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Solarstrom vom Kirchendach St. Morus, Berlin

Das Projekt "Solarstrom vom Kirchendach St. Morus, Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Studentinnen- und Studentengemeinde (KSG) St. Thomas Morus durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäudecharakteristik: Der Gebäudekomplex besteht aus dem Kirchengebäude und dem Gemeindezentrum, in das zwei Wohnungen integriert sind. Die Solaranlage selbst wird auf dem leicht geneigten Flachdach der 1956/57 errichteten Kirche gebaut. Die Bruttogeschossfläche des Gemeindezentrum beträgt 900 m , die der Kirche 500 m . Konzeption der Anlagentechnik: Die Anlage wird mit Winkeln auf Betonplatten aufgeständert um eine Verletzung der Dachhaut ausschließen zu können. Die Solarmodule werden mit einem Winkel von 30 Grad zur Sonne ausgerichtet. Als Solarmodule werden die a-Module der Firma Solon mit 0,654 m /Modul verwendet. Zum Einsatz kommen 72 Module mit 4,896 kWp. Die Module werden in 18 parallelen Strängen verschaltet. Die Netzeinspeisung erfolgt über drei Wechselrichter (NEG 1600+). Fazit: Da unser Projekt 'Strom vom Himmel' erfolgreich realisiert werden konnte, fällt das Fazit leicht: wir sind glücklich und zufrieden, dass unsere Anlage steht und seit gut 1 1/2 Jahren Strom liefert. Viele Einzelpersonen haben an dem Projekt mitgewirkt und zu dem Gelingen beigetragen, bei denen wir uns herzlich bedanken möchten. Wir können andere Gemeinden und Gruppen nur dazu ermuntern, ähnliche Projekte durchzuführen.

Evaluierung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von ökologischen Mauerkronensicherungen durch Begrünung am Beispiel der Kirche St. Nicolai in Zerbst

Das Projekt "Evaluierung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von ökologischen Mauerkronensicherungen durch Begrünung am Beispiel der Kirche St. Nicolai in Zerbst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderkreis St. Nicolai Zerbst e.V. durchgeführt.

Energiesparendes Heizsystem und PV-Anlage für die Alte Neuendorfer Kirche

Das Projekt "Energiesparendes Heizsystem und PV-Anlage für die Alte Neuendorfer Kirche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein Alte Neuendorfer Kirche und Neuendorfer Anger e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die historisch wertvolle Alte Neuendorfer Kirche in Potsdam/Babelsberg ist in langjähriger mühevoller Arbeit wieder hergestellt worden. Sie wurde ab 2004 über eine Gastherme und Propangas beheizt. Einem Energiekonzept folgend, wurde ein energiesparendes Heizsystem geplant. Dieses Heizsystem beinhaltet die Nutzung der Erdwärme mittels einer elektrischen Wärmepumpe sowie großzügige Wand- und Fußbodenheizflächen. Überzeugend gute Leistungszahlen bzw. Jahresarbeitszahlen sollen den Innovationsgrad unter Beweis stellen. Außerdem ist die Installation einer Photovoltaikanlage in der Nähe der Kirche vorgesehen, die den Fremdstrombedarf für die Wärmepumpe im Jahressaldo neutralisiert. Fazit: Allein die Ablösung des teuren und energieintensiven Propangases, mit 100.000 kWh im Jahr 2006 durch Erdwärme (Anteil Fremdenergie ca.10.000 kWh) ist ein ökologischer und ökonomischer Erfolg. Der Fremdenergieanteil zur Wärmeversorgung war in den Folgejahren rd. 15.000 kWh/Jahr. Die Primärenergieeinsparung beträgt somit (110.000 - 40.000) kWh rd. 70.000 kWh. Nach fortgesetzter Trocknung der Außenwände und durch den Effekt der neuerlichen Kühlung wird eine weitere energetische und wirtschaftliche Verbesserung eintreten. Die Wärmeversorgung mit rd. 45.000 kWh und rd. 15.000 kWh im Jahr erfolgt unter den gegebenen Bedingungen energieoptimiert und CO2-reduziert! Die förderfähigen Kosten reduzieren sich um 40.000 Euro (Wegfall der PV-Anlage) und führen zur Verringerung der Fördermittel auf 51.667 Euro (Verwendungsnachweis anliegend).

