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Lurch des Jahres 2016 ist der Feuersalamander

Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat den Feuersalamander zum Lurch des Jahres 2016 ernannt. Auf diese Weise wird eine der auffälligsten und in Europa weit verbreiteten Amphibienarten in den Fokus des Arten- und Naturschutzes gerückt. Bundesweit gilt der Feuersalamander ( (Salamandra salamandra) derzeit als ungefährdet. Er zählt aber zu den Arten, für deren Erhalt Deutschland international eine besondere Verantwortung trägt. In den Roten Listen einiger Bundesländer wird der Feuersalamander als gefährdet eingestuft, weil er vielerorts einen rückläufigen Bestandstrend zeigt. Gefährdungsursachen sind vor allem die Vernichtung seiner Lebensräume durch intensive forstliche Nutzung von Laubmischwäldern, deren Zerschneidung durch Straßenbau sowie wasserbauliche Maßnahmen und Besatz mit Fischen in den Larvengewässern. Aber auch ein neuerdings in westlichen Nachbarstaaten auftretender, tödlicher Hautpilz bedroht den Feuersalamander.

Neue abfärbende Froschart in Panama entdeckt

Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstitutes in Frankfurt am Main haben 2010 eine neue Froschart im Hochland Panamas entdeckt, die bei Berührung abfärbt. Kürzlich wurden die zugehörigen Studie in den Fachmagazinen „Amphibianand Reptile Conservation“ und „ZooKeys“ veröffentlicht. Er ist nur etwa zwei Zentimeter groß, leuchtend gelb und färbt bei Berührung ab: Ein deutsches und panamaisches Forscherteam hat den Gelbfärber-Regenfrosch Diasporus citrinobapheus in den Bergen Panamas aufgespürt. Neben dem nicht farbechten Frosch konnten die Wissenschaftler 18 von insgesamt 33 gefährdeten und stark gefährdeten Amphibienarten nachweisen, die in dem untersuchten Gebiet als heimisch gelten. Darunter ist auch ein Salamander, der seit seiner Entdeckung vor 34 Jahren nicht mehr nachgewiesen werden konnte und ein Frosch, der seit 27 Jahren nicht mehr in Panama gefunden wurde. Die zugehörigen Studie wurde am 21. Mai 2012 im Fachmagazin ZooKeys veröffentlicht.

