API src

Found 42 results.

Internationale Stadtklima Homepage

Das Projekt "Internationale Stadtklima Homepage" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Meteorologisches Institut, Professur für Meteorologie und Klimatologie.Die Zielsetzung der Internationalen Stadtklima Homepage (http://www.stadtklima.de) ist die kontinuierliche Bereitstellung von weltweiten Informationen zum Stadtklima. Sie beziehen sich u.a. auf Daten, Tagungen und Hilfsmittel zum Stadtklima. Ein Internet-Handbuch zum Stadtklima und ein Internet Journal zum Stadtklima sind in Vorbereitung. Die Internationale Stadtklima Homepage ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Meteorologischen Institut der Universitaet Freiburg und der Abteilung Stadtklimatologie (Prof. Dr. Juergen Baumueller) des Amts fuer Umweltschutz der Landeshauptstadt Stuttgart.

Erfassung der mitteleuropaeischen Prosobranchia (Mollusca, Gastropoda) unter besonderer Beruecksichtigung ihrer oekologischen Ansprueche

Das Projekt "Erfassung der mitteleuropaeischen Prosobranchia (Mollusca, Gastropoda) unter besonderer Beruecksichtigung ihrer oekologischen Ansprueche" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie.Im Rahmen eines mehrbaendigen Handbuchs sollen die mitteleuropaeischen Vorderkiemerschnecken (Gastropoda, Prosobranchia) zusammengestellt und in ihren oekologischen Bezuegen erfasst werden.

Erstellung eines Buchmanuskriptes 'Umweltoekonomie und Technikrecht fuer mittelstaendische Unternehmer'

Das Projekt "Erstellung eines Buchmanuskriptes 'Umweltoekonomie und Technikrecht fuer mittelstaendische Unternehmer'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Maschinenfabrik und Anlagen für Kunststofftechnik Schwerin.

Mara-Daria Cojocaru und Bernd Marcel Gonner erhalten Deutschen Preis für Nature Writing 2021

