbau

Das Projekt "Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Trocknung wasserverduennbarer Anstrichstoffe fuer den Stahlbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für Energiewirtschaft und Energietechnik Wirth durchgeführt. Die Entwicklung wasserverduennbarer Lacke fuer den Korrosionsschutz und die dekorative Gestaltung begann vor mehr als zwei Jahrzehnten. Inzwischen werden diese Anstrichstoffe vielfach eingesetzt, so z.B. bei der Beschichtung von Fenstern oder kompletten Schienenfahrzeugen. Auch im Stahl-, Behaelter- und Maschinenbau beeinflusst die Art der Anstrichstoffe die Effektivitaet des Konservierungsprozesses und steht daher in engem Zusammenhang mit der Wettbewerbsfaehigkeit der Betriebe. Umstellungen bei den Anstrichstoffen erfordern oft auch Umstellungen in der Technologie. Neben der Skepsis gegenueber der Korrosionsschutzwirkung sind es auch fehlende Kenntnisse zur Verarbeitung und Trocknung der Wasserlacke, die die Anwender vielfach davon abhalten, diese umweltfreundlicheren Anstrichstoffe verstaerkt einzusetzen. Im Gegensatz zu Produkten der stoffwandelnden Industrie oder der Landwirtschaft ist das Trocknungsverhalten von Anstrichstoffen im allgemeinen und von wasserverduennbaren Lacken im besonderen bisher nicht systematisch und tiefgreifend untersucht worden. Hierzu leistet die vorliegende Arbeit einen grundlegenden experimentellen und theoretischen Beitrag. Bei der Vorbereitung der experimentellen Arbeiten musste festgestellt werden, dass es handelsueblich kein Labortechnik zur Untersuchung der Trocknungskinetik und des Aushaertens von Lackfilmen gibt. Die, im Rahmen des vorliegenden Forschungsberichtes, erarbeitete Analysenmethodik und die entwickelten Apparaturen sind deshalb bereits als Forschungsergebnis zu werten. Die Laboranlage zur Trocknungskinetik ermoeglicht erstmals die Untersuchung des Abdunstverhaltens duenner Lackfilme in Abhaengigkeit verschiedener Einflussgroessen. Neben dieser Versuchsanlage zur Kinetik wurde eine Technikumsapparatur errichtet, in der die Abhaengigkeit des Aushaertens der Produkte bei verschiedenen thermodynamischen und stofflichen Randbedingungen untersucht werden kann. Mit beiden Apparaturen wurden umfangreiche experimentelle Untersuchungen bei verschiedenen technischen und physikalischen Randbedingungen und an einer grossen Zahl wasserverduennbarer Lacke und konventioneller Anstrichstoffe durchgefuehrt.

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