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Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung: Schreibgeräte und Stempel

Schreibgeräte umfassen ein breites Spektrum verschiedenartiger Produkte. Viele Produkte, wie Kugelschreiber oder Bleistift, werden täglich genutzt. Schreibgeräte und Stempel, die die Kriterien des vorliegenden Leitfadens einhalten, zeichnen sich durch folgende Umwelteigenschaften aus: Verwendung ressourcenschonender Materialien, Maßnahmen zur Verlängerung der Nutzungsdauer, Verminderung bzw. Vermeidung gesundheitsbelastender Stoffe und Gemische im Produkt. Der Leitfaden basiert auf den Kriterien des Umweltzeichens Blauer Engel für Schreibgeräte und Stempel (RAL-UZ 200), Ausgabe Januar 2016. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/

Luftverunreinigung und Vegetationsschaeden in den Tropen am Beispiel der Serra do Mar

Das Projekt "Luftverunreinigung und Vegetationsschaeden in den Tropen am Beispiel der Serra do Mar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 9 Architektur, Bio- und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Botanik durchgeführt. Im Rahmen des deutsch-brasilianischen Kooperationsprogrammes SHIFT - Studies on Human Impact on Forests and Floodplains in the Tropics - werden tropische Oekosysteme untersucht, unter anderem auch solche, die durch industrielle Schadstoffe stark beeintraechtigt sind. Die Serra do Mar ist durch den benachbarten Industriekomplex bei Cubatao ein solches, topographisch gut definiertes System, das hervorragende Untersuchungsmoeglichkeiten (Freiluftlabor) bietet. Die Forschungsarbeiten werden in 4 interdependenten Arbeitsmodulen durch 5 brasilianische und 5 deutsche interdisziplinaere Forschungsgruppen durchgefuehrt. Die uebergeordnete Zielsetzung dient der - Schaffung eines soliden Kenntnisstandes ueber Verfrachtung, Umwandlung und Deposition von Luftverunreinigungen im Bereich um den Industriekomplex von Cubatao durch Feldexperimente und numerische Modelle; - Schadensbewertung und Risikoabschaetzung fuer Pflanzen und Boeden in der Serra do Mar.

Mikrobielle Belastung der Fließgewässer aus diffusen Eintragspfaden am Beispiel der Swist

Das Projekt "Mikrobielle Belastung der Fließgewässer aus diffusen Eintragspfaden am Beispiel der Swist" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Universitätsklinikum, Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit durchgeführt. In mehreren Vorgängerprojekten zur Ermittlung von Eintragspfaden pathogener Mikroorganismen in Oberflächengewässer konnte gezeigt werden, dass die mikrobielle Belastung hauptsächlich während Niederschlagsereignissen in die Gewässer gelangt. Die Auswirkungen anthropogener Belastungen auf die Gewässer durch Siedlungsabwässer aus Kläranlagen und Mischwassereinleitungen kann mittlerweile gut quantifiziert werden, d.h. für die Einleitungen aus Kläranlagen und Entlastungsanlagen der Mischkanalisation sind zeitlich und räumlich differenzierte Emissionsbilanzen verfügbar. Die zur Zeit vorhandenen Daten zur mikrobiellen Belastung von kleinen und mittleren Fließgewässern berücksichtigen Belastungen - während Trocken- und Regenwetterperioden sowie während Starkniederschlägen; - aus Einleitungen kommunaler Kläranlagen unterschiedlicher Ausbaugrößen, inklusive der Quantifizierung in Form von Emissions-Jahresfrachten für den Eintragspfad - Kläranlage; - aus Entlastungen der Mischkanalisation, inklusive der Quantifizierung in Form von Ereignis- und Jahresfrachten für den Eintragspfad 'Diffuse Emissionen aus urbanen Gebieten mit Mischkanalisation' Ein Ergebnis der vorliegenden Arbeiten ist, dass bereits in vermeintlich unbelasteten Oberläufen signifikante Belastungen mit Krankheitserregern existieren, die nicht auf die vorgenannten Eintragspfade zurückzuführen sind und ein maßgebliches Bilanzdefizit erkennen lassen. Es fehlen immer noch belastbare Basisdaten, die auf die unterschiedlichen Randbedingungen und diffusen Eintragspfade von pathogenen Mikroorganismen eingehen. Diese Daten stellen den Ausgangspunkt einer Relevanzprüfung dar, können eine Risikoabschätzung in Anlehnung an das HACCP-Konzept ermöglichen und dienen darüber hinaus als Fundament bei der Erarbeitung von geeigneten Bewirtschaftungsstrategien. Ziele des Vorhabens: Aufbauend auf den Ergebnissen der Vorgängerprojekte liegt das Ziel dieses Vorhabens in folgenden Arbeitsschwerpunkten: 1. Erfassung der hygienisch-mikrobiologischen Belastungen diffuser Eintragspfad (Oberflächenabfluss, Bodenwasserabfluss, Drainagen) zur Erstellung einer Gesamtemissionsbilanz und zur Ermittlung der jeweiligen Anteile der Herkunftsbereiche an der Gesamtbelastung der Swist und ihrer Nebenläufe; 2. Darstellung der zeitlichen - saisonspezifischen bzw. ereignisspezifischen - Schwankungsbreite der Belastungen sowie ihrer räumlichen Zuordnung (hierzu erfolgt eine Festlegung der Bilanzierungsräume und Bilanzzeitfenster); 3. Ausweisung von Teileinzugsgebieten und korrespondierenden Zeitfenstern, in denen die Einhaltung bzw. die Überschreitung einschlägiger Richt- und Grenzwerte (z.B. EG-Badegewässerrichtlinie, Güteanforderungen Beregnungswasser für Freilandkulturen) mit einer hohen, noch zu quantifizierenden Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.