Zum fünften Mal wird 2021 der Deutsche Preis für Nature Writing vergeben. Die Vergabe erfolgt durch den Verlag Matthes & Seitz Berlin in Kooperation mit dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Kunst und Natur. Die Preisausschreibung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner. Der Preis ist dotiert mit 10.000 € sowie einem sechswöchigen Schreibaufenthalt in den Räumlichkeiten der Stiftung Kunst und Natur inmitten von deren weitläufigen Naturgelände. Der Preis geht 2021 an Mara-Daria Cojocaru und Bernd Marcel Gonner. Die Jury zeichnet damit zwei Texte aus, die das Spektrum von Nature Writing aufzeigen: zum einen einen sprachexperimentell avancierten Text zu Natur im urbanen Raum, zum anderen einen sprachlich kunstvoll montierten Text über die körperliche wie mentale Einarbeitung in ein historisch, kulturell und ökologisch besonderes Gelände eines abgelegenen ländlichen Raums. Darüber hinaus erhalten Carolin Callies und Michaela Vieser jeweils ein Stipendium zur Teilnahme am international besetzten Nature Writing Seminar der Stiftung Kunst und Natur im Frühjahr 2022 in Bad Heilbrunn. Die Preisverleihung wird am Sonntag, den 29. August 2021 um 12 Uhr in Berlin stattfinden. Da die Preisverleihung im letzten Jahr leider entfallen musste, werden in diesem Rahmen nachträglich auch die Preisträgerinnen 2020, Ulrike Draesner und Esther Kinsky, gewürdigt. Im Rahmen des Literaturfestivals »Im Weltgarten« (7.–11. Juli 2021), organisiert durch das Literaturhaus Freiburg, wird es am Mittwoch, den 7. Juli um 18:15 Uhr, eine Veranstaltung mit den diesjährigen Preisträger*innen des Deutschen Preises für Nature Writing, Mara-Daria Cojocaru und Bernd Marcel Gonner, auf der Bühne im Stadtgarten in Freiburg geben. Mitglieder der Jury waren die letztjährige Preisträgerin Esther Kinsky, der Literaturwissenschaftler und Autor Ludwig Fischer, die leitende Programmkuratorin der Stiftung Kunst und Natur Annette Kinitz, die Literaturvermittlerin Brigitte Labs-Ehlert, der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner sowie der Literatur- und Kulturwissenschaftler Steffen Richter. Mit Mara-Daria Cojocaru wird eine Dichterin ausgezeichnet, die sich der Auseinandersetzung mit Natur im urbanen Raum widmet. Ihre Beobachtungen und poetischen Interventionen gelten den Zonen der Überschneidung von menschlicher Überprägung und Durchsetzungskraft der Natur – wobei immer die Frage im Raum steht, was denn Natur im Auge des Menschen sein kann und wie sie ihre Benennung erfährt. Ihre besondere Beobachtungsgabe gilt dabei den Tieren: Vögeln, Füchsen, Hunden, Katzen; in anekdotischen Szenen, scheinbar dokumentarisch verortet in Zeit und Raum, begegnen sich Mensch und Tier, den Hintergrund bilden Zonen fragwürdiger Wildnis oder Verwilderung. Cojocaru schreibt mit Witz und großer sprachlicher Sensibilität unter Einbeziehung fremdsprachiger Elemente, die im Verhältnis zum deutschsprachigen Blick der Texte ein ähnliches Spannungsfeld öffnen wie das zwischen den Blicken der Kreaturen, die sich in den Gedichten begegnen. Bernd Marcel Gonners Essay »Sediment und Sedum« vergegenwärtigt in einer ungewöhnlichen, streckenweise kunstvoll-experimentellen Montageform elementare Naturerfahrungen: Das Grundgerüst bildet ein episodenartiger Bericht von der – sehr bewusst gewählten – bäuerlichen und landschaftspflegerischen Arbeit in einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft, dem Steppenheiden-Gebiet der Kalksteinhänge des Oberen Taubertals. Eingeschnitten in die erzählerischen Episoden sind Zitate aus ortsbezogenen geologischen, botanischen, landeskundlichen und lokalhistorischen Sachbüchern, aber auch Pflanzenlisten, literarische Einsprengsel, einzelne Wahrnehmungssplitter. So entsteht ein dichtes Gewebe verschiedener Textelemente, das nicht nur die Landschaft, die Bodenbeschaffenheit, die Vegetation, das