Artenschutz im Gottesgarten - Maßnahmen zum Dohlenschutz am Kloster Banz

Das Projekt "Artenschutz im Gottesgarten - Maßnahmen zum Dohlenschutz am Kloster Banz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Artenschutz im Steigerwald (A.i.S) durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das ehemalige Benediktinerkloster Kloster Banz, gelegen im so genannten Fränkischen Gottesgarten am Obermain, ( Bayern / Oberfranken / Landkreis Lichtenfels / Stadt Bad Staffelstein ) das sich seit 1979 im Besitz der CSU- nahen Hanns Seidel Stiftung befindet und seither als überregional anerkannte Bildungsstätte verwendet wird. Als auch die markante Klosterkirche von Kloster Banz, die 1719 geweiht wurde und im Besitz der Kirchenstiftung Banz / Alten banz befindlich ist stehen im Fokus einer nicht alltäglichen Projektreihe, die Artenschutz- Denkmalschutz und Umweltbildung in sich vereint. Das Projekt möchte konkret und exemplarisch darstellen wir alle im Vorfeld benannten Komponenten in Einklang zu einander zu setzen sind, um hochwertige Kulturdenkmäler aus dem Gesicht punkt der Lebensraumerhaltung im Bestand teils stark rückläufiger Tierarten, ohne den Eindruck einer optischen, hygienischen und funktionellen Beeinträchtig der Bauwerke auftreten zu lassen, zu konservieren sind. Vielfach vom Menschen ihren ursprünglichen Lebensräumen beraubt, bzw. erst aus Gründen einer mehr und mehr zutage tretenden menschlichen Lebensraumveränderung in die Lage versetzt neue Lebensstätten zu erschließen, gelang es zahlreichen so genannten Kulturfolgenden Spezies sich auf Sekundärbiotope einzustellen. Exponiert gelegenen Bauwerke, wie beispielsweise Schlösser, Burgen sowie prägnante kirchliche Gebäude als steinerne Sekundärform ( Kunstfelsen ) menschlicher Prägung , kamen und kommen diesbezüglich im Rahmen der Biodiversität auch heute noch einer ganz besonderen Bedeutung zu. Dabei sind aktuell jedoch tendenzielle, vielfach stark negative Ausprägungen erkennbar. Diese wirken sich konkret und direkt auf die sich hier vielfach letztmalig reproduzierenden Lebensformen aus. Die umfangreiche Klosteranlage musste in den vergangenen Jahrzehnten höchst umfangreichen Sanierungsmaßnahmen unterzogen werden um den damals deutlich voranschreitenden Verfall zu stoppen. Mit hohem finanziellem Aufwand konnte das Kloster, nebst sich unmittelbar daran anschließender Klosterkirche vor dem Verfall gerettet werden und in neuem Glanz erstrahlen. (Text gekürzt) Fazit: Ein erstes Fazit nach einem Jahr seit Beginn des Projekts zeigt bereits erste positive Ergebnisse. Ein sich anschließendes 7jahres Monitorring soll weiterführende Ergebnisse dokumentieren und diese nach Abschluss der Untersuchungsreihe publizierend an Fachbehörden übermitteln. Als Multiplikationsprojekt soll das hier Vorgestellte, andere Organisationen dazu anhalten sich hier in eine gleiche Ausrichtung zu bemühen.

Modellprojekt:Sanierung des umweltgeschädigten Kirchturms der Kirche St. Nicolai in Coswig mit dem Ziel der Nutzung als Plattform zur Informationsvermittlung über Natur- und Denkmalschutz sowie als Aussichtspunkt im Kontext des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs

Das Projekt "Modellprojekt:Sanierung des umweltgeschädigten Kirchturms der Kirche St. Nicolai in Coswig mit dem Ziel der Nutzung als Plattform zur Informationsvermittlung über Natur- und Denkmalschutz sowie als Aussichtspunkt im Kontext des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai Coswig durchgeführt. Turmsanierung: Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit. Gestaltung einer Ausstellung zur Informationsvermittlung über historische und aktuelle Zusammenhänge zwischen Natur- und Kulturlandschaft, zu Fragen von Denkmalschutz und Artenschutz.