Überprüfung und Bewertung von Maßnahmen zur Reduzierung der chemisch-physikalischen und hygienisch-mikrobiologischen Belastungen von Fließgewässern am Beispiel der Swist

Das Projekt "Überprüfung und Bewertung von Maßnahmen zur Reduzierung der chemisch-physikalischen und hygienisch-mikrobiologischen Belastungen von Fließgewässern am Beispiel der Swist" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Erftverband durchgeführt. Fließgewässer rücken immer mehr in den Blickpunkt des öffentlichen Gesundheitswesens, da wasserbezogene Freizeitaktivitäten nicht nur in Seen und Talsperren, sondern auch in und an Bach- und Flussläufen ausgeübt werden. In diesem Zusammenhang ist auch die Nutzung der Fließgewässer zur Brauchwasserentnahme, zur Beregnung von Freilandkulturen und als Tränkwasser für Weidevieh zu erwähnen. Überdies ist regelmäßig festzustellen, dass Fließgewässer, die nicht als Badegewässer ausgewiesen sind, dennoch von der Bevölkerung zu Badezwecken genutzt werden. Daher ist es wichtig, dass die Gewässer nicht nur einen guten ökologischen Zustand bzw. das gute ökologische Potenzial erreichen, sondern auch die mikrobiologischen Belastungen ermittelt und reduziert werden. Die Wissenslücke über punktuelle und diffuse Eintragspfade der hygienisch relevanten Mikroorganismen und chemisch-physikalischen Stoffe wurde daher maßgeblich verringert durch die Projekte: - Swist I: Mikrobielle Fließgewässerbelastungen durch Kläranlagen (1999-2001); - Swist II: Mikrobielle Fließgewässerbelastung durch Regenentlastungen der Mischkanalisation (2002-2004); - Swist III: Mikrobielle Fließgewässerbelastung durch diffuse Eintragspfade (2005-2007). Im Rahmen des Projekts 'Swist IV' soll der Daten- und Wissenspool durch die Untersuchungen auf die Wirksamkeit der Retentionsbodenfilter und des chemisch-physikalischen und hygienisch-mikrobiologischen Eintrages aus der Trennkanalisation erweitert werden. Dies bietet die einmalige Chance, aufgrund der Ergebnisse aus diesem Projekt als auch aus den Vorgängerprojekten, eine valide Gesamtemissionsbilanz sowohl für die Mikroorganismeneinträge als auch für die Stoffeinträge herrührend aus Punkteinleitungen und diffusen Einleitungen aufstellen zu können. Ein anderes Ziel dieses Projektes ist die Aufstellung eines praxisnahen Kompendiums an Maßnahmen, die für die Zielerreichung gemäß EG-WRRL in Frage kommen und deren Hygienerelevanz zu bewerten (Hygienemodul). Der Anwender des Hygienemoduls wird mit diesem Instrument in die Lage versetzt, kosteneffiziente und effektive Maßnahmen zu identifizieren, die sowohl der Zielerreichung des guten Zustands der Gewässer gemäß Definition der EG-WRRL dienen, als auch einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung der Gefährdung durch pathogene Mikroorganismen leisten. Auf der Grundlage des großen Datenpools, generiert im aktuellen Projekt und in den Vorgängerprojekten, ist es nun machbar, die hygienisch-mikrobiologische Wirksamkeit wasserwirtschaftlicher Maßnahmen zu bewerten.

Arbeiten zur Sicherheitsanalyse eines geologischen Endlagers: Untersuchung stroemungsmechanischer und geochemischer Vorgaenge sowie Weiterfuehrung der Modellrechnungen

Das Projekt "Arbeiten zur Sicherheitsanalyse eines geologischen Endlagers: Untersuchung stroemungsmechanischer und geochemischer Vorgaenge sowie Weiterfuehrung der Modellrechnungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Tieflagerung Braunschweig durchgeführt. Zur Unterstuetzung der sicherheitsanalytischen Arbeiten am GSF-Institut fuer Tieflagerung werden theoretische Untersuchungen zu ausgewaehlten Effekten des Radionuklidtransportes und der Nuklidrueckhaltung im verfuellten Grubengebaeude durchgefuehrt, um daraus Modellansaetze fuer Freisetzungsrechnungen abzuleiten. Ziel ist es, das im Projekt Sicherheitsstudien Entsorgung (PSE) entwickelte Instrumentarium zur Berechnung der Nuklidfreisetzung um die Beruecksichtigung zusaetzlicher Effekte, die sich ais diesen Untersuchungen ergeben, zu vervollstaendigen. Zur Ermittlung der Streubreiten der radiologischen Konsequenzen soll das Programm um einfache Modelle fuer die Geosphaere und Biosphaere erweitert sowie einer statistischen Auswertung zugaenglich gemacht werden. Bisherige Programmentwicklungen sollen auf modifizierte Endlagerkonzepte und andere Endlagerstandorte angewandt werden.

Modellhafte Beseitigung von Umweltschaeden unter Einbeziehung der BMFT-Regionalleitstelle am Stift Petersberg/Halle

Das Projekt "Modellhafte Beseitigung von Umweltschaeden unter Einbeziehung der BMFT-Regionalleitstelle am Stift Petersberg/Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde Petersberg durchgeführt.

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