Tierleben mit großer Intensität vorstellt, sondern die physische wie die mentale ›Einarbeitung‹ in das Gelände nachvollziehbar werden lässt. Gonner gelingt das in der deutschsprachigen Literatur seltene Kunststück, das Erleben unmittelbar körperlicher ›Arbeit an der Natur‹ durch avancierte literarästhetische Mittel sowohl sinnlich fassbar zu machen als auch diese Arbeit in große historische, naturkundliche und kulturelle Kontexte zu stellen. Mara-Daria Cojocaru , geboren 1980 in Hamburg, wohnhaft in London, ist Schriftstellerin und Philosophiedozentin an der HFPH München. Philosophisch arbeitet sie zu tierethischen und -politischen Themen in der Tradition des Pragmatismus. Dazu ist im Mai 2021 ihr Buch »Menschen und andere Tiere. Für eine leidenschaftliche Ethik« bei der WBG erschienen. Derzeit entwickelt sie das Projekt einer tiergestützten Philosophie. Darüber hinaus schreibt sie auch kreativ am liebsten in Gesellschaft anderer Tiere. Sie selbst denkt davon weniger in aktivistischen als in potenzialistischen Begriffen – ihre Hunde halten das für eine ihrer etwas merkwürdigen Eigenschaften, spielen aber trotzdem weiter mit ihr. Bernd Marcel Gonner (*1966), Luxemburger von Vaterseite, Böhme von Mutterseite, studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte sowie Deutsch als Fremdsprache in Bamberg. War in den Asphaltstädten daheim und ist inzwischen weit weg von allem angekommen. Er arbeitet als freier Schriftsteller (Lyrik, Prosa, Theater, Kinderliteratur), Landschaftspfleger auf eigenem kleinen Hof sowie freiberuflich im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien sowie eigenständige Publikationen. Für seine Arbeiten wurde er bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2020 mit dem Gustav-Regler-Förderpreis des Saarländischen Rundfunks. Vielfältige Zusammenarbeit mit den Komponisten Bernhard Ruchti und Michael Maria Ziffels. Der einmal jährlich vergebene Preis zeichnet Autor*innen aus, die sich in ihrem literarischen Werk auf ›Natur‹ beziehen. Der Preis knüpft an die vor allem in den USA und in Großbritannien ausgeprägte schriftstellerische Tradition des Nature Writing an, in der sich Autorinnen und Autoren mit der Wahrnehmung von Natur, mit dem praktischen Umgang mit dem Natürlichen, mit der Reflexion über das Verhältnis von Natur und Kultur und mit der Geschichte der menschlichen Naturaneignung auseinandersetzen. Genreübergreifend findet dabei sowohl essayistisches als auch lyrisches und episches Schreiben Berücksichtigung. Die Thematisierung von ›Natur‹ schließt die Dialektik von äußerer und innerer Natur ebenso mit ein wie die Auflösung der Grenzen von Kultur und Natur, aber auch die Möglichkeiten oder Probleme des Schutzes von Naturerscheinungen und natürlichem Geschehen. Nature Writing spricht nicht von ›der Natur als solcher‹, sondern von der durch Menschen wahrgenommenen, erlebten und erkundeten Natur. Die leibliche Präsenz, die konkrete Tätigkeit des Erkundens und die Reflexion auf die gewonnenen Erkenntnisse werden in der Regel im Text fassbar. Der Preis wird gemeinsam durch den Verlag Matthes & Seitz Berlin, das Umweltbundesamt und die Stiftung Kunst und Natur vergeben, die zusätzlich einen Schreibaufenthalt der Preisträger*innen in ihren Räumlichkeiten sowie zwei Stipendien für eine Teilnahme an ihrer jährlichen Nature Writing-Schreibwerkstatt ermöglicht. Kontakt: Deutscher Preis für Nature Writing MSB Matthes & Seitz Berlin Göhrener Str. 7 | 10437 Berlin T +49 30 47399805 | dpnw [at] matthes-seitz-berlin [dot] de Umweltbundesamt Fotini Mavromati, Kunstbeauftragte Wörlitzer Platz 1 | 06844 Dessau-Roßlau T +49 (0)340 2103 2318 | fotini [dot] mavromati [at] uba [dot] de Stiftung Kunst und Natur Anke Michaelis, Leitung Kommunikation Karpfsee 12 | 83670 Bad Heilbrunn T +49 (0) 8046 – 23192-208 | am [at] kunst-und-natur [dot] de www.kunst-und-natur.de

KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen^KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen^KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen^KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen, KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen

Das Projekt "KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen^KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen^KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen^KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen, KSI - KEEKS- Klima- und Energieeffiziente Küchen in Schulen - Klima- und energieeffiziente Küche an 24 Ganztagsschulen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH.KEEKS steht für die Klima- und energieeffiziente Küche in 25 Ganztagesschulen mit 24 Küchen. Vorhabensziele sind die Bestimmung von Hemmnissen für eine klima- und energieeffiziente Küche und deren Überwindung durch praxistaugliche, spezifische aber verallgemeinbare Lösungsansätze. Die Ergebnisse münden in ein Transformationskonzept als Orientierungsrahmen und einen bundesweiten Ergebnistransfer. KEEKS beginnt mit der Status Quo-Analyse, die detailliert Energieverbrauch, Technik, Prozesse und Lebensmitteleinsatz erfasst (AP2). Dann erfolgt eine Bestimmung von Handlungsoptionen und von Potentialen für Klima- und Energieeffizienz (AP 3). Ergebnisse werden exemplarische Menüs und quantifizierte spezifische Handlungsoptionen für 24 Küchen sein. Diese werden mit den Küchenleiter/-innen diskutiert um die zentralen Hemmnisse für die klima- und energieeffiziente Küche zu erheben und individuelle Lösungen zu finden (AP 4). Anschließend erfolgt der Praxistest an 5 Schulen (AP 5) und hierauf aufbauend die Umsetzungsphase (AP6). Die Ergebnisauswertung mündet in vielfältige Produkten: Leitfaden, Transformationskonzept, E-Kochbuch, Web-APP, Videos, Fortbildungsmanual und Broschüre. Die abschließende Kampagne zur Ergebnisdiffusion umfasst 110 Weiterbildungen und Unterrichtseinheiten an Berufsschulen, In-House-Weiterbildungen für Kantinen sowie Fortbildungsveranstaltungen an Ganztagesschulen. Das IZT ist verantwortlich für die Verbundkoordination (AP1) und wird sowohl den Praxistest als auch die Umsetzungsphase (AP 5/6) evaluieren und begleiten. Im Anschluss wird das IZT Weiterbildungen in Berufsschulen mit gastronomischen Bezügen durchführen (AP 7). Das IZT entwickelt im Rahmen des Transformationskonzepts den Mikro-Leitfaden für die Schulverpflegung (AP 10). Ein Schwerpunkt des IZT sind die digitalen Medien zur Ergebnisdiffusion (AP 11). Hier werden eine Web-App für klimaeffiziente Gerichte, ein E-Kochbuch und die KEEKS-Plattform als zentrales Medium für die Öffentlichkeitsarbeit.

Beitrag IGA Rostock - Teilprojekt 7: Marketingkonzept und zielgruppenorientierte Potentialanalyse^Beitrag Verein zur Förderung - Teilprojekt 2: Optimierung der Verkehrsräume des Eventortes sowie des An- und Abreiseverkehrs durch wirtschaftlich und ökologisch optimierte Verkehrswegegestaltung^Beitrag DaimlerChrysler AG - Teilprojekt 3: Entwicklung von Zielgruppenanalysen und -segmentierungen sowie verkehrssystematische Konzepte fuer Event-Reiseketten^EVENTS^Beitrag Buero fuer Verkehrsplanung und Verkehrsforschung - Teilprojekt 1.2: verkehrsplanerische Bewaeltigungsmassnahmen^Beitrag NEXUS - Teilprojekt 6 und Teilprojekt 4: Verkehrspsychologie und Ergonomie und Verkehrssoziologie und Implementationsforschung^Beitrag PTV Planung, TP5/II - modellgestuetzte Abschaetzung (makro-) oekonomischer und oekologischer Effekte von neuen Freizeitverkehrssystemen fuer den Event-Tourismus^Beitrag Kessel + Partner - TP 5: Verkehrsoekonomie, insbesondere Potentialanalyse, Modellentwicklung, Beitrag FH Erfurt - Teilprojekt 1.1: Verkehrsplanerische Herausforderungen und Massnahmen