Tödliche Hautpilze gefährden zurzeit alle wild lebenden Amphibien in NRW

Menschen können die Krankheit übertragen Seit 2003 befällt ein Hautpilz wildlebende Kröten und Frösche in Nordrhein-Westfalen. Der Hautpilz wirkt auf sie oft tödlich. Seit 2008/09 befällt eine zweite Hautpilz-Art nun auch die Molche und Salamander in Europa, seit 2015 gibt es leider auch einen positiven Befund aus Teilen der Eifel in NRW. Damit sind alle einheimischen Amphibienarten von der Krankheit betroffen. Für Menschen sind die Hautpilze ungefährlich, aber Menschen können die gefährlichen  Pilze durch nasse Kleidungsstücke (v.a. Gummistiefel) leicht weiter verbreiten. In Kürze beginnt in Nordrhein-Westfalen die jedes Frühjahr stattfindenden  „Krötenwanderung“ und damit auch die Zeit der Forscher und Gutachter, aber auch vieler Naturschützer, die mit diesen Amphibien arbeiten. Um Hilfestellung zu geben, weist die LANUV auf einige Verhaltens-Maßnahmen hin, die helfen, die Hautpilze nicht noch weiter zu verbreiten: Um die Übertragung von Krankheitserregern von einem Laichgewässer zum nächsten zu minimieren, sollten konsequent alle Kescher, Eimer, Schuhwerk (v.a. Gummistiefelsohlen) etc. gründlich gereinigt und gut durchgetrocknet werden. Auch eine Desinfektion mit entsprechenden Wirkstoffen ist auch möglich. Müssen kurz hintereinander mehrere Amphibienvorkommen aufgesucht werden, bietet es sich an, Schuhwerk und Gerätschaften zwischendurch zu wechseln. Hintergrund: Der Hautpilz-Befall von Amphibien ist ein seit Längerem bekanntes und weltweites Phänomen. Der für einheimische Amphibien tödliche Hautpilz-Befall wird durch die beiden Chytrid-Pilze Batrachochytrium dendrobatidis (kurz: „Bd“) und Batrachochytrium salamandrivorans (kurz: „Bsal“) hervorgerufen. „Bd“ befällt Frösche und Kröten, „Bsal“ Molche und Salamander. 2003 wurde „Bd“ erstmalig in NRW nachgewiesen, und zwar bei Wasserfröschen im Ruhrtal bei Bochum und in der Rheinaue. 2008 kam es in der niederländischen Provinz Süd-Limburg nahe der deutschen Grenze zu einem Massensterben des heimischen Feuersalamanders durch „Bsal“. 2015 wurde „Bsal“ in der Eifel nahe der niederländischen Grenze dann auch in NRW bei Feuersalamandern nachgewiesen. Unter Laborbedingungen erweisen sich fast alle europäischen Schwanzlurche, also nicht nur der Feuersalamander, sondern auch die drei einheimischen Molcharten (Teichmolch, Bergmolch und Kammmolch) unter Laborbedingungen als „Bsal“-anfällig und können bereits kurz nach einer Infektion sterben. Da nunmehr beide Chytridpilzarten NRW erreicht haben,  können derzeit nahezu alle einheimischen Amphibien-Arten befallen werden. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Chytridpilze  durch Tierexporte aus Ostasien weltweit verbreitet. Ostasiatische Amphibien  sind resistent, können aber den Pilz übertragen. Kritisch ist zurzeit daher der weitere Import von Molchen und Fröschen aus Asien denn dadurch besteht weiterhin die Gefahr von Neuinfektionen. Mehr zum Thema: Aktuelle Infos, Verhaltensregeln für die Prävention und weitere Hintergründe auf den LANUV-Seiten http://www.lanuv.nrw.de/natur/artenschutz/amphibienkrankheiten/ Spezielle Informationen für Halter von Amphibien: www.salamanderseiten.de/Salamandraseiten/Batrachochytrium_salamandrivorans.htm sowie www.bs-aachen.de/de/artenschutz/salamander/ LANUV-Fachtagung zum Thema (August 2009): http://www.amphibienschutz.de/pdfs/tagung_amphibienkrise.pdf , Bericht von National Geographic  zur weltweiten Situation 2009: http://www.nationalgeographic.de/reportagen/das-sterben-der-froesche Download: Foto: ©LANUV/C.Brinkmann Erdkröten Pressemitteilung

AnpaSo - FSP 1.2: Klimaanpassungskonzept für 10 Klax Kitas

Das Projekt "AnpaSo - FSP 1.2: Klimaanpassungskonzept für 10 Klax Kitas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klax Berlin gGmbH durchgeführt. Das Vorhaben dient der Erarbeitung eines Klimaanpassungskonzeptes für 10 Kitas der Klax Berlin gGmbH. Ziel ist es, die Betroffenheit der Kindertagesstätten 'Klax Kita Wellenkids', 'Klax Kita Tinkerbell', ''Klax Krippe Spatzennest', 'Klax Vorschule Regenbogenhaus', 'Klax Krippe Mondbär', 'Klax Kita Karlson vom Dach', 'Klax Kita Salamander', 'Klax Kita Igelnest', 'Klax Kita Tausendfüßler' und 'Klax Kita Wirbelwind' hinsichtlich klimawandelbedingter Belastungen zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu erarbeiten. Das erarbeitete Maßnahmenkonzept dient als konkrete Grundlage für eine angestrebte Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen. Dadurch sowie durch die Sensibilisierung und Qualifizierung der Mitarbeiter*innen der Klax Berlin gGmbH hinsichtlich der Folgen klimatischer Veränderungen sollen die klimatische Belastung der vulnerablen Gruppe der Kinder sowie der Mitarbeiter*innen, die insbesondere durch steigende Temperaturgen stetig zunimmt, deutlich reduziert werden, wodurch perspektivisch eine Verbesserung der Betreuungssituation und der Gesundheit der Zielgruppe erzielt werden soll.