Modellvorhaben zur Beseitigung von umweltbedingten Schäden am Schilfsandstein der St. Matthäus-Kirche in Melle

Das Projekt "Modellvorhaben zur Beseitigung von umweltbedingten Schäden am Schilfsandstein der St. Matthäus-Kirche in Melle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholisches Pfarramt Sankt Matthäus Melle durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Schilfsandstein des Mittleren Keupers (Trias) ist in Deutschland ein wichtiges Denkmalgestein. Im Gegensatz zum süddeutschen Schilfsandstein wurde das entsprechende Steinmaterial Norddeutschlands bisher nur wenig untersucht. Die Zusammensetzung, die Materialeigenschaften und die Kompatibilität mit Konservierungsmitteln sind daher kaum bekannt. Im Vordergrund steht daher die Nachkontrolle und Evaluierung von früheren Maßnahmen. Weiterhin sind umfangreiche Recherchen vorgesehen. Anhand dieser Daten und Erkenntnisse sollen einerseits die an der St. Matthäuskirche in Melle erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen modellhaft geplant und umgesetzt werden. Andererseits sollen diese Daten für die praktische Denkmalpflege Norddeutschlands so aufbereitet werden, dass sie zukünftig an den zahlreichen anderen Bau- und Kunstdenkmalen aus Schilfsandstein im Sinne der Schadensvorsorge und zur Vermeidung von unverträglichen Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen anwendbar sind. Fazit: Im Gegensatz zum Schilfsandstein im Raum Hildesheim (und im übrigen Deutschland) zeigt der Schilfsandstein im Raum Melle-Osnabrück meist gute Bausandsteineigenschaften mit einer hohen Verwitterungsresistenz. Die Wiedergewinnung des Meller Steins wäre aus Sicht der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege in ganz Deutschland wünschenswert, erscheint aber kaum realisierbar. Der Konservierungsbedarf in Bezug auf die Festigung, Quellminderung und den Feuchteschutz von Schilfsandstein im Raum Melle-Osnabrück unterscheidet sich grundlegend von demjenigen in den anderen Schilfsandstein-Gegenden. Empfehlenswert ist in jedem Fall ein material- und denkmalverträglicher Oberflächenschutz. Ob dieser Schutz als Lasur, Anstrich, Schlämme oder Putz ausgeführt wird, muss anhand objektspezifischer Erfordernisse entschieden werden.

Beispielhafte Beseitigung von Umweltschäden in den Dachbereichen der Kirche St. Marien in Sandersleben

Das Projekt "Beispielhafte Beseitigung von Umweltschäden in den Dachbereichen der Kirche St. Marien in Sandersleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisches Pfarramt Sandersleben durchgeführt.

Sanierung des Kapellenfluegels von Schloss Hartenfels in Torgau

Das Projekt "Sanierung des Kapellenfluegels von Schloss Hartenfels in Torgau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Torgau, Landratsamt durchgeführt.

Gesamtprojekt 1 - Teilprojekt 2: Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen der Freilegung einer Polierweissfassung aus der ersten Hälfte des 18 Jahrhundert mit dem Nd-YAG-Laser

Das Projekt "Gesamtprojekt 1 - Teilprojekt 2: Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen der Freilegung einer Polierweissfassung aus der ersten Hälfte des 18 Jahrhundert mit dem Nd-YAG-Laser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik durchgeführt. Ziel war es, die Möglichkeiten und Grenzen des Laserstrahlabtragens von Schichten von empfindlichen Untergründen für den denkmalpflegerischen und restauratorischen Bereich zu untersuchen. (Einsatz der Lasertechnik als objekt- und umweltschonende Reinigungsmethode für Denkmalpflege und Restaurierung). Den Schwerpunkt bildeten dabei farbliche Fassungen, deren Abtrag bzw. Freilegung sich häufig als problematisch erweisen. Die Wirkung der Laserstrahlung auf Malschichten sowie die Möglichkeit des Abtragens von Übermalungen wurde schwerpunktmäßig an Probetafeln untersucht. Die an den Probetafeln gewonnenen Erkenntnisse wurden im Rahmen der Erstellung einer Restaurierungskonzeption für eine gefasste Engelsfigur des Klosters Marienstern und bei der Restaurierung der Bohlenstube des Tetzelhauses in Pirna angewandt. In beiden Fällen war die Abnahme von Überfassungen erfolgreich, bei der Engelsfigur konnte die ursprüngliche Polierweiß- und Goldfassung freigelegt werden, in der Bohlenstube des Tetzelhauses gelang die Freilegung der originalen, ungefassten Holzoberfläche der Bohlen. Durch grundlegende Untersuchungen wurde insbesondere für Holz ein Beitrag zum tieferen Verständnis des Abtragprozesses geleistet und die Gesundheitsgefährdung durch die emittierten Abprodukte ermittelt, die während des Laserstrahlabtrags entstehen.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Ev.-Luth. Markuskirchengemeinde, Hamburg