Das Projekt "Beitrag IGA Rostock - Teilprojekt 7: Marketingkonzept und zielgruppenorientierte Potentialanalyse^Beitrag Verein zur Förderung - Teilprojekt 2: Optimierung der Verkehrsräume des Eventortes sowie des An- und Abreiseverkehrs durch wirtschaftlich und ökologisch optimierte Verkehrswegegestaltung^Beitrag DaimlerChrysler AG - Teilprojekt 3: Entwicklung von Zielgruppenanalysen und -segmentierungen sowie verkehrssystematische Konzepte fuer Event-Reiseketten^EVENTS^Beitrag Buero fuer Verkehrsplanung und Verkehrsforschung - Teilprojekt 1.2: verkehrsplanerische Bewaeltigungsmassnahmen^Beitrag NEXUS - Teilprojekt 6 und Teilprojekt 4: Verkehrspsychologie und Ergonomie und Verkehrssoziologie und Implementationsforschung^Beitrag PTV Planung, TP5/II - modellgestuetzte Abschaetzung (makro-) oekonomischer und oekologischer Effekte von neuen Freizeitverkehrssystemen fuer den Event-Tourismus^Beitrag Kessel + Partner - TP 5: Verkehrsoekonomie, insbesondere Potentialanalyse, Modellentwicklung, Beitrag FH Erfurt - Teilprojekt 1.1: Verkehrsplanerische Herausforderungen und Massnahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Erfurt University of Applied Sciences, Institut Verkehr und Raum.Das Vorhaben zielt auf die Entwicklung neuer Verkehrskonzepte fuer Events als Teil des Freizeiterlebnisses. Die geplanten Forschungsaktivitaeten des Projektteams lassen sich dabei zu zwei Gruppen zusammenfassen: Angesichts unzureichender Daten- und Wissensstandes in diesem Bereich wird ein besseres Verstaendnis der Motivationen der Eventteilnahme und des dazugehoerigen Verkehrsverhaltens angestrebt. Zum anderen werden diese Erkenntnisse direkt genutzt, um neue Loesungsansaetze im Spannungsfeld Raum- Verkehr-Event zu entwickeln. Die im Zusammenhang mit den EVENTS auftretenden Verkehrsprobleme sind verkehrswissenschaflich und - planerisch noch weitgehend unerforscht, entsprechend fehlen auch konzeptionelle Loesungen. Diese Verkehrsvorgaenge stellen die betroffenen Zielregionen vor immer groessere Probleme. Darueber hinaus ist gerade der Freizeitverkehr von einem ausserordentlich hohem Anteil des motorisierten Individualverkehrs gepraegt. Dieses Teilprojekt zielt vor allem auf die Beeinflussung dieser einseitigen Modal split Auspraegung. Hierzu werden in der ersten Projektphase durch Auswertung vorhandener Einzelberichte und auf der Grundlage einer gemeinsamen Befragungsaktion fuer einzelne EVENT-Klassen typische Nachfragergruppen und deren Verkehrsverhalten ermittelt. Im 2. Bearbeitungsjahr erfolgt eine umfeldbezogene Zuordnung konkreter Massnahmen des Mobilitaetsmanagements zu diesen Nachfragergruppen. Hierbei werde sowohl nachfragelenkende als auch angebotsseitige Massnahmen entwickelt. Im 3. Bearbeitungsjahr folgt die Umsetzung dieser Zuordnung einerseits am Beispiel konkreter Massnahmen fuer das Verkehrskonzept der IGA Rostock 2003 und andererseits durch die Entwicklung eines entsprechenden Handbuchs.

Solarthermische Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde Heiliger Geist, Rottenburg-Kiebingen