evoFrame - Fensterprofile mit Kern aus rPET-Integralschaum

Das Projekt "evoFrame - Fensterprofile mit Kern aus rPET-Integralschaum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Salamander Industrie-Produkte GmbH durchgeführt. Im ersten Schritt ist ein xPET-Integralschaumprofil zu entwickeln, dass zur Substitution von Stahlarmierungen in Fensterrahmenprofilen eingesetzt werden kann. Der Schaumkerns soll, auf Basis von expandiertem rPET, endkonturnah, werkzeugfallend und ohne weitere Nachbearbeitung im Extrusionsprozess auf Maß kalibriert werden. Das zu entwickelnde Verfahren (Materia-Rezeptur, Werkzeuge, Extrusionsprozess) soll es erlauben, gleichzeitig die thermischen Isolationseigenschaften und die mechanischen Eigenschaften (übertragbare Torsionskräfte, Schrauben-Auszugskräfte, Druck- und Zugkräfte), gegenüber herkömmlich hergestellten Schaumkernen, für den Einsatz, als nachträglicher 'Einschiebling' bei PVC-Fensterrahmen so zu verbessern, dass, bei Standardfenstern, weitgehend auf Stahlarmierungen verzichtet und die Wärmedämmeigenschaften gesteigert werden können. Der zweite Schritt umfasst Entwicklung eines PVC-Rahmenprofils mit rPET-Schaumkern und das dazu nötige Herstellverfahren mittels kalibrierter Ko-Extrusion. Als Basismaterial soll auch hierbei rezykliertes PET zum Einsatz kommen, dass, in einen Mantel aus PVC, mit von innen nach außen zunehmendem Dichtegradienten geschäumt wird. Der PVC/xPET-Materialmix ist mit herkömmlichen elektrostatischen Sortieranlagen gut trennbar und stellt so die stoffliche Rezyklierbarkeit sicher. Im Rahmen der Entwicklung werden Demonstratorbauteile mit endproduktnahen Dimensionen produziert, die zur Ermittlung der Kennwerten für Wärmedämmeigenschaften und mechanische Festigkeiten dienen. Ziel des Vorhabens ist es eine Gewichtsreduzierung und Vereinfachung der Fensterherstellung, durch den weitestgehenden Entfall der Stahlarmierung zu gewährleisten und so eine deutliche Reduktion der CO2-Bilanz, für die gesamte Prozesskette in der Herstellung von Fensterrahmen um ca. 25 %, zu erreichen. Gleichzeitig soll eine 8-9%ige verbesserte Wärmedämmung des Rahmenprofils, im Vergleich zu aktuellen Systemen erzielt werden.

Erhalt und Entwicklung des überregional bedeutsamen Vorkommens des Feuersalamanders im Thüringer Wald

Das Projekt "Erhalt und Entwicklung des überregional bedeutsamen Vorkommens des Feuersalamanders im Thüringer Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturstiftung David - Die Stiftung des BUND Thüringen durchgeführt.