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Ev.-Luth. Markuskirchengemeinde, Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ev.-Luth. Markus-Kirchengemeinde Hohenhorst Rahlstedt-Ost durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Dankeskirche ist ein Betonbau mit Backsteinverblendung aus dem Jahre 1967. Das mit Dachpappe gedeckte Dach ist im nördlichen Drittel flach, die südlichen Zweidrittel steigen mit einem Winkel von 16 Grad nach Süden hin an. Die fast geschlossene Wand des Altarraums an der Kielkoppelstraße ist ebenso wie der Turm exakt südexponiert. Da der Architekt eine Montage am Kirchturm nicht bewilligte, musste die Anlage am nördlichen Teil des Flachdachs montiert werden. Im Rahmen einer Dachsanierung wurden für die Solaranlage acht ca. 15 cm hohe Sockel auf das Beton-Hohldach geschraubt und in die Dachhaut eingebunden. Die 12 Module wurden mit einem Anstellwinkel von 35 Grad auf Alu-Gestelle montiert. In der Sakristei befinden sich die beiden Sunny Boy - Wechselrichter. Von dort wird der Wechselstrom zur Nebenstelle im Glockenschaltschrank geleitet und mit einem Einspeisungszähler der HEW gemessen. Daneben wurde ein Datenlogger installiert, über den die Messdaten per Notebook abgerufen werden können. Außerdem werden von dort die Daten zu dem großen Skytron-Display am Eingang des Gemeindehauses geleitet. Da während des Winterhalbjahr der Turmschatten für ca. eine Stunde die Anlage überstreicht, wurden die Module in zwei Gruppen von sieben bzw. fünf auf zwei getrennte Wechselrichter geschaltet, um den Einfluss des Schattens möglichst gering zu halten. Die Verminderung des Ertrags gegenüber der beschattungsfreien Turmposition wird auf ca. 11% geschätzt. Die Anlage besteht aus 12 BP 5170 Modulen a 170 Wp und ist ausgelegt mit 2,04 kWp, Der durchschnittliche Ertrag wird auf ca. 1600 KWh pro Jahr geschätzt. Fazit: Es hat sich gelohnt, der Gemeinde und der interessierten Öffentlichkeit vor Augen zu führen, dass die Gesellschaft ganz erheblich umsteuern muss, bei Energieverbrauch und den Anstrengungen zur Bewahrung der Schöpfung. Die Ev.- Luth. Markuskirchengemeinde geht mit gutem Beispiel voran: In beiden Kirchen wurde das gesamte Heizungssystem erneuert. Zwei Pastorate und das Mitarbeiterhaus erhielten neue Dächer und Fassadenverkleidungen, wodurch die Energiekosten drastisch gesenkt werden konnten. Zuvor waren im Gemeindehaus schon die Fenster erneuert und das Dach isoliert worden. Überall wo möglich sind Energiesparlampen in Gebrauch. Im Mai 2003 wurde beschlossen, zum zweitenmal ein Energie-Gutachten anzufordern, das für alle gemeindlichen Räume Schwachstellen aufspüren soll. Außerdem wurde beschlossen, die Abtrennung der 'Winterkirche' voranzutreiben. (Der Versuch, während der Heizperiode einen großen Teil der Gottesdienste ins Gemeindehaus zu verlegen, war nach mehrmonatiger Versuchsphase als gescheitert erklärt worden). Die Errichtung von Demonstrationsanlagen muss einhergehen mit Energiesparmaßnahmen - sowohl im ökologischen wie im ökonomischen Interesse.

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