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde Heiliger Geist, Rottenburg-Kiebingen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Katholische Kirchengemeinde Heiliger Geist.Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Wohngebäude mit Versammlungsräumen und Bibliothek; Baujahr 1950 + 1999/2000, Satteldach, 420 m2 Brutto-Geschoßfläche; Thermische Solaranlage (WW); Fa. Sonnenkraft IDK - Kollektor (Modulgröße: 5 m x 2 m), 9,4 m2 Netto-Absorberfläche, dachintegriert, 1 Fa. Sonnenkraft ELB 400R2-Speicher, 400 l, mit 100 mm Isolation, 1,3 m2 Glattrohr-Wärmetauscher, 10 m Zirkulationsleitung, 1 Pumpe 20-48 kW, Fa. Sonnenkraft Hanazender SKS 1 - Regelung, 79,9 Prozent Deckungsanteil an der Warmwasserbereitung, 52 Grad Dachneigung, Süd-Ausrichtung (5 Grad Abweichung), 22 mm Leitungsdurchmesser, 15 m Rohrlänge, 20 mm Dämmstärke. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - 15.10.2000 Einweihung mit Besichtigung und Erläuterung der Thermischen Solaranlage, - Mitteilung an die örtliche Presse (3 Verlage); - Führungen durch Herrn Armin Weiss, Heizungsbaumeister; - Anschaffung von Solar-Sachbüchern für die katholische öffentliche Bibliothek im Hause, die mangels einer Schulbücherei auch von der Grund- und Hauptschule genutzt wird; - Baukurse und Seminare durch ortsansässige Solarier; - Bei kommenden Kirchengemeindefesten ebenfalls Führungen mit Erläuterung der Anlage; - Besichtigungsmöglichkeit für andere Kirchengemeinden und Verbände; - Anschaffung von Fernseher und Videorecorder zur visuellen Präsentation (z.B. auch für Schulen); - Erwachsenenbildungsabende mit dem Thema 'Solarenergienutzung' in Kooperation mit dem Katholische Bildungswerk LK Tübingen, Kolpingsfamilie und Frauenbund Kiebingen; - Thematisierung der Solartechnik in der Jugendarbeit; - Öffentlicher Aushang in Bibliothek und Kirche über erzielte Einsparungen bei Öl. Fazit: Durch diese Anlage wurde das Verhältnis der Einwohner von Kiebingen zu alternativen Energien verbessert. Es konnten viele Vorbehalte bei den Veranstaltungen beseitigt werden. Aus unserer Sicht ist die Anlage ein voller Erfolg.

Untersuchungen zur Bestandsdynamik und -bewirtschaftung wichtiger Arten der Erwerbs- und Angelfischerei in Sachsen-Anhalt: Quappenpopulationen in der Elbe

Das Projekt "Untersuchungen zur Bestandsdynamik und -bewirtschaftung wichtiger Arten der Erwerbs- und Angelfischerei in Sachsen-Anhalt: Quappenpopulationen in der Elbe" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow.Zielstellung: Im Rahmen dieses Projektes sollen die Bestandsdynamik bzw. spezielle Entwicklungen bei den Hauptzielarten der fischereilichen Nutzung in Sachsen-Anhalt dokumentiert, analysiert und daraus Empfehlungen für die weitere Bewirtschaftung abgeleitet werden. Nach dem Wels (Schriftenreihe des IfB, Bd. 37) steht aktuell der Quappenbestand der Elbe im Fokus. Neben Recherchen und Untersuchungen zu Bestandsentwicklung und -zusammensetzung, Wachstum, Hauptvermehrungsgebieten und Fangerträgen stellt die Frage nach einer möglichen Aufsplittung der Population in eine Wander- und eine Binnenform einen speziellen Aspekt des aktuellen Forschungsprojektes dar. Hauptschwerpunkte der Arbeiten im Jahr 2014 waren eine Literaturstudie und Datensammlung zur Elbquappe sowie die Bereitstellung und Aufarbeitung von Probenmaterial für weitergehende Untersuchungen. Material und Methoden: Im Rahmen der Literaturstudie erfolgten Recherchen in einschlägigen Datenbanken, Sachbüchern, Publikationen und wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Speziell zur Abschätzung der Bestandsentwicklung in der Elbe wurden Daten und Informationen von Fischern, Anglern, Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen gesammelt und ausgewertet. Für die geplante Beschaffung von insgesamt 200 Quappen unterschiedlicher Größe konnten vier Fischereibetriebe im Bereich der Mittel- und Unterelbe verpflichtet werden. Für die Unterscheidung einer möglichen Wander- bzw. Binnenform werden insgesamt 12 potenziell geeignete Parameter (u. a. Hautfärbung, Parasitenbefall, Wachstum, Fettsäuremuster der Muskulatur, Genotyp, Elementarzusammensetzung der Otolithen) untersucht. Ergebnisse: Aktuell enthält die Literatursammlung ca. 50 relevante Literaturquellen. Wie zu erwarten war, ist die Datenlage je nach Sachgebiet sehr divers. Die allgemeine Biologie der Quappe ist in Standardwerken ausführlich beschrieben. Einige neuere Erkenntnisse stammen aus Erfahrungen, die bei der Aufzucht dieser Art unter Aquakulturbedingungen gewonnen wurden. Regelmäßig wird von Wanderformen und stationären Varietäten berichtet, welche sich auch phänotypisch unterscheiden lassen. Historische Laichgebiete finden selten Erwähnung und sind örtlich nicht exakt eingegrenzt. Die derzeit bestehende Datenlage zu Fangerträgen als Basis für die Einschätzung der Bestandsentwicklung der Quappe in den letzten Jahrzehnten ist als außerordentlich dürftig einzuschätzen. Während der Hauptlaichzeit im Winter 2014/15 wurden bislang 90 Quappen im Längenbereich von 18 - 71 cm gefangen und stehen für weitergehende Untersuchungen zur Verfügung.