Teilvorhaben: Endkonturnahes Integralschaumprofil aus xPET zur Substitution von Armierungsprofilen aus Stahl, bei Kunststofffenstern, durch nachträglichen Einschub und Ko-Extrusions-Rahmenprofil mit integriertem xPET-Schaumkern

Das Projekt "Teilvorhaben: Endkonturnahes Integralschaumprofil aus xPET zur Substitution von Armierungsprofilen aus Stahl, bei Kunststofffenstern, durch nachträglichen Einschub und Ko-Extrusions-Rahmenprofil mit integriertem xPET-Schaumkern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Salamander Industrie-Produkte GmbH durchgeführt. Im ersten Schritt ist ein xPET-Integralschaumprofil zu entwickeln, dass zur Substitution von Stahlarmierungen in Fensterrahmenprofilen eingesetzt werden kann. Der Schaumkerns soll, auf Basis von expandiertem rPET, endkonturnah, werkzeugfallend und ohne weitere Nachbearbeitung im Extrusionsprozess auf Maß kalibriert werden. Das zu entwickelnde Verfahren (Materia-Rezeptur, Werkzeuge, Extrusionsprozess) soll es erlauben, gleichzeitig die thermischen Isolationseigenschaften und die mechanischen Eigenschaften (übertragbare Torsionskräfte, Schrauben-Auszugskräfte, Druck- und Zugkräfte), gegenüber herkömmlich hergestellten Schaumkernen, für den Einsatz, als nachträglicher 'Einschiebling' bei PVC-Fensterrahmen so zu verbessern, dass, bei Standardfenstern, weitgehend auf Stahlarmierungen verzichtet und die Wärmedämmeigenschaften gesteigert werden können. Der zweite Schritt umfasst Entwicklung eines PVC-Rahmenprofils mit rPET-Schaumkern und das dazu nötige Herstellverfahren mittels kalibrierter Ko-Extrusion. Als Basismaterial soll auch hierbei rezykliertes PET zum Einsatz kommen, dass, in einen Mantel aus PVC, mit von innen nach außen zunehmendem Dichtegradienten geschäumt wird. Der PVC/xPET-Materialmix ist mit herkömmlichen elektrostatischen Sortieranlagen gut trennbar und stellt so die stoffliche Rezyklierbarkeit sicher. Im Rahmen der Entwicklung werden Demonstratorbauteile mit endproduktnahen Dimensionen produziert, die zur Ermittlung der Kennwerten für Wärmedämmeigenschaften und mechanische Festigkeiten dienen. Ziel des Vorhabens ist es eine Gewichtsreduzierung und Vereinfachung der Fensterherstellung, durch den weitestgehenden Entfall der Stahlarmierung zu gewährleisten und so eine deutliche Reduktion der CO2-Bilanz, für die gesamte Prozesskette in der Herstellung von Fensterrahmen um ca. 25 %, zu erreichen. Gleichzeitig soll eine 8-9%ige verbesserte Wärmedämmung des Rahmenprofils, im Vergleich zu aktuellen Systemen erzielt werden.

Feuersalamander und Reptilien als Leitarten für die forstliche Bewirtschaftung ausgesuchter Waldlebensräume am Beispiel des Ilm-Kreises, Thüringen (Voruntersuchung)