Klimawandel als Herausforderung fuer die Raumplanung der Vispertaeler

Das Projekt "Klimawandel als Herausforderung fuer die Raumplanung der Vispertaeler" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ABW Architektur und Raumplanung.Wie entwickelt sich die Gefahrensituation in den Vispertaelern (VS)? - Wo schafft ein Klimawandel Konfliktherde? - Welche Massnahmen muss die Raumplanung ergreifen? - Wie koennen heutige und kuenftige Gefahrenzonen sinnvoll dargestellt werden? - Was muss die Raumplanung angesichts veraenderter Gefahrensituation tun? Abstract: Aendert sich das Klima, so muss sich der Mensch den neuen Begebenheiten anpassen. Gerade in Bergregionen - wie dem Untersuchungsgebiet Vispertaeler (VS)- koennen sich waermere Temperaturen und eine Tendenz zu haeufiger auftretender Wetterextremen in mehrerer Hinsicht fatal auswirken: Einerseits muss sich der (Ski-)Tourismus mit den Folgen weniger kalter und kuerzerer Winter herumschlagen. Daneben koennen aber auch neue Naturkatastrophen bisweilen 'sicher' geglaubtes Gebiet tangieren-raumplanerische und bauliche Massnahmen draengen sich auf. Der vorliegende NF31-Bericht versucht, das aktuelle Gefahrenbild in de Testregion mit Gefahrenkarten und Risikoanalysen zu erlaeutern und auf moegliche Veraenderungen des Gefahrenpotentials hin zu untersuchen. Naturkatastrophen in Form von Ueberschwemmungen (Saastal 1993), Murgaengen (Ritigraben 1993), ausbrechenden Gletscherseen (Saas Balen 1968/1970) usw. koennten in Zukunft vermehrt auftreten. Aus raumplanerischer Sicht besteht vielerorts Handlungsbedarf, will man die Sicherheit der Verkehrsverbindungen und Siedlungen auch in Zukunft bestmoeglichst gewaehrleisten. Der in Buchform vorliegende Bericht will sowohl kommunale wie auch kantonale Behoerden auf moegliche Probleme aufmerksam machen. Daneben zeigt er aber auch dem Laien auf leicht verstaendliche Art und Weise, welche Folgen ein weltweiter Klimawandel auf eine kleine, inneralpine Region wie die Vispertaeler zeitigen kann.

Forschungsprämie Zwei: Ungenutzte Abwärmepotenziale in Industrie und Wirtschaft; Möglichkeiten energieeffizienter Rückgewinnung

Das Projekt "Forschungsprämie Zwei: Ungenutzte Abwärmepotenziale in Industrie und Wirtschaft; Möglichkeiten energieeffizienter Rückgewinnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: IZES gGmbH.

1 2 3 4 5