Das Projekt "Feuersalamander und Reptilien als Leitarten für die forstliche Bewirtschaftung ausgesuchter Waldlebensräume am Beispiel des Ilm-Kreises, Thüringen (Voruntersuchung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landratsamt Ilm-Kreis, Umweltamt durchgeführt. Die Populationen des Feuersalamanders und der Reptilienarten Kreuzotter, Schling- und Ringelnatter im Mittelgebirgsraum des Ilm-Kreises/Thüringen haben in den letzten Jahrzehnten bis Jahrhunderten durch den Anbau großflächiger, monokultureller Fichtenaltersklassenwälder dramatisch abgenommen. Im Projekt sollen verschiedene waldbauliche Maßnahmen in ausgesuchten Lebensräumen in ihren Auswirkungen auf die Populationen untersucht werden, mit dem Ziel, die Populationen zu erhalten, zu unterstützen und die Ausbreitung der Arten zu fördern. Diese Maßnahmen sollen in die Thüringer Waldbaustrategie einfließen. Es wurden die Feuersalamander- und Reptilienpopulationen in drei Quellbächen und drei Felshalden untersucht. Die Rate der erfolgreichen Reproduktion der Feuersalamanderpopulationen in den Quellbächen betrug 40,0 und 100 Prozent. Je kolkreicher ein Quellbach ist und je ausdauernder er Wasser führt, desto höher ist der Anteil metamorphorisierter Jungsalamander. Niedrige Werte der nächtlichen Luftfeuchtigkeit in krautarmen, überstockten Fichtenreinbeständen schränken die Nutzung dieser Waldbestände durch erwachsene Feuersalamander ein. In den Felsschutthalden bestehen Winterquartiere, Frühjahrs- und Herbstsonnplätze sowie Sommerlebensräume von Feuersalamander, Kreuzotter, Waldeidechse und Blindschleiche. Die Arten werden durch das spezielle Mikroklima auf und in freigestellten Halden gefördert. In den Fichtenreinbeständen aller Lebensräume wurden unterschiedlich intensive Hiebsmaßnahmen durchgeführt, mit dem Ziel, durch eine Entwicklung naturnäherer Waldbestände die Lebensraumbedingungen (Mikroklima, Nahrung) für die Arten zu verbessern. In einem 12-18 km2großen Gebiet, in dem noch individuenreichere Populationen von Kreuzotter, Ringelnatter, Waldeidechse und Blindschleiche vorkommen, wurde das Rahmenkonzept für ein geplantes Biotopverbundsystem entwickelt. In der Hauptphase des Projekts sollen Wanderwege zwischen Populationen freigestellt und Teilhabitate etabliert werden, indem lückige Waldstrukturen an Felsen, Felsschutthalden, skelettreichen Hängen, Waldwegrändern, Steinbrüchen, Jagdschneisen, Zwergstrauchheiden und Standgewässerrändern entwickelt werden, die momentan noch mit unterschiedlich alten und bestockten Fichtenreinbeständen bewachsen sind. Das Pilotprojekt wird von intensiven Öffentlichkeits- und Fortbildungsmaßnahmen begleitet.

Amphibien-Metamorphose

Das Projekt "Amphibien-Metamorphose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Paläontologie durchgeführt.

Teilvorhaben Universität Leipzig

Das Projekt "Teilvorhaben Universität Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie II, Arbeitsgruppe Molekulare Evolution & Systematik der Tiere durchgeführt. Der wahrscheinlich aus Asien nach Mitteleuropa eingeschleppte Salamander-Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) stellt eine ernsthafte Bedrohung für die deutschen und europäischen Schwanzlurche dar. In dem hier beantragten Vorhaben sollen Daten erhoben werden um zu verstehen, wie schnell und sich Bsal von derzeit infizierten Populationen in Deutschland ausbreitet. Wir werden durch detaillierte Monitoring-Aktivitäten die Bestandentwicklung des Feuersalamanders (sowie verschiedener Molcharten) in infizierten im Vergleich zu nicht-infizierten Populationen in der Eifel verfolgen. Hierfür werden die vier zusammenarbeitenden Kooperationspartner, in jeweils eigenen Projekten aber in enger Koordination miteinander, (a) jährlich Larvenabundanzen bestimmen, (b) Schwanzlurche aus Risikogebieten molekulargenetisch auf Bsal testen, (c) Ausbreitungs- und Risikomodelle erstellen, (d) bundesweit als Ansprechpartner für die Bsal-Problematik zur Verfügung, (e) eine Datenbank verfügbarer Informationen erstellen, (f) als Schnittstelle zu europaweiten Bsal-Forschungen fungieren, und Handlungsempfehlungen für (g) Akteurinnen und Akteure im Naturschutz und (h) im Veterinärwesen, sowie (i) für private Halter von Schwanzlurchen erstellen.

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